Da ich noch sehr verschlafen war, taumelte ich langsam zur Tür und öffnete sie. Ich sagte nur:" Tut mir leid, dass ich zu spät bin." Plötzlich bemerkte ich allerdings, dass es gar nicht meine Gasteltern waren, sondern eine fremde Frau. Ich guckte sie mit großen und verwirrten Augen an, als sie anfing zu lachen. Ich fragte:" Wer sind Sie denn?" Sie antwortete:" Die neue Besitzerin dieses Hauses, du musst wohl Alina, die Tochter, der alten Besitzerin sein. Es tut mir schrecklich leid, was mit deiner Mutter passiert ist, aber nur so eine Frage, was machst du denn jetzt noch in diesem Haus, du wohnst doch in einer Gastfamilie!"
Warte, WAS???!!!! Das Haus soll verkauft werden. Das kann doch nicht war sein.
Dachte ich mir. Ich entgegnete etwas pampig :" Ja, ich bin die Tochter, der ehemaligen Besitzerin. Ich bin noch hier in diesem Haus, weil ich gestern Geburtstag hatte und hier gefeiert habe. Warum sind sie denn die neue Besitzerin?"
Die Frau:" Ich habe das Haus gekauft. Es hat mir auf Anhieb gefallen, es hat etwas ganz besonderes... Etwas magisches... Etwas gruseliges..." Ich:" Nein, sie haben das Haus nicht gekauft, es gehört ihnen nicht, ich werde hier mich ganz sicher nicht aus meinem eigenen Haus verscheuchen lassen. Auf Wiedersehen"
Daraufhin kannte ich der Frau, vor ihrer Nase, die Tür zu. Das konnte ich nicht glauben, was war das denn für eine Frechheit. Als ich ins Wohnzimmer kam, konnte ich es nicht glauben, die beiden schliefen immer noch. Kein Wunder, ich war schließlich auch noch hundemüde und könnte auf der Stelle einschlafen. Bevor ich mich versah, lag ich wieder unter meiner Decke und war eingeschlafen.Gerade, als ich in das Land der Träume wieder zurückgekehrt war, ruckelten mich Lea und Francesca wach. Ich schnauzte sie an:" Was soll das, warum weckt ihr mich, ich war schließlich im Gegensatz zu euch ebne schon wach."
Lea:" Es ist bereits 15 Uhr. Du solltest eigentlich vor 3 Stunden abgeholt werden." Als ich dies hörte, stand ich blitzschnell auf und guckte auf mein Handy. Ich hatte 6 Anrufe in Abwesenheit, alle waren von meiner Gastfamilie. Na toll, die werden jetzt auch sauer auf mich sein. Schnell rief ich sie zurück, während Lea, Francesca und ich mich fertig machten. Leider ging niemand dran, deshalb beschloss ich erstmal hier in diesem Haus mit meinen zwei besten Freundinnen zu bleiben. Allerdings entschied ich mich dazu ihnen vorerst nichts von dieser fremden Frau zu erzählen, denn ich war mir gar nicht mehr so sicher, ob ich das alles nur geträumt hatte oder nicht. Trotzdem redeten wir viel. Lea über ihr Austauschprogramm in Amerika und Francesca regte sich über ihr Zeugnis auf, weil sie keinen 1,0 Durchschnitt mehr hatte, wie letztes Jahr. Wir hatten wirklich sehr viel Spaß, sodass wir gar nicht bemerkten, wie spät es bereits war. Draußen war es schon stockdunkel und die Uhr zeigte 20:07 Uhr an. Ich guckte nochmal auf mein Handy und ich hatte schon wieder 3 Anrufe in Abwesenheit von meiner Gastfamilie. Was die wohl dachten, wenn ich gar nicht erst zu dem Abholtermin kam und dann nicht an mein Handy ging, obwohl ich selber einmal dort angerufen habe. Genervt rief ich dort noch einmal an, aber wieder nur die Mailbox. Dafür konnte ich nun wirklich nichts, aber diesmal war ich schlauer und stellte mein Handy auf laut, sodass ich es höre, wenn jemand mich anrufen würde. Da es schon spät war, verabschiedeten sich Francesca und Lea von mir, weil sie langsam nach Hause mussten. Etliche Stunden vergingen, bis ich angerufen wurde, allerdings nicht von meiner Gastfamilie,wie ich zuerst dachte, sondern von irgendeiner unbekannten Nummer, trotzdem ging ich dran. Als ich die Stimme hörte, bekam ich es mit der Angst zu tuen. Es war eine dunkle Raucherstimme, die folgendes in den Hörer sprach:" Ihr seid auf der Suche nach mir, werdet mich aber nicht finden. Falls du die Polizei anrufst, wird deine Gastfamilie genau so bitter sterben, wie deine Mutter. Ich habe Sie bereits in Obhut genommen. Sie haben keine Chance zu entkommen, ich lasse sie frei, wenn du dich mit mir morgen um 20 Uhr an dem Todespunkt deiner Mutter triffst und wir alles weitere dort besprechen. Wenn du dies nicht machst, oder die Polizei einschaltest, dann werde ich zuerst deine Gastfamilie kaltblütig ermorden und danach kommen all deine Freunde dran. Ich würde es mir an deiner Stelle gut überlegen, was du machst. " danach legte dies unbekannte Nummer sofort auf. Erst jetzt begriff ich, warum meine Gastfamilie mich probiert hat so oft anzurufen. Vor lauter Panik ließ ich mein Handy fallen und wurde kreidebleich vor Angst. Ich war alleine in dem einsamen, verlassenen Haus, wo ich früher mal gelebt habe, welches allerdings mir nicht mehr gehört. Da Lea und Francesca bereits vor einigen Stunden wieder nach Hause gegangen sind, hoffte ich nur, dass der Anrufer sie noch nicht in Geiselnahme genommen hatte. Wenn ich nicht machen würde, was der Anrufer will, wird er sowohl mein Leben, als auch das Leben meiner Freunde zerstören. Das kann ich nicht zu lassen, ich muss wohl alles machen, was der Anrufer will. Ich werde ab morgen seine Marionette sein, leider.
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Ich finde noch schlechter kann man kein Kapitel schreiben. Bald ist das Buch zu Ende. Nur noch ein paar Kapitel. Werdet ihr das durchhalten?
Ich wünsche euch außerdem noch ein frohes Weihnachtsfest 🎄❤️
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Fanfiction ~ Martina Stoessel #goldeneFeder
FanficSeit dem Martina in der Nachbarschaft aufgetaucht ist, steht die halbe Welt auf dem Kopf. Plötzlich ist Martina im Krankenhaus, meine Mutter ist tot, mein ehemaliger bester Kumpel redet wieder mit mir,....Wenn ihr wissen wollt, was alles sonst noch...