Kapitel 48

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Amina' Sicht:

Wir waren in Emir's Wohnung. Ich ließ mich auf die Couch wie ein Stein fallen.

Emir: Ich geh mich schnell umziehen.

Ich nickte. Nach 2 Minuten kam Emir aus seinem Zimmer. Er hielt ein schwarzes Hemd hoch und ein blaues T-shirt. Sein Oberkörper war nackt. Ich biss mir auf die Lippe. Er war so stark und durchtrainiert.

Emir: Was soll ich anziehen?

Ich überhörte das, was er sagte. Ich starrte nur auf seinen Six pack.

Emir: Amina?

Er riss mich aus meinen Gedanken. Ich blickte geschockt auf.

Ich: Hä? Was?

Emir: Was ich anziehen soll?

Ich: Ahso, ermmm.. Das schwarze Hemd.

Emir fing an zu lachen.

Ich: Wieso lachst du?

Emir: Hahah ach nichts.

Ich: Sag!

Emir kam auf mich zu. Sein Hemd war noch offen. Vor mir blieb er stehen, dann beugte er sich zu mir. Ich bewegte mich langsam nach hinten zur Couchlehne. Er beugte sich immer näher zu mir. Ich war von seinen starken Armen umzingelt. Ich schluckte schwer, atmete tief ein und aus. Mein Herz pochte immer schneller. Will der Typ mich umbringen? Mit der einen Hand, streifte Emir mir mein Haar vom Hals weg. Nun begaben sich seine Lippen Richtung Hals. Sein Atem wurde immer stärker. Zuerst berührte seine Nase meinen Hals, danach seine Lippen. Eine Gänsehaut überfuhr meinen Körper. Ich atmete laut auf. Oh mein Gott. Das war so peinlich. Emir fing wieder an zu lachen. Mein Gesicht war rot wie Feuer. Ich glühte wie noch nie zuvor.

Emir: Ich bin dir vielleicht eine Nummer zu groß. Hahahaha.

Ich sah nur beschämt auf den Boden.

Emir: Heeeyyy.

Nun setzte er sich neben mich. Seinen Arm legte er über meinen Nacken. Er zog mich zu sich. Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter.

Emir: Stöhnen wird bei uns noch öfters vorkommen.

Scheisse! Das war zu viel! Ich legte seinen Arm weg und wollte aufstehen und einfach nur raus laufen, doch Emir hielt mich zurück. Er hob mich so damit ich auf seinem Schoß sitze. Von hinten umschlangen mich wieder seine starken Arme.

Emir: Du verstehst auch keinen Spaß. Ist doch egal? Ich bin dein Freund. Vor mir brauchst du dich nicht schämen. Liebst du mich?

Ich nickte nur.

Emir: Habs nicht gehört?

Ich murmelte: Ja...

Emir etwas lauter: LIEBST DU MICH?

Ich schrie auf: JA!

Wir beide fingen an zu lachen. Emir schmiss mich runter auf die Couch und fing an mich zu kitzeln. Ich war am sterben! Ich hasste kitzeln!

Ich lachen und weinend: EMIR HÖR AUF! BITTE OMG! ICH KRIEG KEINE LUFT!

Emir: Liebst du mich?

Ich: Ja! Ich liebe dich über alles!

Er sah mich grinsend an. Man konnte das Glück in seinen Augen erkennen. Er drückte mir einen Kuss auf die Stirn.

Serkan' Sicht:

Der Mann kam brüllend auf uns zu. Er hob seine Hand und ging auf Berna los. Bevor er sie schlug hielt ich ihn auf. Ich hielt ihn an seinem Handgelenk fest. Wir standen uns gegenüber. Wir sahen uns tief in die Augen.

In meinem Herzen geschriebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt