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  „Schau mich an delal." höre ich seine ernste Stimme, ich ignoriere ihn bewusst und schaue aus dem Fenster. Wenn er mich jetzt drüber anspricht, weis ich das ich weinen werde, deswegen muss ich dich ignorieren malik sorry . „Okey." Höre ich ihn leicht flüstern. Ich atme laut aus. Dabei öffne ich das Fenster. Ich spüre ab und zu maliks blicke auf mir. Als wir los fuhren, sah ich von weitem das wir an Nabil's Gruppe vorbei fahren werden, Nabil saß mit seinen ganzen Jungs da, sowohl auch meine Gruppe. Deren Blicke lagen auf Malik's audi q9 in Grau. Ich liebe Audis, in meinem Kopf kommen immer wieder die Holländer mit deren Semtex, ich liebe es. Ich sah beim vorbei fahren nicht einmal in Nabil's Gruppe, doch als ich zum Rückspiegel sah, sieht man wie Nabil uns hinterher schaut. Bastard. Zufrieden atme ich aus, als die Sicht zu jedem verschwand. langsam sah ich zu malik, ich will einfach wieder weinen, und ihm in die Arme fallen. Aber ich möchte anderseits auch nicht das er sieht, das es mich so kaputt macht. Aber meine Lage ist verständlich, also wäre es nicht mal so schlimm.... Ich wippe ungeduldig mit meinem Bein, dabei sah ich auf meinem Ring mit dem ich hin und her spiele. Plötzlich legt sich Malik's große Hand auf mein wippendes Bein, sofort bleibe ich still, und halte unbewusst mein Atmen an. „Beruhig dich, gleich kannst du alles an mir raus lassen , wir sind gleich Delal." ich beruhige mich als er das sag. Als ich zum Fenster raus sah, flogen meine Haare wild herum, mein Duft muss jetzt im ganzen Auto sein, ohoh sorry Malik. Ich sah schief zu ihm, und bemerke garnicht das er mich indem moment mustert. Oh, Sofort sah ich weg. „Steig aus." Langsam steige ich aus dem Auto, wo sind wir? Ich sah mich um, nahm mir schnell meine Tasche aus dem Auto. „Warum sind wir hier Malik?" sprach ich zum erstenmal. Er kam zu mir, und sah sich auch um. „Hier ist es ruhig, wir kennen keinen und keiner kennt uns." ich nicke einfach und laufe ihn hinterher. Er setzt sich auf eine Bank, vor uns war ein See mit dem schönsten Sonnenuntergang, wow! Ich blicke gerade aus, und dachte dran wie ich Nabil umbringen kann, doch Malik unterbrach dies schnell. „Delal fang an." ich sah zu ihm rüber. „Ich weis nicht was ich sagen soll, Malik." Ich sah runter und überlege. „Wie willst du jetzt Vorgehen?" Ich sah ihn direkt in die Augen, und war kurz still.
„Können wir ihn nicht auf der Stelle umbringen?"
Malik lacht laut auf, und ich bekam ein gutes Gefühl. „Nein Delal, erst einmal musst du gut wissen, wie du dich ihn gegenüber verhaltest in Zukunft. Weil er immer noch denkt , du hättest keine Ahnung. Und ich weis wie du bist Delal, ich weis das du ihn auf der Stelle töten möchtest." „Ich fühle mich so unfassbar dreckig Malik..." er sieht mich besorgt an, aber blieb still. „Ich fühle mich so als hätte ich wieder...ein Teil meines Lebens verloren, ich hasse mich selbst dafür, das ich aufgegeben habe den Täter zu finden, und dann noch mit ihn gechillt habe. Gelacht habe...er trägt das Blut meines Vaters in seinen Händen! Obwohl du es wusstest...wie hast du es geschafft in meine Augen zu schauen, und es mir nicht zu erzählen?" enttäuscht und gebrochen sehe ich ihn an, doch seine Augen strahlten pure Reue aus.

Ghetto liebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt