Hier gibt es von mir Kurzgeschichten über Romantik.
Bitte ignoriert die Titel, die meist weihnachtlich klingen. Das ist nur, weil diese Geschichten einmal Teil eines Adventskalenders hier auf Wattpad waren und ich danach die Titel nicht verändern wo...
Kurzgeschichte 9=Melodien der Liebe! Teil 1 (Thronfolger Geschichte 1)
Prinzessin Ariana Ramswood genannt Aria, lebt mit ihrer Familie in der Darden Burg am Rande der Kleinstadt Hemingtown. Sie ist eine kleine, verschlafene Stadt im winterlichen Oponien. Hier liegt fast das ganze Jahr über Schnee.
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Ariana ist die Tochter des Fürsten George Ramswood. Ihre Mutter, die Fürstin Marlene Ramswood ist bei der Geburt ihrer Tochter an schweren inneren Blutungen leider verstorben. Ihr Vater George hat dann mehrere Jahre später die aus germanischen Hause stammende Fürstin Hilde von Hohenfels geheiratet, die in die Ehe ihre Tochter, Prinzessin Paula von Hohenfels mitbrachte. Aria kam mit ihrer Stiefmutter und ihrer Stiefschwester gut zurecht. Das einzige, wo Aria mit allen im Schloss immer wieder Diskussionen führte, war die Etikette. Ariana war nicht gerne adelig. Sie mochte es auch nicht, Prinzessin genannt zu werden. Immer wieder, schlich sie sich aus dem Schloss und fuhr inkognito in die Stadt hinaus.
Dasselbe machte sie auch heute wieder. Es war kurz vor Weihnachten und Ariana liebte den kleinen Weihnachtsmarkt in Hemingtown. Sie suchte sich die unauffälligsten Kleidungsstücke aus ihrem Schrank und überlegte, wie sie die Hausangestellten und vor allem den eigenen Bodyguard hereinlegen konnte, um alleine in die Stadt fahren zu können. Mit ein paar Tricks schaffte sie es durch den Keller aus der Burg hinaus. Stieg in ihren kleinen Wagen und fuhr los. Sie hatte sich dieses Auto extra anfertigen lassen, es hatte eine Farbe, die kalt weiß gewesen ist und sobald das Auto warm wurde, änderte sich die Farbe in Dunkelgrün. Das hieß, so konnte sie keiner erkennen, denn die Leute kannten Arianas Auto nur in Weiß. Das Kennzeichen wechselte sie immer aus. Sie hatte gut geplant, bevor sie ihre inkognito Touren machte.
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Als sie in der Stadt ankam, wollte sie als Erstes sofort zu dem Weihnachtsmarkt um sich dort ein Glühwein zu holen und einige von den leckeren Plätzchen. Wie gewohnt wickelte sie ihr Schal über Mund und Nase, mit ihrer Wollmütze verdeckte sie ihr glänzendes braunes Haar. Verschlafen stand sie mitten in der Einkaufsstraße und sah in die Menschenmenge. Sie träumte, schon immer davon, einfach normal zu sein. Diese Welt, in der sie lebte, war nicht für sie geschaffen. Es war aber nur ein Traum, weil das, in ihrer Welt unmöglich war. Als einzige Tochter des Fürsten, das war hier in Oponien dasselbe wie ein König in einem der großen Länder, musste sie nach der Etikette leben und die Thronfolge übernehmen. Deshalb hatte sie aufgegeben und fand sich damit ab, dass es für immer nur ein Traum bleibt.
