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Als wir dann endlich 13 Uhr hatten gab ich meinen Melder ab, und zog mich um. ich ging zu meinem auto schrieb Lisa noch schnell eine Nachricht und fuhr dann auch schon los zur schule. ich musste keine 5 Minuten warten da kam sie auch schon. "wie war die schule noch so?" "Ganz ok bei dir auf Arbeit?" "Entspannt wollen wir zu Lilly?" "Ja" Also fuhr ich auch schon los Richtung krankenhaus.

Als wir am krankenhaus ankamen gingen wir direkt auf Station zu Lillys Zimmer wir klopften an und wurden auch herein Gebeten. "Hey Lilly!" "Hey jacky!" "ich habe meine Schwester mit gebracht!" "Hi ich bin lisa!" "hey ich bin Lilly hab schon viel von dir gehört!" "Hoffe mal nur gutes!" "Also Mädels ich lasse euch mal kurz alleine ich bin in zwei Minuten wieder da!" "Okay bis gleich" also verlies ich den rauch ich wollte noch mal mit Oli reden. nach dem ich die Tür geschlossen hatte musste ich erstmal tief durch atmen und im selben Moment kam auch schon Oli um die ecke. "Jacky alles gut bei dir?" "Alles super!" "Das sieht aber nicht so aus!" irgendwie bekam ich immer weniger Luft, es fühlte sich an als wenn man mir all die Luft aus der Lunge drückt. "jacky?!" schwarze punkte tanzten vor meinen augen "Linda! Hol mal bitte eine trage ich glaube jacky kollabiert mir hier gleich!" Und da war es auch schon das schwarze loch. alles war schwarz. Pech schwarz. Ich wurde in die tiefe gezogen, es fühlte sich an wie Wasser was mich von der Oberfläche ziehen würde.

Langsam kam ich wieder an die Oberfläche des Wassers. Aber es wollte mich immer wieder weiter runter ziehen. ich spürte leichte schläge gegen meine Wange. "Jacky! hey! mach die augen wieder auf!" Ich vernahm eine stimme, jedoch konnte ich sie nicht zuordnen. Plötzlich spürte ich ein schmerzendes reiben auf meinem Brustbein. ich musste leicht aufstöhnen vor schmerz. "Na sie mal einer an da wird jemand wach!" immer noch diese stimme. ich wollte wissen wer Sie war. also versuchte ich meine augen zu öffnen. Sie waren schwer wie Blei, doch nach ein paar versuchen gelang es mir sie zu öffnen. Und da stand Oli, der gerade das EKG auslas. "Na guten morgen!" "was ist passiert? und wo liege ich hier?" "Du bist mal kurz zusammen geklappt also wie man es bezeichnen möchte! Woran kannst du dich denn zu letzt erinnern?" " also ich bin mit lisa hier hergekommen wir wollten Lilly besuchen. Dann wollte ich die beiden alleine lassen um zu dir zugehen, also bin ich aus dem raum raus und da kamst auch schon du. Dann bekam ich immer schlechter Luft und dann war alles schwarz!" "Okay dein Kreislauf hat mal kurz schlapp gemacht. Die letzten tage waren zu anstrengend für deinen Körper. Ich würde dir empfehlen dir mehr zeit für dich zu nehmen und weniger zu arbeiten. ich würde dich für die nächste Woche krankschreiben!" "Nein! Ich geh arbeiten es ist alles in Ordnung bei mir! Ich nehme mir die zeit für mich wie du gesagt hast und dann ist alles wieder super!" "Ich kann dich nicht umstimmen oder?" "Nein!" "Okay dann bleibst du jetzt aber bitte hier noch liegen ich bleib auch bei dir um sicher zustellen das du nicht weg rennst!" so blieb ich auf Anweisung von Oli liegen und er setzte sich auf einen Stuhl neben mir. wir waren alleine in diesem raum. "warum wolltest du eigentlich zu mir?" "wollte mit dir reden" "Worüber?" "Warum Lukas tot ist" "Er hatte schwere innere Blutungen und auch Hirnblutungen, er wurde mehrere male reanimiert wurde dann aber am Unfallort noch als tot erklärt genaueres weiß ich auch nicht." "okay danke" "Jacky ich bewundere dich!" "Wieso?" "Wenn ich in deiner Situation wäre würde ich glaube ich anders auf alles reagiert. Wenn meine Eltern gestorben wären oder mein freund bzw meine Freundin, ich hätte anders reagiert. ich könnte nicht so tun ob alles in Ordnung ist und ich könnte auch nicht so stark sein!" "Ich bin nicht stark. ich wollte bzw will es immer noch das so wenig menschen wie möglich von dem Tod von meinen Eltern und Lukas erfahren, damit sie sich keine sorgen machen und ich einfach in ruhe meine Arbeit machen kann und in ruhe im Selbstmitleid baden kann aber ich bin zu unvorsichtig. Paul weiß es er hat es beim Einsatz mit Lilly heute erfahren, er hat versprochen nicht zu sagen. und franco, Marion, Birgit und dustin ahnen auch was habe zu viele anrufe von meiner beschissen Tante bekommen und immer vergessen das ich noch im Aufenthaltsraum bin, sie stellen Vermutungen auf aber ich will nicht mit ihnen darüber reden also bekomme ich halt weiter besorgte blicke und werde gefragt." "Du musst mit ihnen reden sie wollen dir alle nur helfen" "ich weiß aber ich möchte diese Hilfe nicht!" Er nickte und die restliche zeit die ich liegen bleiben sollte schwiegen wir uns nur an. Danach ging ich wieder zurück zu lisa und Lilly.

du bist starkWo Geschichten leben. Entdecke jetzt