In meinem Herzen geschrieben

Kapitel 52

Amina's Sicht:

Die Fahrt verging sehr langsam. Meine Gedanken waren nur bei Berna.

Emir: Schatz? Was ist los?

Ich: Ich mache mir Sorgen. Berna klang gar nicht gut. Sie konnte kaum reden.

Ich zögerte eine Weile um diese Frage zu stellen.

Ich: Glaubst du... Hat Serkan... Sie...

Emir: Wage es ja nicht diesen Satz auszusprechen! Serkan schlägt keine Frauen! Er sicher nicht! Ich kenne ihn seit ich denken kann! Er würde keiner Fliege etwas zu Leide tun!

Ich: Schon gut, schon gut. Was könnte es sonst sein?

Emir: Ich weiß es nicht, aber wir werden es gleich erfahren.

Burcu: Vielleicht ist Serkan etwas zugestoßen.

Lirie: Ja, vielleicht war sie deshalb so besorgt.

Ich: Nein, es war nicht so ein Weinen. Es war Enttäuschung.

Emir: Könnt ihr euch bitte beruhigen? Ihr macht mich ganz nervös!

Endlich waren wir angekommen. Wir alle stürmten aus dem Auto zur Tür. Als wir klingelten, riss jemand die Tür auf.

Emir: Serkan abi?!

Wut widerspiegelte sich in seinen Augen. Er sah uns kurz an und ging an uns vorbei. Emir rannte ihm hinterher. Burcu, Lirie und ich eilten zu Berna. Sie saß auf der Couch. Ihre Knie hatte sie an sich gezogen. Sie weinte und sah dabei ins Leere.

Lirie: Berna????

Burcu: Oha!

Ich: Berna was ist passiert???

Nun waren wir alle um sie herum. Wir warteten auf eine Antwort, doch sie konnte kaum sprechen.

Ich: Okay, das wird nichts. Bringen wir dich zu Bett, ruh dich aus und morgen erzählst du uns alles!

Berna nickte schwach. Wir begleiteten sie in ihr Zimmer und warteten bis sie einschlief.

Lirie: Sie sieht gar nicht gut aus. Überhaupt nicht!

Burcu: Vielleicht ist wer gestorben.

Ich: Wir müssen mit Serkan sprechen.

Lirie und Burcu stimmten zu. Somit eilten wir nach unten um nach zu sehen ob Serkan und Emir wieder zurück gekommen sind. Doch als wir unten waren, kam uns nur Emir entgegen.

Ich: Emir! Klär uns sofort auf!

Lirie: Ja! Was geht hier vor sich?

Burcu: Detektive im Einsatz!

Alle drehten sich zu Burcu.