Kapitel 21

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Amina's Sicht:

Ich: Emir wie lange noch?

Wir fuhren bestimmt schon 2 Stunden!

Emir: Wir sind da.

Ich sah aus dem Fenster. Wunderschön! Ich stieg sofort aus. Es war so ruhig. Die Luft war so leicht und sauber. Der See war so groß und glitzerte im Sonnenlicht.

Ich: Emir hier ist es wunderschön!

Emir: Ich weiß, deshalb habe ich dich hierher gebracht. Dieser Ort erinnert mich an dich. Diese natürliche Schönheit besitzt du auch.

O HA! Das hat noch nie NIE jemand zu mir gesagt!

Ich: E-emir?

Ich musste zuerst schlucken und tief Luft holen.

Ich: So etwas schönes hat zu mir noch niemand gesagt.

Emir lächelte mich an und nahm meine Hand.

Emir: Komm setz dich.

Wir setzten uns beide auf den Boden und genossen den frischen Windzug und den unbeschreiblich schönen Ausblick auf den See. Ich lehnte mich an Emir. Und er legte seinen Arm um mich. Für einen Moment schloss ich meine Augen.

Emir's Sicht:

Ich vergaß alles. Mein altes Leben ließ ich zurück, die Probleme mit Azra genau so. Ich war jetzt hier. Mit Amina! Das ist mein neues Leben! Serkan hatte recht. Ich darf meine Gefühle zu einem Menschen nicht unterdrücken schon garnicht abstreiten. Wenn ich Amina sehe kribbelt es in meinem Bauch. Ich bekomm so ein komisches Gefühl in der Brust. Es ist unbeschreiblich. Ich hielt sie fest. Ich wollte sie nie wieder los lassen.

Serkan's Sicht:

Berna nahm meine Hände und hielt sie fest.

Berna: Ich habe mich auch in dich verliebt! Ich hatte schon Angst das dir der Kuss nichts bedeutete.

Ich: Doch! Sehr viel sogar!

Berna: Und jetzt?

Ich: Naja ich würde mal sagen das wir in einer Beziehung sind.

Ich musste lachen. Hahhahah toller Beziehungs Anfang, aber egal! Es der Anfang meiner Beziehung und er war perfekt! Wir umarmten uns und gingen Hand in Hand noch durch die Stadt.

Amina's Sicht:

Der Sonnenuntergang war unbeschreiblich. Und das ganze auch noch in Emir's Armen. Davon habe ich vor paar Tagen noch geträumt. Und jetzt ist es Wirklichkeit. Danke lieber Gott, das ich das erleben darf.
Ich unterbrach die stille Atmosphäre.

Ich: Emir wieso tust du das?

Emir: Was tue ich denn?

Ich: Du hast mich hierher gebracht. Wir sitzen hier zusammen ganz alleine als wären wir ein verliebtes Pärchen.

Emir: Stört es dich?

Ich: Nein, aber ich will den Grund wissen.

Emir: Den Grund also?

Wir lösten und voneinander und richteten uns auf.

Emir: Reicht es dir nicht einfach hier mit mir zu sein?

Ich: Doch natürlich wieso sollte es mir nicht reichen? Denkst du etwa ich wäre undankbar?

Die Stimmung verspannte sich. Aus der Stille wurde jetzt lautes Gerede.

Emir: Das kam jetzt aus deinem Mund! Aber was für einen Grund bitte willst du von mir hören? Ich wollte doch nur einmal einen Tag mit dir verbringen! Ist das zu viel verlangt?

Ich: Achso? Einen schönen Tag mit mir verbringen. Klar. Du kennst mich nicht mal und willst mit mir schöne Tage verbringen. Erzähl das deiner Oma!

Emir: Wie ich kenne dich nicht? Natürlich kenne ich dich! Und hierher habe ich dich gebracht um dich noch besser kennenzulernen!

Ich: Vom still sein und auf den See starren kann man sich nicht besser kennen lernen!

Emir: Den Grund willst du hören ha? VERDAMMT NOCH MAL DU MACHST MICH VERRÜCKT! Verrückt nach dir! Wenn ich dich sehe explodiere ich innerlich. Wenn ich deine Stimme höre oder dich angreife bekomme ich so starke komische Gefühle in der Brust. Ich hatte so etwas noch nie. Seitdem aufeinandertreffen im Kaffee shop kann ich nicht mehr aufhören an dich zu denken. Hast du jetzt deinen verdammten Grund?

Tränen sammelten sich. Ich konnts nicht glauben. Und ich schrei ihn auch noch an! Ich muss ihn umarmen! Ich umarmte ihn so fest ich konnte! Meinen Tränen ließ ich freien Lauf. Das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit war deutlich zu spüren. Er erwiderte meine Umarmung ebenso fest er konnte.

2 Stunden später:

Ich wollte gar nichts mehr sagen. Wir waren vor meiner Wohnung. Ich hab ihm auch bereits erklärt das dies meine richtige Wohnung ist und nicht die 2 Blocks weiter. Er stieg mit mir aus, umarmte mich sah mir in die Augen und küsste mich auf die Stirn. Ich lächelte, löste mich von ihm und ging.

In meinem Herzen geschriebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt