Kapitel 30

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Wir saßen alle am Frühstückstisch, außer Serkan. Bis jetzt hat keiner nach ihm gefragt.... Bis jetzt!

Murat: Wo ist Serkan?

Scheisse, musste er genau jetzt fragen, wo alle zuhören?

Ich: Ääää.... Er ist....hmm.. Du weißt schon... Haha ... Ja.

Murat: Hast du was geraucht?

Ich: HAHAHHAHA, Murat du witziger HAHHAHAH! Der war gut!!

Endrit: Emir du machst mir angst. Iss einfach und sei leise.

Ich: Ja, mach ich!
Ist auch besser so, murmelte ich.

Endrit: Junge, wenn du was zu sagen hast, dann sag es so das dich jeder versteht.

Ich: Schon gut.

Ich aß weiter. Scheiße, mir fällt keine Ausrede für Serkan ein. Nach dem Essen wird mich Amina bestimmt ausfragen. Ich werde ihr aber die Wahrheit sagen, bevor ein Missverständnis entsteht.
Als ich fertig mit dem Essen war, rannte ich in mein Zimmer. Kaum fünf Minuten allein, kam auch Amina schon rein.

Ich: Na... Was sucht so eine schöne Frau bei einem noch schönerem Mann?

Amina: Ha Ha Ha.

Ich: Ich weiß, der war gut.

Amina: Selbstlob macht dich hässlich.

Ich: Ouuu, gutes Argument!

Amina: Lenk nicht ab. Wo ist Serkan?

Ich: Ich sags dir, unter einer Bedingung!

Amina: Die lautet?

Ich: Küss mich.

Amina's Sicht:

Ich sah ihn geschockt an. Was hatte er gerade gesagt? Ich kriegte meinen Mund nicht mehr zu.

Emir: Hahahhah als ob du Geister gesehn hättest. Verstehst du keinen Spaß?

Ich: HAHAHHA, aso aso...

Mir verging sofort das Lachen. Wie kann er mit dem nur Spaß machen?

Emir: Die echte Bedingung ist, das du es Berna auf keinen Fall sagen darfst! Es wäre besser wenn nur wir davon wissen. Du weißt, je mehr Personen davon wissen, ist das Risiko höher das sie es erfährt.

Ich: Jaja. Sag jetzt.

Emir: Er ist an einem wunderschönen Ort. Er bereitet dort etwas für Berna vor. Etwas romantisches... Du weißt schon. Als Entschuldigung.

Ich: Ooooooo wie süß ist das nur von ihm? Ohaaa dir wäre so etwas nie eingefallen du selbstverliebtes S-

Emir: Wenn du das Wort jetzt sagst, wirst du es bereuen, denn diese Idee kam von mir.

Ich: De, nemoj lagati. (Komm schon, lüg nicht.)

Emir: Boga mi! (Ich schwöre). Ja, sogar Emir hat eine romantische Seite. Ich meine, was war mit den Rosen damals haaa?

Ich musste grinsen. Das war echt süß von ihm.

Ich: Jaa, danke.

Emir: Wann machst du mal etwas für mich?

Ich lachte und sah ihn empört an. Danach nahm ich ein Kissen und schlug ihn damit. Ich setzte mich auf ihn und haute ihm immer wieder das Kissen auf den Kopf. Als ich wieder drauf hauen wollte, nahm er mich bei den Handgelenken schmiss mich von ihm aufs Bett und legte sich auf mich. Ich versuchte zu schreien.

Ich: OOOOOO EMIR DU BIST SCHWER! GEH RUNTER DU FETTSACK.

Emir: Sag noch einmal das ich ein Fettsack bin!

In meinem Herzen geschriebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt