Kapitel 14

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Emir: Warte! Ich meinte das nicht so! Bleib doch stehn!

Ich hörte ihn wollte aber nicht reagieren. Ich kenn ihn nicht, er bedeutet mir nichts aber irgendwie hat mein Herz für ihn einen Platz gemacht. Aber nach dieser Aktion kann er mich mal!

Berna's Sicht:

Ich saß da und schleckte mein Eis. Ich dachte an Serkan. Er findet mich bestimmt hässlich. Was denk ich da eigentlich? Es gibt so viele Mädchen auf der Welt und ich glaube allen ernstes das er was für mich empfinden könnte. Ich stand auf und ging weiter mit meinem Eis und den Sachen die ich gekauft hatte. Ich ging an einem Laden vorbei wo ein wunderschönes Kleid in der Auslage stand. Meine Augen bliebn dran hängen. Plötzlich rumpelte mich jemand an.

Ich: Pass doch auf.

Meine ganzen Einkaufstüten vielen auf den Boden. Toll. Ich bückte mich um meine Sachen aufzuheben. Der Typ tat das selbe. Als wir nach der selben Tüte griffen berührten sich unsere Hände. Ich schaute auf und sah in seine Augen. Es war Serkan.

Serkan's Sicht:

Ich sah ihr ganz tief in die Augen. Ihre Augen strahlten. Sie war so wunderschön. Sie sah plötzlich weg und richtet sich auf. Das ist meine Chance!

Ich: Tut mir leid, das wo-

Berna: Nein, nein, schon gut. Kann jedem passieren.

Ich: Du hast so schöne Augen.

Warte was?????? Habe ich das gerade wirklich gesagt? Ich bin so dumm. Ich schlug mir auf die Stirn.

Berna: Hahahaha danke. Ich heiße Berna und du?

Ich: Serkan. Du bist das Mädchen aus der Bar nicht wahr? Deine Freundin musste singen.

Berna: Jaa genau haha das war ein toller Abend.

Ich: Ja, das war er.

Ich kratzte mich am Hinterkopf. Ich wusste nicht wie ich das Gespräch fortsetzen sollte. Ich hab's!

Ich: Hmm, Lust auf einen Kaffee?

Berna grinsend: Ja gerne.

Wir tranken unsere Cappuccinos. Ich lernte sie kennen. Mir kommt es vor als ob ich sie schon seit 2 Jahren kennen würde und nicht 2 Stunden. Wir hatten soviel Gesprächsstoff. Es war toll.

Ich: Und deine Eltern sind aus Albanien?

Berna: Nein nicht ganz. Wir sind Albaner aus Mazedonien. Aber ist nicht so wichtig. Und deine Eltern?

Ich: Türkei. Sie sind meistens dort. Ihnen gefällt es in der Heimat halt mehr als hier in Wien. (Österreich)

Berna: Ja ist doch klar. Jedem ist seine Heimat lieber.

Ich: Jap.

Shit. Was könnte ich sie denn noch fragen? Denk nach Serkan!!!!

Ich: Und? Wie siehts in der Liebe aus?

Berna: Hahah gibt's keine. Leider.

Ich: Hast du dich noch nie verliebt?

Berna's Sicht:

Nein ich habe mich noch nie verliebt bis jetzt. Serkan ich habe mich in dich verliebt. Du gibst mir Gefühle die ich noch nie hatte.

Ich: Nop. Und du?

Serkan: Ja schon einpaar mal war aber nichts ernstes.

Toll, er hatte bestimmt schon 10.000 Freundinnen. War klar bei so einem Jungen wie Serkan.
Nach unserem stundenlangen Gespräch brachte er mich nach Hause. Als ich aussteige wollte hielt er mich bei der Hand fest.

Serkan: Warte! Wann sehn wir uns wieder?

Ich musste lachen. Ich nahm einen Stift aus meiner Tasche, riss ein Stück Papier von einem Kassenbon ab, den ich schnell in einer Tüte ergriff und schrieb ihm meine Nummer auf.

Ich: Wann du möchtest.

Ich stieg aus und ging mit einem breiten Lächeln auf meinem Mund zur Wohnungstür.

In meinem Herzen geschriebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt