Coincidence (Osasuna)(Abgeschlossen)

Kapitel 29

Die beiden waren eine ganze Weile im Wasser geblieben und haben sich weder großartig bewegt, noch ein Wort gesagt.

Nach einiger Zeit nahmen die beiden ein Geräusch wahr, kümmerten sich aber nicht wirklich darum.

"Hier seid ihr, wir haben das ganze Haus nach euch abgesucht" erklang die erleichterte Stimme von Osamus Mutter.

Erst jetzt sahen die beiden auf. Das Geräusch, welches sie zuvor gehört hatten, war offensichtlich die Türe gewesen.

Die beiden Jungs sahen sie jedoch nur an ohne ein Wort zu sagen. Was hätten sie auch groß dazu sagen sollen?

"Ich will euch ja nicht stören, aber das Abendessen ist fertig. Es wäre schön, wenn ihr hoch kommen würdet" lächelte sie den beiden Jungs entgegen.

"Ist gut" antwortete Osamu ruhig und sah kurz darauf, wie seine Mutter den Raum verließ.

Osamu drehte erst Suna um, bevor er ihre Positionen tauschte und ihn aus dem Backen hob, sodass er mit dem Popo auf dem Beckenrand saß und seine Beine noch ins Wasser hingen.

Natürlich hätte Suna das auch alleine gekonnt, aber er hatte auch nichts dagegen, dass Osamu ihm geholfen hatte.

Osamu kletterte aus dem Becken und ging in die Ecke des Raumes, während Suna lediglich aufstand und den anderen beobachtete.

Immerhin hatte Suna noch Klamotten an, die dementsprechend triefend nass waren.

"Komm her" meinte Osamu ohne den anderen anzusehen. Er selbst hatte sich einen der Bademäntel, die an der Wand hingen, übergeworfen.

Suna ging zu ihm rüber und blieb vor ihm stehen. Osamu drehte ihn um, so dass Suna mit dem Rücken zu ihm und mit dem Gesicht zur Wand stand.

Osamu hielt einen der Bademäntel aufgefächert hinter ihm hoch. "Zieh die Sachen aus"

Suna sah den anderen kritisch über seine Schulter hinweg an.

"Guck mich nicht so an, ich hab dir beim Duschen geholfen und da hab ich auch nicht geguckt, also stell dich nicht so an" immerhin sollte er sich nichtmal vollständig ausziehen.

Da die Begründung logisch war, begann Suna damit sein Tshirt auszuziehen und schmiss es kurz darauf auf den Boden.

Anschließend verabschiedete er sich auch von seiner Hose, wobei die Unterhose jedoch bleiben durfte.

Suna steckte seine Arme in die Ärmel des Bademantels, woraufhin Osamu ihn um Suna drumlegte und vorne zuband.

"Hoch, umziehen, essen" erklärte Osamu den Plan. Suna stimmte mit einem kurzen Nicken zu und die beiden machten sich auf den Weg in Osamus Zimmer.

Es war zwar für beide nicht angenehm mit einer nassen Boxershorts durchs halbe Haus zu laufen, aber besser als wenn sie garnichts drunter gehabt hätten.

Im Zimmer angekommen verzog sich Suna zum umziehen ins Badezimmer. Er hatte sich einfach nur eine Jogginghose, frische Boxershorts und den flauschigen Fuchspulli übergeworfen, den Osamu ihm gekauft hatte.

Und zu Sunas überrauschung war der Pulli noch bequemer, als er aussah. Natürlich auch ein ganzes Stück zu groß, aber so mochte er seine Kuschelpullis.

Als er fertig war und das Bad verließ, stand Osamu ohne Oberteil vor dem Kleiderschrank.

*krasse Rückenmuskeln* dachte Suna erstaunt, als er den Rücken des anderen das erst mal ohne Shirt sah.

Suna wusste, dass Osamu gut trainiert war, insbesondere am Oberkörper, immerhin hatte er Bauch und Brust des anderen schön öfters gesehen und die waren schon gut definiert, aber seinen Rücken sah er gerade zum ersten mal.