Ghetto liebe

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Ich laufe durch meine Gegend, die stiller als je zuvor ist, in mir erweckt es eine Gänsehaut. Ich habe immer gedacht das es nicht möglich wäre, das in einem Ghetto nichts los ist. Ich sehe plötzlich yusuf mit seinem tmax an mir vorbei fahren, omg jah! „YUSUF !" Schreie ich, er dreht sich schneller als gedacht um, eilig fährt er zu mir. „Wo ist Nabil?"  als er zu mir hoch sah, verstand er das ich es bin. . „omg Delal???" er steigt sofort aus seinem Roller runter, und umarmt mich stürmisch, der 16 jährige yusuf hat mich anscheinend sehr vermisst. Ich umarme ihn auch und lache leise auf. Er löst sich von mir, und schaut mich an. „Wo warst du so lange Delal? Seit dem du weg bist...ist es hier so kalt und gruselig geworden!" er sieht mich traurig an, und ich bekomme sofort Schuldgefühle. „Ich musste leider weg, es tut mir so leid yusuf." er nickt mir zu, und will mir bestätigen das alles gut ist. „Du suchst nach Nabil? Nabil ist bestimmt zuhause, seit dem du weg bist, ist er immer zuhause gewesen. Steig auf ." Ich sah ihn verwirrt an, aber Steige mit ihm auf sein tmax. Er fährt los, und wir fahren 10 Minuten. Wir kommen vor einem Süßen Haus an, und ich sehe es mir genauer an, Nabil lebt hier? Hätte ich eher nicht erwartet, okey. Jetzt wird es wirklich ernst. Mir wird total warm, und ich schmeiße aufgeregt meine Haare nach hinten. „Danke Yusuf, hier." Drücke ich ihn Geld in die Hand dafür das er mich hier her gefahren hat. „Was ist das, nein hör mal auf." steigt er schnell auf sein Roller und will davon fahren. „Nicht mit mir kleiner." Ich drücke den Schein in seine Jacke, und laufe schnell zum Haus. An der Tür hämmere ich so dolle, wie nie zuvor. Ich muss dich sehen Nabil, jetzt und sofort. Mein Herz sehnt sich nach dir, so sehr das es anfängt zu schmerzen. Egal was ich tue, egal was ich mache...Ich will nur dich. Du selber hast dich für diese Sache entschuldigt, alles war ein verdammter Versehen...er ist ins Knast dafür gekommen und saß 3 Jahre. Und jetzt bin ich es, die ihm das nicht erlaubt sich selber zu heilen? Das erlaube ich mir selber nicht. Nach paar Sekunden öffnet sich die Tür. Vor mir stand ein verschlafener Nabil. Ich fange an zu lächeln, und verschränke meine Hände ineinander vor Aufregung. Mein Bauch zieht sich zusammen und ich schaffe es nicht mehr. Er reist seine Augen auf, fasst mich an meiner Taille und zieht mich eng an sich. „Du bist wieder da." Ich nicke vorsichtig und schaue mir sein Gesicht besser an. Er hat tiefe Augenringe, sieht erschöpft und müde aus. Die Schuldgefühle steigen, jede Sekunde mehr als ich ihn anschaue. „Es tut mir leid Nabil." Sage ich so leise, das es fast unhörbar war. Er zieht mich noch näher an sich, und umarmt mich stürmisch. Und endlich platzt das Feuerwehr in meinem Bauch, das kribbeln ist frei. Ich spüre Nabil's Hände an meinem Körper, und alles fühlt sich so gut an. Ich drücke mich näher an seine Hals Beuge, und  atme tief seinen Duft ein. Selbst danach habe ich tiefe Sehnsucht gehabt. „Entschuldige dich nie wieder Delal." raunt er in meinen Haaren und sofort bekomme ich klare Gänsehaut. „Du hattest zu allem das Recht, mich zu hassen, dir eine Pause zu geben und sich von allem zu entfernen, ich bin dir kein bisschen böse Delal." Ich lächle ihn leicht an, und meine Augen füllen sich. „Ich habe dich so vermisst Delal, du verstehst das nicht." drückt er mich wieder an sich, das alles fühlt sich so richtig an. Nabil, ich habe dich auch vermisst, schreit meine innere Stimme...