Ich packte meine restlichen Sachen zusammen und ging zum Aufenthaltsraum. "Können wir zum krankenhaus Lukas?" "klar" er stand auf und kam zu mir er berührte mich leicht am arm. scheiße da hatte ich mich vorhin noch geschnitten ich zog scharf die Luft ein und verzog schmerz erfüllt mein Gesicht und fasste mir kurz an den arm. "jacky was ist?!" "Nichts alles gut!" "Du hast doch schmerzen an deinem arm das sehe ich doch!" Als Lukas das Wort schmerz in den Mund nahm schauten mich schon wieder alle besorgt an. "nein es ist alles gut können wir jetzt bitte?!" Lukas sah skeptisch aus doch er nickte und wir beiden gingen zu meinem auto und fuhren los.
Im Krankenhaus angekommen gingen wir direkt auf den Flur wo meine Schwester lag, da stand auch Oli. "Hallo Lukas schön dich mal wieder zu sehen!" "Die Freude liegt auf meiner Seite Oli!" "wie geht es lisa?" "Sie ist vorhin aufgewacht ihr geht es soweit ganz gut!" "danke Oli! Kein Problem" Wir gingen dann zu lisa. "Hey Lisa!" Sagte Lukas dann er hatte sie jetzt länger nicht gesehen "Hey Lukas schön dich mal wieder zu sehen!" "wie gehts dir?" "In welcher Hinsicht?" "In beiden" "scheiße dir?" "mir auch!" "Ich will zu Mama und papa!" Sie fing wieder an zu weinen "Du bleibst bei mir, du wirfst dein leben jetzt nicht hin. Es ist schwer und es bleibt schwer aber irgendwann wird alles einfacher glaub mir! Sobald Mama und papa beerdigt wurden kannst du immer zu deren grad gehen und dich zu ihnen setzen und du kannst mit ihnen reden das kannst du jetzt auch sie werden dich hören! Aber bitte gib dich nicht auf! Ich tu es auch nicht!" ich nahm sie in den arm und drücke sie fest an mich "Kannst du dich zu mir legen?" "Klar!" Ich legte mich neben sie ins Bett und sie legte sich in meinen arm. "als Kind lagen wir immer so und haben mega oft auch so geschlafen. Mama und papa fanden das immer mega süß und haben so viele Fotos davon gemacht! ich hab die zeit mit dir vermisst seit dem du ausgezogen warst war nichts mehr so wie früher, Mama weinte oft und papa vermisste dich auch sehr!" ich wusste nicht das sie mich so sehr vermissten "Ich weiß! Wir beide haben jetzt noch ganz lange zeit und Mama und papa schauen jetzt bestimmt von oben zu uns runter und sehen wir wir hier liegen und später so schlafen! Draußen am Himmel sind ganz viele Sterne du kannst dir die schönsten aussuchen und immer sagen: guck mal da oben ist meine Mama und mein papa und dann denkst du an die schönen Erinnerungen mit den beiden und dann lächelst du und wenn du dann was warmes um dein herz herum spürst weißt du sie leben, sie leben in dir und wenn du nichts warmes spürst sind sie bestimmt kaputt davon dich am ganzen tag am laufen zu halten und schlafen auch ein wenig!" sie sah raus und zeigte auf zwei Sterne "die beiden! Das sind Mama und papa!" "ich habe an die gleichen gedacht!" "ich möchte ein bisschen schlafen!" "Gute nacht!" ich blieb noch weiter neben ihr liegen ich glaube sie braucht jetzt die nähe. nach einiger zeit schlief sie ein und ich dann auch irgendwann.
Am nächsten morgen
Ich wachte wieder auf. es war schon hell draußen ich sah mich im Zimmer um und sah das Lukas und Oli hier waren und sich grade unterhielten "guten morgen mein schatz!" Sagte Lukas mit einem kleinen lächeln "morgen gab ich nur zurück "Wie hast du geschlafen jacky?" "ganz okay war ich die ganze nacht hier?" "Ja!" sagte Oli mit einem leichten lachen, kurz danach wachte auch schon meine Schwester auf die immer noch in meinen armen lag. "Morgen!" sagte sie müde, wir alle lachten leicht und sagten auch guten morgen kurz danach kam der Psychologe er wollte mit ihr alleine reden. also gingen wir raus "Ich fahr mal kurz nach hause duschen ich bin in einer halben stunde wieder da! ich liebe dich!" "ich dich auch!" er gab mir einen kurzen kuss und ging dann raus. "Alles gut?" fragte mich Oli, doch ich reagierte nicht, plötzlich tanzten schwarze punkte vor meinen augen "jacky?!" plötzlich wurde mir komplett schwarz vor den augen, ich glaube ich viel um aber genau sicher war ich mir nicht.
ich merkte wie mir jemand gegen die Wange schlug und meinen Namen sagte. es musste Oli gewesen sein. Ich öffnete meine augen langsam aber nach kurzer zeit waren sie komplett offen. "Na guten morgen Madame!" "Was ist passiert?" "Du bist mal kurz zusammengeklappt!" Oh fuck als war ich tatsächlich bewusstlos "hab bestimmt nur zu wenig getrunken ist aber wieder alles okay bei mir." Oli sah mich mit einer hoch gezogenen braue an "es ist wirklich alles okay, es war einfach alles ein bisschen viel und ich hab wahrscheinlich zu wenig getrunken!" ich stand auf mir war kurz schwindelig aber dann ging es auch schon wieder. dann kam Schwester Birgit und gab mir ein glas Wasser ich bedank mich bei ihr und trank es schnell aus. Wir setzten uns nochmal schnell ins Wartezimmer bis der Psychologe zu uns kam und er sich neben uns setzte.
"sie sind Lisas große Schwester?" "Ja jacky!" "mein Beileid!" "danke" "also lisa sollte öfter her kommen um einfach zu reden und sie auch! sie erzählt viel von ihnen erzählt viele Geschichten und als ich sie gefragt habe wie es ihnen geht hat sie gesagt das sie denkt nicht so gut aber sie stark sein wollen. dass können sie aber nur wenn sie sich selbst auch im griff haben. Seine Eltern zu verlieren ist nie leicht also kommen sie doch bitte auch mal! Ich habe ihrer Schwester direkt den nächsten Termin gemacht und ich hätte sie gerne dabei um den Therapie plan auf zustelle und um einfach mit euch beiden zu reden!" "okay danke!" er gab mir eine karte es musste seine Visitenkarte gewesen sein "wenn sie rede bedarf haben!" "hab ich nicht dennoch danke" Er stand wieder auf und ging und ich packte die Visiten karte in meine Jacken Tasche. "Rede mit ihm glaub mir es wird dir helfen!" "danke Oli aber ich habe keinen bedarf daran, ich will jetzt nur nach hause!" "na komm du musst nur noch die Entlassungspapiere für lisa unterschreiben!" also unterschrieb ich alles und dann konnten ich und lisa auch schon nach hause Lukas war schon wieder da zum glück, draußen wurde es mittlerweile echt kalt. Natürlich jacky ihr habt ende Oktober.
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du bist stark
Fanfiction-Unterbrochen- Jacky, 19 jahre kommt aus Köln und arbeitet als Rettungssanitäterin. Sie hatte es nicht immer leicht in ihrem leben. Doch das es noch schlimmer werden kann dachte auch sie nicht.