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ALs wir in seinem Büro ankamen, setzte er sich an seinen Schreibtisch und ich setzte mich gegenüber von ihm hin. "Dir geht es schlechter als du es zeigen willst oder?" Ich nickte nur. "Noch kann ich dem Psychologen sagen das du doch mit ihm reden willst" "nein, ich muss alleine damit klar kommen mit all dem und wenn überhaupt kümmern ich mich zu erst um meine Schwester das sie gut in ihrem neuen zu Hause bei mir ankommt und dann helfe ich ihr dabei mit der Situation klar zukommen, plane die Beerdigung, rede mit unserer Familie und geh arbeiten und kümmere mich um meine Familie. das mache ich, das wird ab jetzt meine Tagesablauf sein!" "Und wo kommst du in dem plan vor?" "Gar nicht Ich bin immoment nicht so wichtig!" "Jacky du bist genauso wichtig wie alle anderen auch!" Ich schüttle nur mit dem kopf "rede mit Lukas über deine aktuelle Situation und lass dir von ihm helfen jacky!" "Mache ich aber jetzt muss ich wieder zur Arbeit!" "Viel spaß!" "danke!" Ich verließ das Büro und ging zu meinem auto dort setzte ich mich rein und fuhr los. 

Auf der wache angekommen holte ich mir meinen Melder wieder und ging in den Aufenthaltsraum. man die sitzen ja immer noch hier, heute muss es echt ruhig sein. "Hey!" begrüßte ich alle ein lächeln bekommen sie heute nicht mehr von mir. mein tag war gelaufen. "So Madame bevor du jetzt wieder weg läufst und keinem sagst wohin erklärst du uns wo du die ganze zeit hin gehst und was los ist mit dir!" War klar das sowas von franco kommen würde. genervt verdrehe ich die Burgen und setzte mich neben, gegenüber von Marion. Alle sahen mich besorgt an ich wollte denen nicht zu viel verraten. "Was wollt ihr wissen?" fragte ich Schluss endlich. "Wo warst du? wo fährst du die ganze zeit hin?" war klar das franco direkt fragt. "Ich war im Krankenhaus und da fahr ich auch die ganze zeit hin wenn ich weg muss!" "Wieso das? bist du krank?" Und das kam von Birgit "nein bin ich nicht!" "warum warst du dann da?" Marion meldet sich auch zu Wort "war bei meiner Schwester!" ok bis jetzt habe ich noch nicht gelogen. und wieder klingelt mein handy, langsam ging es mir auf den Wecker. es war die Schwester meiner Mutter also ging ich ran. "Hey jacky! wie geht es euch? habe auch grade die Nachricht bekommen!" "Hey mir gehts naja ich werd mich jetzt um alles kümmern müssen und danach ist genug zeit um in selbst Mitleid zu baden und lisa geht es so weit ganz ok in der physischen hin Sicht in der psychischen ist sie ganz schön am ende!" Ich wollte nicht das meine Kollegen noch mehr mit bekamen also ging ich in die Küche man konnte zwar dennoch alles mit bekommen aber nicht zu Viel eigentlich könnte es mir egal sein weil sie wussten eh schon zu viel. "Soll ich kommen oder bekommt ihr das hin?" "Wir werden es sicher hin bekommen und wenn nicht melde ich mich bei dir ich weiß ja das du immer für uns da bist ich werde morgen lisa aus dem krankenhaus holen und dann erstmal anfangen die Beerdigung zu planen und mich darum kümmern das lisa nicht in ein loch fällt und dann werde ich die komplette Familie informieren!" "Jacky kümmern dich bitte auch um dich schließlich sind auch deine Eltern gestorben!" "Ich weiß schon was ich tue ich habe es damals geschafft und dann tue ich es heute auch!" "damals hast du dich geritzt jacky! DU hast das von damals nie verkraftet bitte mach es nicht wieder und kümmere dich auch um dich und wenn du es nicht schaffst such dir Hilfe oder rede mit Lukas!" "Ich schaff das schon und keine sorge es wird dieses mal nicht so aus arten wie damals!" "Ich glaube dir jetzt einfach mal! Und wenn was sein sollte kannst du dich immer melden ich habe immer ein offenes Ohr!" "Ich weiß du können wir wann anders noch mal reden bin grade auf der Arbeit und kann nicht so lange reden!" "klar pass auf dich auf!" "mach ich!" Wir legten auf und ich ging wieder zu den anderen an den Tisch dort sahen mich wieder alle besorgt an. "So du erzählst uns jetzt was Phase ist!" man franco lass mich inruhe "Nope es ist alles gut!" und da piepte auch schon mein und Marions Melder und wir liefen los. 

Das war zum gluck ein kurzer Einsatz einfach nur ein Kind das gestürzt war und eine kleine schramme am knie hatte. Danach fuhren wir wieder zur wache. der restliche tag verlief ruhig kurz vor meinem Feierabend bekam ich eine Nachricht von Lukas wo ich denn bin, ich habe ihm gesagt das ich auf der wache bin. Und dann eine halbe stunde später kam er auch schon in den Aufenthaltsraum. Ich sah ihn an und mir kamen die tränen, er kam direkt auf mich zu und nahm mich fest in den arm. "es wird alles wieder gut ich bin da!" Sagte er während er mir einen kuss auf den Haaransatz gab. die anderen mussten wieder besorgt zu mir geschaut haben. ich merke es wenn blicke auf mir liegen. "Wann hast du Feierabend?" "5 Minuten!" "okay! komm setz dich ich weiß das du durch bist heute aber ich hab einen Anruf bekommen!" "Von wem?" "Von dem Vermieter er hat gesagt wir könnten die mietverträge heute noch unterschreiben! wenn du das heute nicht schaffst dann ist das okay ich versteh das!" "Sorry dass schaff ich heute nicht mehr, ich muss gleich nochmal ins krankenhaus und dann freue ich mich später einfach nur darauf zu Hause zu sei!" "Ich versteh dich war bestimmt anstrengend!" wir setzten uns auf das Sofa und immer noch lagen die blicke der anderen auf mir bis franco zu reden begann "Könnt ihr uns jetzt mal endlich was hier los ist ich seh doch das irgendwas nicht stimmt!"Lukas sah zu mir "sie wissen es nicht oder?" Ich schüttelte mit dem kopf "Was wissen wir nicht?" Jetzt klingt sich auch noch Birgit mit ein "Wenn ich will das ihr es wisst wüsstet ihr es! ich will es aber nicht! und jetzt habe ich Feierabend ich gab meinen Melder meinem Kollegen er war neu ich kannte ihn nicht wirklich danach ging ich in die umkleide und zog mich um. Ich ging noch mal auf die Toilette und es ging nicht mehr. ich konnte die tränen nicht mehr zurück halten. also fing ich an zu weinen ich konnte es nicht mehr. ich konnte nicht mehr stark sein also nahm ich das Etui aus meiner Tasche und nahm eine Rasierklinge daraus und zog meinen ärmel hoch. Nein jacky das kannst du jetzt nicht machen. Doch als die Klinge meinen arm berührte konnte ich nicht anders. ich schnitt mir in den arm es war nicht wirklich tief also blutete es auch nicht lange und dolle. Die klinge packte ich wieder weg. ich verließ Toiletten Kabine und wusch das Blut ab und zog dann meinen ärmel wieder runter. 

du bist starkWo Geschichten leben. Entdecke jetzt