Vorbereitungen

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Ich probierte früher, als sonst schlafen zu gehen, damit ich morgen fit bin, aber, weil ich nicht wusste, was morgen passieren wird, konnte ich nicht einschlafen. Eins wusste ich auf jeden Fall, ich durfte mich nicht unterkriegen lassen und musste meinen Stolz behalten, egal was passieren wird. Ich durfte ihm auch  auf keinen Fall meine Schwächen zeigen, sonst wird er sie gegen mich verwenden. Außerdem wurde mir klar, dass ich eine Waffe morgen mitnehmen muss, den falls er mich angreifen sollte, könnte ich mich verteidigen. Ich hoffte nur, dass er meiner Gastfamilie nichts angetan hatte, denn das würde ich mir nie verzeihen. Denn es waren Leute, die gar nichts dafür konnten, ich bin ihnen schließlich nur in gewissermaßen zugelaufen. Wenn der Täter noch einen weiteren ermorden würde, den ich kenne, würde ich mich selbst vor sein Messer werfen und mich ermorden lassen. Ich hoffte allerdings, dass es nie so weit kommen würde.
Über den ganzen Gedanken schlief ich schließlich ein, bis ich plötzlich von dem Gepiepes meines Handys aufgeweckt wurde. Das ist ein Grund, warum ich mein Handy immer auf lautlos habe, aber nein, ich habe vergessen gestern mein Handy wieder auf lautlos zu machen. Als ich auf mein Handy sah, sah ich, dass Martina geschrieben hatte:

Hallo Alina,
Ich wollte dir sagen, dass ich morgen entlassen werde. Wenn es keine Umstände macht und du noch nichts anderes vor hast, kannst du mich gerne abholen.

Ach verdammt, das hatte ich ja total vergessen, es gibt ja such noch Martina. Aber zum Glück muss ich sie erst übermorgen abholen, sonst hätte ich ein Problem gehabt. Ich schrieb ihr schnell zurück:

Hey. Klar kann ich dich abholen. Mich freut es sehr für duch, dass du endlich entlassen wirst.
Bis übermogen

Da ich noch relativ müde war und morgen fit sein musste, legte ich mich noch mal hin und schlief erstaunlicherweise sofort ein.

~ Während ich rannte, konnte ich nichts außer Bäumen sehen. Allerdings konnte ich mich nicht auf die Bäume konzentrieren, sondern ich musste mich auf den Boden konzentrieren, denn pberall waren Stolperfallen, wie Wurzeln von Bäumen oder Steine. Als ich ein wütendes Schnauben von hinten hörte, drehte ich mich voller Panik um, um zu sehen, wie weit Er noch von mir entfernt war. Dies war allerdings ein großer Fehler. Ich pbersah eine Wurzel von einem Baum und stolperte natürlich darüber. Schnell probierte ich aufzustehen, aber ER hatte mich bereits erreicht. ER holte mit dem Messer aus und stach mir mitten in mein Herz~

Ich wachte schweizgebadet auf und realisierte, dass es zum Glück alles nur ein Traum war. Ich hoffte nur, dass es kein Wahrheitstraum war, denn ich kann nicht allzu schnell rennen und hätte auch keine Chance zu entkommen. Als ich auf mein Handy guckte, sah ich, dass es bereits 14 Uhr waren. Ich hatte sowas von keine Ahnung, wie ich nur so lange schlafen konnte. Immerhin war ich jetzt relativ ausgeschlafen und hoffentlich fit genug für in 6 Stunden bis dahin werde ich mir mein Taktik überlegen. Aber zuerst schrieb ich Martina:
Ich hoffe, ich kann dich morgen abholen, ich bin mir aber nicht sicher. Es kann sein, dass ich gezwungen werde etwas anderes zu machen und vielleicht gar nicht mehr lebe...
Ich werde dir alles erzählen, wenn wir uns sehen und ich noch leben sollte. Wenn ich um 15 Uhr noch nicht bei dir war, weißt du, dass ich nicht mehr kommen werde.
Wünsch mir Glück.

Keine 10 Minuten später bekam ich folgende Antwort zurück:
Warte WAS?! Es kann sein, dass du stirbst WAS?! Was habe ich alles während meiner Abwesenheit verpasst? Ich wünsche dir viel Glück. Hoffe du schaffst das, was du auch immer schaffen musst, obwohl ich kicht weiß, was es ist.

Ich beschloss ihr nicht mehr zu antworten. Denn ich wollte sie nicht noch beunruhigen, als sie schon ist.
Nach 3 stündiger Überlegung, kam ich zu dem Ergebnis, dass ich, wenn ich kann weg laufen sollte und wenn es nicht gehen wird, dann muss ich mich wohl mit dem Messer, was ich eben aus meiner Schublade herausgeholt habe, verteidigen. allerdings hoffte ich, dass es nicht so weit kommen wird. Ich wusste, dass ich drei Stunden gebraucht habe, um mir das zu überlegen, aber mir ist einfach nichts besseres eingefallen. Ich bin halt nicht der kreativste Mensch....
Ich hatte noch 3 Stunden, bis zu dem großen Treffen, und hatte keine ahnung, was ich in der Zwischenzeit machen könnte,deshalb guckte ich mir auf YouTube Selbstverteidigungs-Videos an.  Vielleicht können diese mir nachher helfen, wenn es soweit kommen sollte.

Als ich suf die Uhr sah, war es 17:30 Uhr. Jetzt musste ich los gehen, sonst würde ich zu spät kommen. Allerdings konnte ich nicht allzu schnell gehen, denn meine Knie waren wie verrückt am zittern. Ich ging langsam durch die noch hellen Gassen. Als ich an dem Todespubkt meiner Mutter ankam, sah ich meinen Gastbruder, der nicht gefesselt war oder sonstiges. Schnell rief ich zu ihm:" Sven, lauf schnell weg!"
Er sah mich irretiert an und sagte:"Nein"

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⏰ Letzte Aktualisierung: Dec 30, 2015 ⏰

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Fanfiction ~ Martina Stoessel #goldeneFederWo Geschichten leben. Entdecke jetzt