Kapitel 12

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Pov Clay

George stieg dann aus, nachdem er sich nochmal dafür bedankt hatte, dass ich ihn her gefahren hatte. Aber das tu ich doch gerne. Ich schaute ihm noch einmal kurz hinterher, bis er hinter sich die Tür schloss und ich ihn nicht mehr sehen konnte.

Es war gerade wirklich eine sehr gute Stimmung zwischen mir und George. Immerhin hatten wir zusammen gesungen, wobei ich normalerweise vor niemanden singen konnte. In dem Moment realisierte ich eigentlich erst so richtig, dass ich bei George mittlerweile total anders war. Und eigentlich müsste ihm dass ja selber auch auffallen, immerhin mach ich in der Schule nichts anderes.

Aber mir gefiel die gemeinsame Zeit mit George. Um ehrlich zu sein, wollte ich nicht dass das aufhören würde, dass wir uns alle zwei Tage oder so mal treffen. Jedoch realisierte ich auch, dass ich vermutlich nachdem ich diese Matheprüfung hinter mir hätte, der Kontakt zwischen mit und George vermutlich wieder verschwinden würde. Jedoch wollte ich das nicht. Ich wollte ihn weiterhin bei mir haben.

Als ich zurück in die Realität schnappte, sah ich, dass ich immernoch vor George's Haus war. Aus diesem Grund fuhr ich recht schnell weg, wobei ich noch ein bisschen herum fuhr, bevor ich wieder nach Hause fuhr.

Zuhause fand ich meine zugedrönte Mutter auf der Couch liegen. Ich ignorierte sie und lief in mein Zimmer, wo Nick auf meinem Bett lag. "Hey." kam es nur von ihm. "Hey?" kam es nur etwas verwirrt von mir, da ich einfach nicht damit gerechnet hatte, dass er jetzt hier sein würde. Auserdem wollte ich jetzt eigentlich nach denken, da ich noch immer an George dachte.

"Ist alles gut bei dir?" fragte er mich. Nick fiel sofort auf, wenn es mir nicht sonderlich gut ging. Mir ging es zwar gut, aber ich war einfach zu viel in Gedanken. "Klar, alles gut." gab ich ihm als Antwort. Da Nick mir aber nicht zu glauben schien, setzte er sich auf und legte sein Handy auf die Seite. "Was ist los Clay? Sags schon. Du bist viel abwesender als sonst immer."

Er schaute mich an. "Ist es wegen deiner Mum?" fragte er nach. "Nein. Wieso sollte er etwas mit meiner Mum zu tun haben?" er zuckte nur mit den Schultern. "Haben wir morgen einen Mathe test?" fragte er nach, woraufhin ich nur meinen Kopf schüttelte.

"Oder bist du seit neustem mal wieder verliebt?" fragte er als nächstes. Verliebt? Nickt wusste genau, dass es bei mir in der Liebe nicht so gut aussah. Naja, wenn ich mich mal auf jemanden einlassen würde, vielleicht schon, allerdings kann ich das einfach nicht. Ich mag ja vielleicht aussehen als wenn ich bereits jedes Mädchen in der Schule abgeschmusst hatte, jedoch hatte ich noch gar keine.

"Was verliebt?" fragte ich nach. Ich schüttelte nur meinen Kopf. "Ich bin nicht verliebt." fügte Ich noch hinzu, wobei Nick anfing zu grinsen. "Da wird aber jemand rot im Gesicht." stellte Nick fest. Ich bekam ja selber auch mit, dass mir warm wurde. "Oh endlich kann ich dir mal beibringen, wie das Daten funktioniert." freute sich Nick.

Nick war im Gegensatz zu mit ein Frauenheld, aber nur weil er sich auf jede daher gelaufenen Schlampe einließ. "Ich steh auf niemanden." stritt ich ab. "Ist es Ashley?" frage er. Ashley ist ein Mädchen aus unserer Klasse, sie sieht zwar recht gut aus, hat jedoch einen Freund. "Die hat einen Freund." merkte ich an. "Na und? Du siehst besser aus als dieser Peter." sagte Er nur. "Träum weiter, wenn ich Ashley anfasse, dann schlägt der mich schon zusammen." Nick fing nur an zu lachen, da ihm das mal bei jemand anderem passiert war.

"Dann vielleicht Vanessa?" Vanessa ist ebenfalls ein Mädchen aus unserer Klasse, jedoch kenn ich die kaum. "Nein." gab ich ihm als Antwort. "Oder vielleicht Veronica? Die steht immerhin auf dich." Veronica ist Nick's Schwester, die 15 ist. Als 17 Jähriger wäre mir das vermutlich etwas zu jung. "Hast du es immernoch nicht verstanden? Ich steh auf niemanden." machte ich ihm klar. Jedoch ignorierte er schon wieder, was ich sagte. "Ist es jemand aus unserer Klasse?" wollte er nun wissen.

Da ich kurz überlegt, was ich sagen sollte, wusste Nick, dass die Person in unserer Klasse war. "Ist sie." stellte er fest. "Nein, ist sie nicht." sagte ich, woraufhin Nick etwas realisierte. "Du hast gerade zugegeben, dass du auf jemanden stehst." lachte er. Ich schaute ihn nun nur bittend an. "Kannst du es bitte lassen?" Er verstand nun, dass ich es ernst meinte. "Klar."

Nach einiger Zeit war die etwas angespannte Stimmung verflogen, aber Nick ging dann kurz danach. Als ich dann so in meinem Bett lag und versuchte einzuschlafen, bekam ich lange kein Auge. War es wegen dem, was Nick gesagt hatte? Stand ich wirklich auf jemanden? Aber wenn ja, wer denn? Immerhin war die einzige Person, der ich in letzter Zeit näher gekommen war, George. Aber ich stand doch nicht auf George.

Das konnte gar nicht sein. Immerhin ist er genau wie ich ein Junge und Jungs gehören nicht zusammen. Trotzdem stellte ich mir gerade unbewusste vor, wie George bei mir liegen würde, mich umarmen würde und in meinen Armen einschlafen würde. Ey Was soll das? Ich mag dieses Gefühl nicht. Alleine als ich daran denken musste, morgen in der Schule George wieder zu sehen, ließ mir meine Knie weich werden.

Okay, beruhig dich Clay. Das ist alles nur Einbildung. Du stehst weder auf George noch auf andere Jungs. Morgen wird alles vorbei sein, also schlaf jetzt einfach ein.











Ey ist ist 00 Uhr in der Nacht von einem Montag auf Dienstag und ich verrecken gleich weil ich nur noch schalten will.
Leider ist diese Scheiss Klasse zu ungemütlich zum pennen.

Falling For You - Dnf Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt