Christmas London - bound by fate!

56 30 17
                                    

Kurzgeschichte 16=Christmas London - bound by fate!

Einschalten...

"Zaidaaa, Zaida...!" Maurice rannte durch die Ruinen der gefallenen Stadt und suchte nach seiner großen Liebe Zaida. Er wusste nicht, wo sie sein konnte. "Wurde sie aufgespürt? Was ist, wenn sie verletzt ist? Ist sie tot?" Davor hatte Maurice die meiste Angst. Immer wieder brüllte er laut nach Zaida. Maurice stürzte plötzlich aus der Ruine des einst größten Gebäudes der Stadt auf eine von der aufgehenden Sonne erhellte Lichtung. Er sah sich um und in einer kleinen, von Holz bedeckten Ecke sah er Zaida. Voller Erleichterung atmete er auf. Aus der Entfernung sah es aus, als wäre sie eingeschlafen. Dann ging er langsam zu ihr hinüber. "Zaidaa, meine liebe Zaida, ich bin bestürzt dich hier so zu sehen. Du blutest mein lieber Gott, du bist verletzt, wer Zaida wer hat dir das angetan?" "Maurice, ich ähm werde sterben, mein geliebter Mann, du musst unsere Tochter beschützen!" "Aber nein, Zaida geliebte, ich lasse dich nicht gehen." "Aber Maurice, ich werde es nicht schaffen?" "Dann gehen wir gemeinsam. Ja gemeinsam wie einst Romeo und Julia." ...!

"Ach nee, oder? Romeo und Julia, das ist doch lächerlich? Ich kann dieses romantische Zeug nicht abhaben!"

Umschalten...

"Toni, ich liebe dich über alles!" "Ich liebe dich auch, Madeleine. Ich schenke dir mein Herz, nehme es und lass es nie wieder los." "Ach Toni, wie glücklich ich nur bin, du bist der Mann meiner Träume!" "Ja Madeleine und du bist die Frau meiner Träume." Nun küssen sie sich leidenschaftlich ...!

"Ich will das doch gar nicht sehen. Du bist der Mann meiner Träume, du bist die Frau meiner Träume, bla bla bla? Ach Fuck you.

Ausschalten...

_____________________________________

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

_____________________________________

"Advent, Advent, ein Lichtlein brennt ...!"

Es war der erste Advent und eigentlich sollte Roman voll in Weihnachtsstimmung sein. Aber das war er im Gegenteil so gar nicht. Draußen zogen graue Nebelschwaden vorbei und der Schneeregen klatschte gegen die Fensterscheiben seines Zimmers. Nach Plätzchen, Lichterketten und Schokoladen-Nikoläusen, war Roman, so gar nicht zu mute. Er hat sich nur eine Woche zuvor von seiner großen Liebe Sandra getrennt. Er hatte sie und seinen besten Freund knutschend in der Telefonzelle der Gustavo Bar, erwischt. Es war die Bar am Ende der Straße, wo die Jugend der Stadt sehr gerne und oft ihre Freizeit verbracht hat. Sie spielten dort, gemeinsam Billard, Dart oder machten lustige und ausgiebige Karaoke Abende. Für Roman nun alles nur noch öde und langweilige Erinnerungen.

"Erst eins, dann zwei ...!"

"Roman, du musst endlich wieder aus diesem stinkenden Zimmer heraus." Sagte seine Mutter, während sie anfing, seine Schmutzwäsche vom Boden, Stuhl, Tisch und der Fensterbank aufzusammeln. "Mama, bitte lass mich doch einfach schlafen?" "Du schläfst mittlerweile seit, 3 Wochen Junge. Was ist mit Sandra? Habt ihr euch gestritten?" "Ach, lass mich mit der bloß in Ruhe?" "Was ist denn geschehen? Sie liebt doch Weihnachten so sehr, wolltest du ihr dieses Jahr nicht eine Freude machen und mit ihr nach London fliegen?" "Na soll doch Luka mit ihr dahinfliegen?" "Warum Luka?" "Mama, Sandra ist jetzt mit Luka zusammen, ach ist mir doch egal. Lass mich jetzt weiterschlafen!"

Romantische Kurzgeschichten! (Young/New Adult) ABGESCHLOSSEN Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt