zu Hause angekommen schloßen wir die Tür auf und gingen rein. "ihr habt es schön hier!" Meine Schwester war zum ersten mal hier. "danke wir ziehen aber bald um!" "Echt wohin?" "wir bleiben in Köln wir ziehen nur in ein haus, schließlich haben wir jetzt eine Person mehr!" "bin ich der Grund warum ihr umzieht?" "nein!" ich zeigte ihr alles und später aßen wir noch zu Abend und gingen schlafen.
1 monat später
wir waren mittlerweile umgezogen, unsere Eltern waren beerdigt am Anfang waren ich und lisa jeden tag da mittlerweile waren wir Mindesten einmal in der woche da mehr nicht. Lisa geht zwei mal in der Woche zur Therapie und fängt das geschehene zu verarbeiten, doch ich viel immer mehr in ein Dunkles loch doch ich ließ mir nichts anmerken. auf der Arbeit wenn ich nichts zu tun habe ritze ich mich. Keiner weiß was passiert war von meinen Kollegen außer Oli. ich wollte nicht das sie es wissen, sie würden sich nur noch mehr sorgen machen und es reicht schon das Oli sich sorgen um mich macht.
"JAcky?" ich hörte die Schwester "hm?" "alles gut bei dir?" "jaja alles super!" "Dann ist gut!" "Komm jetzt mach hinn du musst in die schule und ich zur Arbeit!" "Ja ist doch gut bin ja schon so gut wie fertig!" "dann ist ja gut!" sie ging noch mal hoch um ihre Sachen runter zu holen in der zeit zog ich mir schon mal meine Schuhe an. dann kam sie auch endlich runter. "Jacky?" "Ja?" "kann ich nach der schule mit Kira zu ihr gehen?" "klar, schreib mir dann wenn ich dich abholen soll! Du wärst sowieso alleine zu Hause gewesen habe heute bis 17 Uhr dienst!" "Okay" "und jetzt müssen wir los!"
An ihrer schule angekommen. ließ ich sie raus wünschte ihr noch einen schönen tag und fuhr dann weiter zur wache. dort ging ich in die umkleide Kabine zog mich um. ging danach noch mal auf die Toilette und holte mein Etui raus und ritzte mich wieder in den arm. als ich fertig war zog ich meinen Ärmel runter und ging in den Aufenthaltsraum. dort saßen franco, Marion und dustin. "Morgen!" begrüßte ich alle. Alle wünschten mir auch einen guten morgen, ich ging direkt Richtung Küche und holte mir einen Kaffe danach setzte ich mich zu den anderen. "mit wem habe ich heute dienst?" "Mit mir!" mit franco das würde ja mega werden. er war immer so überbesorgt und seit dem meine Eltern gestorben waren und ich ihnen nichts erzählt hatte war er noch besorgter. Dann piepte zum glück mein Melder und Francos auch also liefen zum RTW und setzten uns rein und fuhren los. "gibt es irgendwelche infos zum Einsatz?" fragte ich also um die stille zu brechen. "14 jähriges Mädchen, will sich umbringen steht auf einer Brücke die Polizisten kriegen sie noch nicht runter" "Okay" das war natürlich das richtige für mich jetzt. Oh man wie ich solche Einsätze hasse besonders weil ich auch psychisch so am ende bin.
Als wir am Einsatzort ankamen, kamen Paul und Stephan direkt zu uns geeilt und erklärte uns die Sachlage. "Darf ich versuchen mit ihr zu reden?" Fragte ich also "versuchen ja aber es wird nichts bringen!" "Werden wir ja sehen!" Ich ging also immer weiter auf das Mädchen zu. sie sah kurz zu mir und ich sah ihre tränen und die Panik in ihren augen "Bleib stehen! sonst springe ich!" "Okay ich bleib genau hier stehen aber bitte spring nicht!" sie drehte ihren kopf wieder weg "Wie heißt du?" fragte ich also, ich wollte erstmal ein bisschen ihr vertrauen gewinnen "Lilly" "Hallo Lilly ich bin jacky! ich tu dir nichts versprochen!" sie nickte "Warum willst du springen?" "ich habe es nicht verdient zu leben!" "jeder hat es verdient zu leben!" "Nein ich will bei meinen Eltern sein! ich kann doch nicht ohne sie!" scheiße das richtige für mich in meiner Situation. "Was ist mit deinen Eltern?" "Sie sind Tod. Autounfall" Es wird immer besser "Denkst du deine Eltern hätte gewollt das du jetzt hier stehst?" Sie schüttelte den kopf "siehst du! okay wollen wir was ausprobieren?" "was?" "du kommst jetzt wieder auf die andere Seite zu mir und wir setzen uns da ans Geländer und reden ich sage meinen Kollegen auch sie sollen dahinten stehen bleiben!" "okay..." "soll ich dir helfen?" sie nickte und ich kam auf sie zu und half ihr rüber ich sah wie franco und die anderen zu uns rennen wollten "stop ihr bleibt da stehen!" Rufte ich ihnen zu und sie blieben direkt stehen Lilly setzte sich vor das Geländer und ich setzte mich zu ihr. "Guck mal hier ist es doch schon viel schöner als über dem Fluss!" "Ich will nicht ohne sie leben!" "Ich verstehe dich glaub mir! ich weiß was du durch machst!" "woher?" "als ich 13 war 1 jahr jünger wie du, sind meine Großeltern gestorben sie waren wie meine zweiten Eltern für mich ich war jeden tag mehrere stunden bei ihnen als sie starben riss es mir den füße unter dem Boden weg, ich fiel in ein schwarzes loch und war an dem gleichen Punkt wie du nur dir wird jetzt geholfen mir wurde damals nicht geholfen ich musste es mit mir selbst aus machen und dann als ich dachte ich würde es verkraften hat sich meine beste Freundin umgebracht. Glaub mir ich weiß was du durch machst" "Das tut mir leid für dich aber du hast noch Eltern!" "hab ich nicht" ich schaute grade aus und ich merkte wie mir die tränen in die augen stiegen ich unterdrückte sie und sah wie sie immer mehr zu weinen anfing "darf ich dir was zeigen?" sie nickte und wir standen auf "bleib mal kurz hier stehen" sie nickte und ich gehe kurz zu meinen Kollegen "ich geh mit ihr kurz zu dem Friedhof davorne ich will ihr was zeigen macht euch keine sorgen!" "wir kommen mit!" "Okay aber nur mit den Autos und bleibt dann bei den Autos!" Alle nickten und stiegen in die Autos und fuhren schon mal los.
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du bist stark
Fanfiction-Unterbrochen- Jacky, 19 jahre kommt aus Köln und arbeitet als Rettungssanitäterin. Sie hatte es nicht immer leicht in ihrem leben. Doch das es noch schlimmer werden kann dachte auch sie nicht.