.... Du bist ja unsere beste Freundin.... Ich weiß jetzt nicht wie ich es dir am besten sagen soll...
Also, wir haben bemerkt, dass du in letzte Zeit viel mit Francesca machst. wir wollten dich vor ihr warnen."
Ich:" Ja,ich mache in letzter Zeit viel mit Francesca aber ist das ein Problem für euch?"
Wiebke:" Nein, aber wir wollen dich vor ihr warnen!"
Ich:" Ich weiß nicht was ihr jetzt wollt, warum wollt ihr mich vor Francesca warnen, sie ist so ein netter Mensch."
Sina:" Das denkst aber auch nur du! Sie ist hinterhältig!"
Ich:" Woher wollt ihr das wissen?"
Sina:" Wie du weißt, waren Wiebke und ich in der gleichen Grundschule. Wir waren aber nicht alleine auf der Grundschule, Francesca war dort auch... Am besten fange ich von Vorne an. Wiebke und ich kannten uns schon aus dem Kindergarten, deshalb setzten wir uns überall nebeneinander und machten sonst auch alles zusammen. Damals war Francesca mit einer der beliebtesten aus der Klasse. Jeder wollte mir ihr befreundet sein, auch Wiebke und ich. Irgendwann haben wir es dann geschafft, Francesca hat uns vertraut. Wir waren zu dritt die besten Freundinnen. Wir dachten immer, dass sie uns wirklich mag, aber das stimmt nicht. Sie hat uns nur ausgenutzt, denn wir haben ihr immer etwas geschenkt. "
Ich:" Okay, aber Menschen ändern sich und woher wusstet ihr das Francesca euch angeblich abgenutzt hat?"
Wiebke:" Wir haben immer sehr viel mit Francesca gemacht. Wir haben ihr auch unsere Geheimnisse anvertraut, sie hat uns geschworen diese niemanden weiter zu erzählen. Nach einiger Zeit kamen dann andere Kinder zu uns an und haben uns probiert mit unseren Geheimnissen zu ärgern. Sina und mir war klar, dass Francesca sie weiter gesagt hat. "
Ich:" Woher wollt ihr das wissen, es hätte ja auch einer von euch beiden weiter sagen können. "
Sina:" Ja ist klar. und seitdem Francesca uns dies angetan hat, haben wir immer dafür gesorgt, dass sie alleine ist und keine Freunde hat. "
Ich:" Das ist mies von euch und außerdem kann ich mir das nicht bei Francesca vorstellen. Wie habt ihr denn dafür gesorgt, dass Francesca immer alleine ist?"
Wiebke:" Wir haben jedem, egal wer , irgendwelche Lügen über Francesca erzählt. Wir wollten, dass sie sich so fühlt wie wir uns damals gefühlt haben."
Ich:" IHR WART DAMALS NOCH KLEIN!!! Sry aber ihr seit echt das allerletzte. Ich wusste gar nicht das ihr solche Freunde seit. Ihr seit einfach nur grausam, Francesca leidet wegen euch und ich werde es verhindern, egal was es kostet. Mit ist egal ob unsere Freundschaft drauf geht oder nicht. Auch wenn unsere Freundschaft Nur eine Lüge ist oder nicht! Tschau, ich gehe !"
Wiebke:" Nein war...."
Mehr konnte ich nicht hören, weil ich weggegangen bin. Als ich unten ankam und zu Francesca gehen wollte , packte mich jemand am Arm und sagte zu mir:" Du kommst jetzt mit Fräulein!"
Ich drehte mich um, um zu gucken wer es war. Aber er hatte mich so gepackt, dass ich mich nicht umdrehen konnte. Deshalb probierte ich mich aus dem mittlerweile engeren Griff zu lösen. Es gelang mir aber nicht. Der jenige Schliff mich hinter sich her. Ich fragte mich warum mir niemand hilft, es sahen mindestens 56 Leute, aber niemand half mir. Alle schauten nur zu mir hoch und grinsten. Also konnte es niemand schlimmes sein. Als ich hinter eine Ecke geschleift wurden bin, wurden mir die Augen verbunden, ich wusste immer noch nicht, wer es war. Ich dachte mir nur, dass ich sterben werde. Ich schrie:" Wer sind Sie und was wollen Sie mit mir?"
Der jenige antwortete nicht sondern klebte mir ein Pflaster über den Mund. Na toll jetzt konnte ich noch nicht mal mehr reden oder um Hilfe schreien. Ich würde weggetragen, aber ich sah nicht wohin. Nach kurzer Zeit würde ich auf eine höhere Ebene gesetzt . Ich hörte nur Gelächter und Gegröle um mich herum. Was sollte das?
Ich probierte aufzustehen und von der Ebene runter. Ich schaffte es, aber als ich dann auf dem Boden war fiel ich um. Ich konnte mich zum Glück noch mit den Händen abfangen. Ich probierte auf zu stehen aber irgendetwas drückte mich nach unten. Ich probierte mit aller Kraft noch einmal auf zu stehen aber ich schaffte es nicht. Das Gelächter um mich herum wurde lauter. Ich probierte auf dem Boden nach vorne zu robben, dies ging, was mich verwunderte. Nachdem ich einige Meter weiter gerobbt bin, probierte ich aufzustehen. ES GING! Langsam ging ich meinen ersten Schritt und dann den zweiten und dem dritten... es ging, ich sah zwar nichts, aber es ging. Ich wurde langsam etwas schneller, ich fing an zu laufen, fragt mich nicht warum ich gelaufen bin, trotz dass ich nichts sehen konnte, wahrscheinlich, weil ich schnell weg wollte. Plötzlich machte es "PONG" und ich merkte wie ich langsam zum Boden ging, ich bin gegen etwas hartes gerannt. Die Leute um mich herum sagten:" Paul, es reicht!"
Jetzt wusste ich genau was los war. Unser Schulclown Paul, spielte schonmal einigen Schülern Streiche, zur Belustigung der anderen. Anscheinend kam er schnell angerannt, nahm mir die Fesseln um meine Hände ab, nahm mir die Augenbinde ab und riss das Pflaster mit einem großen "WUSCH" ab. Aua, das tat weh. Ich sah nun, wo ich war, ich war in einem Klassenraum und wo ich gegen gerannt bin, war die Tür. Immerhin die Richtung war gar nicht mal so falsch. Mich wunderte es nur, dass ich gegen keinen Stuhl gelaufen bin. Paul Strecke mir seine Hand entgegen und zog mich wieder auf meine Beine er fragte mich:" Ist alles okay? "
Ich:" Was soll das?"
Paul:" Ich wusste nicht, dass du so heftig gegen die Tür rennen wirst, tut mir echt leid. "
Ich:" Schon gut, aber warum hat du mich ausgesucht?"
Paul:" ich habe eine Wahl durchgeführt in deiner Klasse, wer bei euch die beliebteste ist, kannst du dich noch dran erinnern?"
Ich:" Ja"
Paul:" Und da warst du die beliebteste, ich wollte allen, die beliebt sind ein bisschen ärgern."
Ich war in dem Moment ein bisschen geschockt, weil ich eigentlich nicht beliebt bin.
Ich:" Okay, ich muss jetzt aber gehen"
Paul:" Wohin denn?"
Ich:" Zum Unterricht."
Paul:" Der Unterricht ist bereits seit 10 Minuten zuende."
Ich:" WAS? So lange hast du mich reingelegt?"
Paul:" Ne war nur Spaß, der Unterricht fängt in 2 Minuten an.
Ist wirklich alles okay?"
Ich:" Ja, alles ist okay, ich muss jetzt aber gehen, sonst komme ich wirklich noch zu spät und dies kann ich mir nicht leisten. "
Paul:" Okay, bye "
Ich:" Bye"
Ich verließ den Raum, diesmal durch die Tür. Na toll jetzt hatte ich Deutsch. Ich ging zum Deutschraum, dort fragte mich Francesca:" Wo warst du solange?"
Ich:" Das ist eine lange Geschichte, ich erzähle es dir nachher. Ach hast du Lust nachher zu mir zu kommen? Am Nachmittag holen wir Martina ab hast du Lust mitzukommen?"
Francesca:" Okay könne wir machen, ich kann aber leider nicht mit dir nach Hause gehen, ich muss noch zu meiner Tante hier. Ich komme dann bei dir vorbei, wenn ich fertig bin. "
Ich:" Okay, ich setzte mich jetzt mal auf meinen Platz. Bye"
Francesca:"bye"----------------------------
Tut mir leid, dass jetzt erst wieder ein neues Kapitel rauskommt, aber ich hatte in letzter Zeit viel zu tuen.
Ich bin mit dem Kapitel nicht wirklich zufrieden schreibt mir doch mal wie ihr es so findet in die Kommentare, würde mich freuen :D
DU LIEST GERADE
Fanfiction ~ Martina Stoessel #goldeneFeder
FanfictionSeit dem Martina in der Nachbarschaft aufgetaucht ist, steht die halbe Welt auf dem Kopf. Plötzlich ist Martina im Krankenhaus, meine Mutter ist tot, mein ehemaliger bester Kumpel redet wieder mit mir,....Wenn ihr wissen wollt, was alles sonst noch...