Kapitel 7

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Amina's Sicht:

Heute war Dienstag. Ich hasse Dienstage genau wie Montage. Burcu, Lirie, Berna und ich saßen in der Klasse und ich erzählte was gestern alles so geschah.

Ich: Ich wollte ihm meinen Namen sagen, doch schaffte es nicht. Er war dann auch weg.

Burcu: Diese Azra gefällt mir ganz und gar nicht!

Lirie: Sag das nicht du kennst sie nicht mal. Sie ist bestimmt ein anständiges und gutes Mädchen.

Berna: Also ich bin anderer Meinung.

Ich: Ist ja egal wie sie ist. Ich hab bei der ganzen Sache ein schlechtes Gefühl. Ich kann nicht zwei Menschen auseinander bringen. Das geht nicht sie lieben sich doch.

Lirie: Hab ich dir doch gesagt.

Ich: Ja und deshalb hör ich mit dem ganzen Mist auf. Wenn sich wer in mich verliebt, der soll sich dann auch melden.

Berna: Leute, aber ich will immer noch Serkan! Ich gebe bestimmt nicht auf nachdem was gestern passiert ist.

Der Lehrer kam rein. Nach 8 Stunden Unterricht sollten wir alle nach Hause gehen, taten wir aber nicht.

Ich: Mädls, treffn wir uns im Kaffee shop?

Berna und Lirie stimmten zu, Burcu hingegen sah uns misstrauisch an.

Ich: Burcu dich will auch dort sehen. Hajde wir sehn und cao.

Ich gab jeden einen "Links-Rechts-Kuss" und ging Heim um mich umzuziehen.

Zu Hause angekommen:

Es war ziemlich warm heute. Also zog ich mir was leichtes an. (Bild)
Schminke drauf, nicht zu viel, mein Lieblingsparfüm kam auch drauf und es konnte auch schon los gehen.

Emir's Sicht:

Heute bin ich nicht zur Schule gegangen, hatte keine Lust drauf. Also beschloss ich Serkan anzurufen.

Ich: Serkooo was geht ab?

Serkan: Hahahah hey Emko! Nichts bei dir?

Ich: Auch gar nichts und genau darum habe ich dich angerufen. Lust auf Stadt?

Serkan: Geht klar. Halbe Stunde?

Ich: Tamam abi (ok Bruder)

In der Stadt:

Es war so richtig heiß. Ich wollte mich irgendwo hinsetzten wo es schön kühl ist.

Ich: Serkan setzn wir uns in den Kaffee shop?

Serkan nickte. Er sah komisch aus. Er dachte an etwas oder bessere gesagt an jemanden. Wir setztn uns zu einem freien Tisch, bestellten einmal ne Cola und einmal ne Fanta. Diese Abkühlung war jetzt echt nötig.

Ich versuchte ihn mit einer Mädchen Stimmen zu fragen: An wen denkst du denn?
Ich machte dabei einen Schmollmund und blinzelte ganz schnell mit den Wimpern.

Serkan machte mir nach: An niemanden.
Danach verdrehte er seine Augen wie eine Zicke.

Ich: Das Mädchen tut dir nicht gut.

Serkan: Wer sagt das?

Ich: Ich

Serkan: Du kennst dich ja so gut mit Mädchen aus.

Als ich was sagen wollte gingen Serkan's Augen ganz weit auf. Ich drehte mich um und sah sie.

Berna's Sicht:

Endlich angekommen. Wir suchten uns einen freien Platz. Und oh mein Gott. SERKAN. Was soll ich jetzt tun?! Amina deutete mit der Hand das ich mich beruhigen soll. Ich versuchte es.

Amina: Setz dich du behinderte!

Burcu und Lirie mussten laut lachen.

Ich legte meinen Kopf ganz nah an Amina dran und flüsterte: Amina was sollen wir jetzt machen?

Amina: Nichts? Bestell dir etwas und wir quatschen einfach. Sieh einfach nicht hin.

Ich sah es ihr an. Ihr fiel es schwer diesen Satz aus dem Mund zu bekommen.

Ich: Tu nicht so. Du würdest am liebsten dich jetzt auf seinen Schoss setzen.

Amina sah mich mit einem genervten jedoch gefährlich bösem Blick an.

In meinem Herzen geschriebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt