In meinem Herzen geschrieben

Kapitel 37

Amina's Sicht:

Murat, Burcu, Emir und ich waren in einem Auto. Hinter uns fuhren Berna, Serkan und Lirie. Endrit hatte uns sein Auto zur Verfügung gestellt. Murat saß am Steuer, Burcu neben ihm. Emir und ich haben es uns hinten gemütlich gemacht. Ich war ziemlich müde. Wir fuhren schon 6 Stunden. Ich hab mich an Emir angelehnt und hab versucht etwas zu schlafen.

Burcu: Ufff ya, ich muss aufs Klo.

Murat: Schon wieder?

Burcu: Was schon wieder? Ich war seit 3 Stunden nicht mehr. Da, halt bei der Tankstelle an!

Murat bog ab und blieb stehen. Ich wachte wieder auf. Wir stiegen alle aus um uns die Beine etwas zu vertreten. Serkan hielt auch an. Berna und Lirie stiegen ebenfalls aus. Wir versammelten uns alle um Murats Auto.

Ich: Burcu musste schnell.

Serkan: Muss noch wer? Ich möchte nämlich nicht mehr anhalten, sonst kommen wir nie an.

Berna: Töbe töbe! Sag das nicht!

Serkans Handy fing an zu klingeln.

Berna: Wer ist es?

Serkan's Augen wurden größer, als er auf den Screen schaute.

Serkan: Endrit?!
-

Serkan machte seinen Mund auf. Er brachte kein Wort heraus.

Ich: SERKAN WAS IST LOS?

Er ließ sein Handy fallen, doch Murat konnte es noch auffangen.

Berna: S-serkan?

Serkan schluchzte: Alma...

Emir: Was ist mit ihr?!

Murat: KONUS LAN! (Sprich mann!)

Serkan: Alma muss wieder operiert werden.

Was?! Ich konnte es nicht glauben.

Ich: Wir fahren zurück!

Emir: Nein!

Ich: Doch! Ich will bei Alma sein!

Berna: A..alma.

Serkan: Tamam askim. (Alles gut Schatz)

Burcu kam wieder und sah verwirrt durch die Runde.

Burcu: Leute? Hab ich was verpasst?

Lirie: Alma muss wieder operiert werden.

Burcu fasste nich an die Stirn.

Emir: Hajde! Wir fahren weiter.

Berna: Wie kannst du nur so gelassen sein?

Emir: Ich bin nicht "gelassen", sonder ich tue das, was mir Endrit gesagt hatte!

Berna: Du machst dir überhaupt keine Sorgen!

Emir: Und du willst es wissen?!

Berna: Ja! Genau ich!

Serkan: Hallo?! Seit ihr von allen guten Geistern verlassen? Es reicht. Jeder steigt in sein Auto. Los!

Wir fuhren weiter. Die Zeit verging so langsam. Während der fahrt sprach keiner ein Wort. Nach endlosen 15 Stunden, waren wir endlich angekommen. Serkan fuhr Lirie und Berna nach Hause, Murat fuhr zuerst Burcu und dann mich nach Hause. Emir gab mir einen Kuss und sagte, das er mich morgen sehen will. Danach hat Murat Emir wahrscheinlich nach Hause gefahren. In der Wohnung umarmte ich meine Eltern und ging auch gleich ins Zimmer. Ich fiel sofort in einen tiefen Schlaf.