Es vergingen viele Tage, in denen ich nur heulend im Bett lag und hoffte, dass die Polizei endlich anrufen wird. Ich machte mir jeden Tag mehr Und mehr Vorwürfe.
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Als es an einem Freitagmorgen an der Tür klingelte, zog ich mich an und öffnete die Tür. Vor mir standen 2 Polizeibeamte. Ich fragte:" Und haben Sie etwas Neues herausgefunden?"
Einer der Polizeibeamten sagte:" Nein, leider nicht, wir wissen nur genau so viel wie du und zwar, dass es ein Mörder war, der von deinem Vater beauftragt wurde. Dein Vater ist nicht in seiner Wohnung aufzufinden. Wir gehen davon aus, dass er einfach abgehauen ist. "
Ich:" Aber ich kapiere das nicht, warum will mein Vater mich erst sehen und bringt sogar meine Mutter dafür um und dann auf einmal, wenn der eine Change hat mich zu sehen, abhaut. "
Polizei:" Wir wissen es auch nicht genau, aber wir vermuten, dass dein Vater wusste, dass herausgefunden wird, dass er die Drohbriefe deiner Mutter geschickt hat. Allerdings hat dein Vater ja nicht deine Mutter umgebracht, sondern ein von deinem Vater beauftragter Mörder. Ausserdem bevor wir es vergessen ein Grund für unseren Besuch ist, dass wir dich mitnehmen müssen. Du bist noch unter 18 Jahre und hast im Moment keinen Erziehungsberechtigten. "
Ich:" Aber... das können sie doch nicht tun. Ich bin noch nicht mal über den tot von meiner Mutter hinübergekommen und schon muss ich hier alles loslassen. Vielleicht verstehen sie es nicht, wie es ist, wenn die eigene Mutter stirbt, aber das können sie nicht machen. "
Der Polizist:" Tut uns sehr leid, aber das ist Gesetz. Da du hier keine Verwandten hast, kommst du zu einer Pflegefamilie, die sich gut um dich kümmern wird. Und jetzt komm mit."
Ich hatte keine andere Wahl, als mitzugehen. Also ging ich Tränen übersähet mit.
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Ich saß im Polizeiauto, ein Berg nach dem anderen rauschte an mir vorbei, ich hatte keine Ahnung wo wir waren, den Überblick hatte ich bereits schon vor 10 Minuten verloren. Nach ungefähr 30 Minuten sagte plötzlich einer der Polizisten:" Wir sind da." Da ich vollkommen in Gedanken vertieft war, schrak ich auf und fragte:" Wo sind wir hier?"
Keiner antwortete, Toten Stille herrschte.
Als mir die Tür aufgemacht wurde, sah ich auf das Haus, nein Quatsch auf die Villa. Anscheinend ist mir der Mund vor Staunen aufgeklappt, denn der andere Polizist sagte:" Mach deinen Mind wieder zu, das ist nicht das richtige Haus. Das richtige Haus ist auf der anderen Seite. Also drehte ich mich um und mir fiel schon wieder die Kinnlade runter! aber nicht vor Begeisterung, sondern vor Entsetzen. Es war ein kleines Haus. Was früher wahrscheinlich mal weiß war, aber jetzt war es nicht mehr weiß sondern es waren überall Flecken zu erkennen. Als wir uns dem Haus näherten, nahm ich einen unangenehmen, stinkenden Geruch war. Als ich an der Haustür klingelte, machte mir ein junge auf, der ozeanblaue Augen hatte. Als ich ihm in die Augen sah, wusste ich genau, woher ich ihn kannte. Es war der Junge, der damals hinter mir in der Bahn stand und mir 50 Cent geschenkt hat. Er sah mir genau so tief in die Augen, wie ich ihm in die Augen sah, bis er zu mir sagte:" Ach du bist es, wenn es nach mir gehen würde, hätte ich so jemanden wie dich gar nicht erst aufgenommen. Ach und bevor ich es vergesse, mein Zimmer ist Tabu für dich. " Ich dachte mir nur" wenn es nach mir gehen würde , wäre ich auch gar nicht erst hier. Und was soll ich überhaupt in deinem gammligen Zimmer. "
Ab den ersten Worten, die wie ich später erfahren habe von Sven waren, wusste ich, dass es sehr viel Stress geben würde.
Der eine Polizist sagte nur:" Jetzt geh schon rein, wir haben nicht den ganzen Tag lang zeit, es gibt wichtigeres, als ein kleines Mädchen in eine neue Familie zu bringen". Mit diesen Worten ging ich langsam in das Haus rein
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Jo Leute, endlich mal wieder ein neues Kapitel von mir. Eigentlich hätte ich schon längst ein neues Kapitel rausgebracht, aber ich hatte eine genaue Vorstellung, wie das Kapitel bzw. Der restliche Verlauf soll und ich habe es einfach nicht so hinbekommen, wie ich wollte. Naja egal hier ist ein neues Kapitel und ja 😂
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Fanfiction ~ Martina Stoessel #goldeneFeder
FanfictionSeit dem Martina in der Nachbarschaft aufgetaucht ist, steht die halbe Welt auf dem Kopf. Plötzlich ist Martina im Krankenhaus, meine Mutter ist tot, mein ehemaliger bester Kumpel redet wieder mit mir,....Wenn ihr wissen wollt, was alles sonst noch...