"Ist alles gut bei dir?" fragte mich phil nach leichter stille. "klar wieso fragst du?" "du hast vorhin dein Gesicht so verzogen als wenn du schmerzen hättest" "Ach ne alles gut bei mir!" wir haben mira und ihren Eltern empfohlen einen Psychologen auf zu suchen und sind dann auch wieder gefahren, diesmal ist phil gefahren weil er mir natürlich nicht glaubte das alles gut war. unterwegs hatte mein handy geklingelt, ich schaute drauf uns sah das Grace angerufen hatte apropo Grace an dem tag wo ich ins krankenhaus kam wollte sie uns eigentlich besuchen aber ich weiß immer noch nicht ob sie weiß ob ich wach bin oder was überhaupt passiert ist. "Magst du nicht dran gehen?" fragte mich also phil. ich nickte und nahm dann ab.
Jacky: Hallo was gibts?
Grace: Jacky! Wie gehts dir?
jacky: Besser
Grace: Du hast uns echt einen schreck eingejagt
jacky: sorry das wollte ich eigentlich garnicht. aber warum rufst du an und vor allem seit wann sorgst du dich so um mich?
Grace: Ich habe gemerkt das Familie wichtig ist. darum möchte ich mehr für dich, lisa und auch Lilly da sein. Darum wollte ich fragen wann denn bei euch Ferien sind oder du den nächsten urlaub hast. dann kann ich nochmal vorbei kommen.
Jacky: Du kannst an weihnachten vorbei kommen. die beiden Mädels würden sich dann sicher auch freuen.
grace: Okay dann machen wir das so. du ich muss jetzt wieder arbeiten ich melde mich später nochmal.
Jacky: Okay Tschau!
Grace: Tschau!
sie legte auf und ich wunderte mich seit wann sie denn so nett war und sich auch mit uns treffen wollte, es war mir aber relativ egal so habe ich an weihnachten wenigstens ein bisschen Unterstützung wenn ich mich um zwei Kinder kümmern muss die das erste mal weihnachten ohne ihre Eltern feiern. "Wer war das?" "Meine Tante" phil nickt und wir fahren weiter zur wache. Wir sind nichtmal bei der wache angekommen, da haben wir schon den nächsten Einsatz bekommen. Verkehrsunfall mit unklarer Lage. Oh man. Diese Einsätze dauern meistens länger, ich schrieb kurz Lilly und lisa das ich wahrscheinlich später komme, sie antworteten nur das sie bei einer gemeinsamen Freundin übernachten. als wir an dem Unfall ankamen haben wir uns erstmal um die schwer verletzten gekümmert. dieser Verkehrsunfall erinnert mich sehr an meine Eltern. besonders der eine Patient die Familie steht bei der Leitplanke und weint und machen sich sorgen um ihn. Aber er wird es wahrscheinlich nicht überleben wir reanimieren jetzt schon seit fast 5 Minuten. Ein Kollege ist bei der Familie und redet mit ihnen und schaut ständig zu uns. Wir reanimieren die ganze zeit weiter bis phil auf einmal sagt:"hört auf. es hat keinen sinn mehr wir haben ihn verloren." also hörte der Kollege auf und holte eine weiße decke die wir dann über den Patienten legten. Seine Kinder waren noch so jung. ich ging zu der Familie und der Kollege der bei denen stand warf mir einen fragenden blick zu, ich schüttelte nur den kopf und er verstand. "was ist mit meinem mann warum liegt eine weiße decke über ihm?" fragte mich die Frau verweint "es tut mir leid ihnen das sagen zu müssen aber wir konnten nichts mehr tun seine Verletzungen waren zu groß und er hat zu viel Blut verloren" Die Frau fängt nur noch mehr an zu weinen und ich merke das sie sich nicht mehr richtig auf den beinen halten kann, aber ich wusste das ich sie auch nicht halten könnte wenn sie jetzt zusammen brechen würde darum war ich umso froher das phil da war als sie tatsächlich umgekippt ist. wir beruhigten die Familie noch und haben sie auch in die Klinik bringen lassen. es waren jetzt alle RTW weg nur wir waren noch hier. ich wollte zum auto gehen aber phil hielt mich am arm. Perfekt genau auf eine schnitt wunde die noch nicht komplett verheilt war also verzog ich kurz mein Gesicht und zog scharf die Luft ein. ich merkte auch im gleichen Moment das es wieder anfing zu bluten. aber der schmerz tat grade auch gut. "Alles Okay? Hast du schmerzen?" "nein alles gut" "du hast das Gesicht verzogen irgendwas hast du da" "es ist alles in Ordnung! ich möchte jetzt einfach zurück zur wache ich habe seit 5 Minuten Feierabend und ich möchte irgendwann heute auch noch nach hause" phil nickte nur und dann stiegen wir ins auto und fuhren zur wache. Oli war scheinbar schon zu Hause denn sein auto stand nicht mehr hier. wir gingen rein und ich hab meinen Melder abgegeben und bin direkt in die umkleide dort bin ich direkt duschen gegangen. Ich wusste ich wollte das nicht aber als ich die Klinge in meiner Hand drehte und sie auf meine haut spürte fühlte es sich richtig an. als ich fertig war mit duschen habe ich mir meine wunden versorgt und mich dann angezogen. Danach bin ich auch schon nach hause gegangen.
Zuhause angekommen sah ich Oli in der Küche. "anstrengenden tag gehabt?" Ich nickte "Ein 14 jähriges Mädchen was sich umbringen wollte. ein Verkehrsunfall mit mehreren verletzten und ein toter Familien Vater den wir nicht mehr retten konnten. Und zum Schluss noch einen überbesorgten phil" ich setzte mich hin. "wieso überbesorgter phil?" "der dachte das ich schmerzen hätte" "Und wieso dachte er das? es muss ja einen Grund haben" ich zuckte nur mit den schultern und guck an Oli vorbei weil Oli kann an meinem Blick erkennen ob ich lüge oder nicht "jacky wo hast du schmerzen?" "Nirgends" "Wo hat phil dich den angefasst?" "am arm" "Ärmel hoch" ich schüttelte den kopf "ich weiß eh was ich da sehen werde also Ärmel hoch" wiederwillig zog ich meine Ärmel hoch und zeigte Oli mein werk von unter der dusche. er nickte nur und verband es mir dann. wir quatschten noch ein bisschen und dann gingen wir auch irgendwann ins Bett
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Hey, ich hoffe das Kapitel gefällt euch. Ich fange jetzt neben der Story noch eine andere an diese könnt ihr dann auch lesen sobald das erste Kapitel online ist.
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du bist stark
Fanfic-Unterbrochen- Jacky, 19 jahre kommt aus Köln und arbeitet als Rettungssanitäterin. Sie hatte es nicht immer leicht in ihrem leben. Doch das es noch schlimmer werden kann dachte auch sie nicht.