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„Mädchen wieso guckt dieser Junge so zu dir?" spricht Leyla plötzlich laut, weil die Musik viel zu laut ist. Ich zucke mit meinen Schultern, und sang weiter zum Lied. Diese emotionslose, kalte Blicke lagen immer noch auf mir, das spüre ich stark, mir läuft ein Schauer über mein rücken. Als mein Handy in meiner Hosen Tasche vibriert, zupfte ich dies schnell heraus und lass „mein Herz" drauf ab, die Tochter von meinem Onkel, sie ist 5. ich Riss geschockt meine Augen auf, und gab jeden ein Zeichen, das ich kurz zum hinteren Bereich gehe, da es hier viel zu laut ist um zu telefonieren. Ich lief mit schnellen Schritten nach hinten und hielt mir mit der anderen Hand mein Ohr zu. „Assskimmm?" lächele ich. „ablaaa ich habe dich so vermisst! Wann kommst du endlich zu mir nachhause??" hörte ich ihre piepsige Stimme. Ey wie süß man. „Mein Baby,  ich hab dich auch vermisst! Ich komme die Tage zu dir versprochen dann unternehmen wir alles was du willst okey?" sprach ich ruhig und ehrlich. Als sie anfing von ihrem heutigen Tag zu erzählen, blicke ich um mich herum, und sah plötzlich nabil angelehnt an einer Wand rauchen, seine Blicke lagen aber still auf mir, verwirrt blieb ich starr stehen, doch meine Augen ruhen auf ihn, Was macht er hier, genau dann wenn ich hier bin?

„Oh ehrlich? Wieso hast du mich nicht angerufen? Ich wurde direkt zu dir kommen." kam es panisch aus mir als ich erfuhr was bei ihr abging, „‚Nein abla alles ist schon gut, Baba hat mich direkt zum Arzt gebracht." zufrieden atme ich aus, puh. „Tamam gut mein Schatz, wenn irgendwas passieren sollte hemen ara beni!" (ruf mich sofort an!) „Tamam abla, Tschüss." kam es leise von ihr und ich lege leicht lächelnd auf. Nabil stand immer noch mit einer ernsten Miene da, plötzlich stoßt er sich von der Wand ab, und läuft mit langsam schritten auf mich zu. Äh was wird das jetzt? „Wer war das?" kam es gereizt aus ihn, dabei sah er mich von oben bis unten an. Junge, hör auf so zu gucken dachte ich mir.. „was interessiert dich das, Nabil?" sprach ich sein Name extra laut aus, plötzlich sahen seine braunen Augen ernst in meine und somit fing ich an behindert zu werden, Wärme schoss mir ins Gesicht, scheisse was soll ich jetzt tun wieso guckt er so. Ich sah überall hin außer in seine augen, unangenehm! „Schau mich an." sprach er und kam ein Schritt näher doch ich lief weiter rückwärts, damit er mir nicht zu nah ist.

Ghetto liebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt