Fanfiction ~ Martina Stoessel #goldeneFeder

Vom Morgen bis nach Politik

Am Morgen bin ich durch ein klingeln aufgewacht. Durch einen Blick auf die Uhr sah ich, dass ich verschlafen habe. Es war Francesca, die an der Haustür geklingelt hat, um mich abzuholen. Ich hatte zum Glück bereits am Abend meinen Ranzen gepackt gehabt, deshalb zog ich mich schnell an, nahm mir ein Brötchen aus dem Brotkorb und öffnete die Tür, nachdem Francesca zum dritten Mal geklingelt hatte. Als ich die Tür aufmachte sagte ich zu ihr:" Hi, tut mir Lied, dass ich jetzt erst auf mache, aber ich habe total verschlafen. Du hast mich durch das klingeln an der Tür geweckt."
Francesca:" Tut mir leid, aber warum hat deine Mutter dich denn nicht geweckt ?"
Ich:" Kein Problem, meine Mutter ist heute bereits um 5:44 Uhr zur Arbeit gefahren. "
Francesca:" Aso okay, dann lass jetzt mal losgehen, sonst kommen wir noch zu spät zu Politik. "
Ich:" Okay, wir können ja noch auf dem Weg dahin reden."
Francesca:" Ja", darauf gingen wir ein bisschen, bis Francesca mich fragte:" Wer sind eigentlich deine besten Freundinnen?"
Ich antwortete:" Also meine aller, aller, aller beste Freundin ist Lea, ich weiß nicht ob du sie kennst, sie geht in unsere Parallelklasse, aber im Moment ist sie für 1 Jahr in Amerika. Sina und Wiebke sind auch noch ganz gute Freunde, aber auf sie kann man nicht immer zählen. Und dann bist natürlich auch noch du, wir kennen uns zwar noch nicht so lange, aber ich glaube, ich kann immer auf dich zählen und du bist auch richtig nett. "
Francesca:" Oh wie süß von dir. Was ist denn mit Martina?"
Ich:" Das ist schwer zu beurteilen, ich kenne sie zwar bereits länger als dich, auch wenn nur ein paar Tage, aber sie ist so...", weiter kam mich nicht denn Francesca unterbrach mich:" ...anders?"
Ich:" Ja genau, sie ist komplett anders. Als ich ihr zum Beispiel ein Geheimnis anvertraut habe und sie darum gebeten habe, dass sie es nicht weiter verrät, hat sie es der Person, um das Geheimnis ging weiter gesagt. Sie wollte mir zwar damit helfen, aber ich fand es trotzdem Scheiße von ihr. Und wer sind so deine besten Freundinnen?"
Francesca:" Da du ehrlich zu mir warst bin ich jetzt ehrlich zu dir.
Du bist die einzige Freundin, die ich seit 2 Jahren habe. "
Ich:" Oh, das tut mir leid, das habe ich nicht gewusst."
Francesca:" Schon gut, du konntest es nicht wissen."
Ich:" Trotzdem, aber ich verstehe nicht, warum du seit 2 Jahren keine richtigen Freundinnen hattest, du bist so nett und auch eine richtig gute Freundin. "
Francesca:" Danke"
Gerade, als sie dies sagte, standen wir vor dem Politikraum.
Deshalb fragte ich sie:" Wo sitzt du eigentlich in Politik?"
Sie antwortete:" Hinter dir."
Drauf hin musste ich schmunzeln und sagte:" HIHI, wusste ich gar nicht, hast du vielleicht hat Lust dich neben mich, also eine Reihe nach vorne, zu setzen. Wenn es unser Lehrer erlaubt?"
Sie:" Ja klar. okay lass aber jetzt rein gehen. "
Sofort klopften wir an der Tür und unser Politiklehrer öffnete die Tür. Er sah verärgert aus, aber Francesca fragte ihn trotzdem:" Kann ich mich neben Alina setzen?"
Der Politiklehrer, der auch gleichzeitig unser Sport und Mathelehrer war antworte:" Ach Francesca hat mal eine Freundin gefunden. Ja, sie darf ."
Er beleidigt immer jeden, aber mittlerweile haben wir uns daran gewöhnt und es macht uns nichts mehr aus. Wenn man seine kleinen Sticheleien ignoriert, ist er eigentlich richtig nett. Der Politikunterricht verging, wie im Flug, zwar wieder mit kleinen Sticheleien, aber über dies lachten wir, wie immer.

Als ich mit Francesca nach dem Politikunterricht die Treppen zum Schulhof runterging, wurde ich von Sina und Wiebke zur Seite gezogen. Diese sagten zu mir:" Wir müssen mal alleine mit dir reden."
Deshalb sagte ich zu Francesca:" Geh schon mal vor, ich muss etwas klären."
Ich hasse es, wenn Sina und Wiebke alleine mit mir was besprechen wollen.
Wiebke fing an:" Also...