XV

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𝑫𝒐𝒏𝒏𝒆𝒓𝒔𝒕𝒂𝒈, 𝟖 𝑼𝒉𝒓

„Zwei Aragostina und ein pane con noci bitte." „Kommt sofort, die Aragostina sind aber noch im Ofen, wollen sie sonst etwas anderes?" Fragte die Frau hinter der Theke mich. „Wie lange sind sie denn noch im Ofen?" Sie drehte sich kurz um und sagte dann, „Noch etwa 10 Minuten, soll ich ihnen die Bestellung dann später zusammenstellen?" „Machen sie das so, ich stelle mich hier einfach an die Seite." Sagte ich und ging in eine Ecke der Bäckerei, wo noch nicht so viel los war.

Kurz danach stellten sich nochmal zwei Männer neben mich, die anscheinend auch warteten. „Auch die Aragostina?" Fragte mich der eine. „Ja, aber die sind es mir auch wirklich wert zu warten." Zustimmend nickte der andere. „Sehen wir genauso. Das wird die Sache sein die ich vermissen werde in Schweden." „Ihr kommt auch aus Schweden?" Fragte ich überrascht.(Wir ignorieren hier einfach mal den Fakt das nicht alle Ghost Mitglieder aus Schweden kommen) „Ja, du auch?" „Tatsächlich schon, dann können wir uns ja auch auf Schwedisch unterhalten." Meinte ich. „Genau, dann muss ich mich jetzt nicht so für meinen Akzent schämen," lachte einer von beiden, „Mein Name ist übrigens Chris. Der Typ hier neben mir heißt Tobias." „Freut mich euch kennenzulernen, mein Name ist y/n." „Freut uns ebenfalls." Sagte Tobias.

„Ich habe hier einmal die Bestellung der jungen Dame und der beiden Herren!" Rief uns die Frau zu, die grade die Aragostina aus dem Ofen geholt hatte und jetzt zwei Tüten in der Hand hielt. Schnell gingen wir zu ihr herüber und bezahlten. Danach machten wir uns zu dritt auf den Weg nach draußen. Wir hatten echt Glück, dass wir schon recht früh da waren, denn jetzt kamen auch ganz viele andere Leute, die ihre Brötchen holen wollten.
Als wir endlich draußen waren, klingelte auf einmal mein Handy. Ich schaute die beiden entschuldigend an und ging schnell ran.

„Hallo? Plu?"

„Wo bist du grade? Weil ich bin auf dem Weg zum Bäcker."

„Ich steh grad vor dem Bäcker, weil ich uns bereits Frühstück geholt habe. Wo genau bist du denn grade?"

„Vor dir." Sagte eine Person. Verwirrt schaute ich auf und tatsächlich das war Plu! „Hi Plu! Ich dachte, ich könnte heute mal zur Abwechslung zum Bäcker gehen." „Dann musst du mir vorher aber Bescheid sagen." Lachte er. „Lass mich doch, du hast mir ja auch nicht Bescheid gesagt." Murmelte ich beleidigt. „Doch doch, hab ich. Nur hast du nicht geantwortet." „Wie konnte ich denn auch, mein Handy war verschwunden." Sagte ich und schmiss meine Hände überdramatisch in die Luft. „Ach so, außerdem hab ich die beiden netten Jungs hier kennengelernt, die beiden kommen aus Zufall auch aus Schweden. Das hier ist Chris und neben ihm steht Tobias." Dann drehte ich mich in Plu's Richtung. „Und das hier ist Pluvia, ich nenn ihn aber einfach Plu. Er ist mein Freund." Stellte ich alle vor. Die starten sich einen Moment einfach nur an. Auf einmal fing Tobias an zu lachen. „Regen? Also eins muss ich sagen, dumm bist du nicht." Auch Plu musste schmunzeln.

„Kennt ihr euch?" Fragte ich vollkommen verwirrt. „In der Tat." Meinte Chris. „Was ein Zufall!" Rief ich und nahm Plu's Hand. „Vielleicht können wir uns ja mal alle gemeinsam treffen, ihr kommt mir echt sympathisch vor." Schlug ich vor. Die beiden nickten zustimmend. "Ich finde die Idee sehr gut." "Super, Plu wird ja wohl eure Handynummer haben oder? Dann können wir so einen Termin abmachen." "So machen wir das, wir werden jetzt aber erstmal zurück gehen. Die anderen müssten bald aufwachen." Sagte Tobias. "Japp, wir gehen auch mal was essen, wir sehen uns." Verabschiedete sich Plu. Danach gingen wir zurück zu mir, weil dort immer noch die Frühstückssachen von gestern waren."

Dort angekommen ließen wir uns recht viel Zeit beim Essen, da Plu erst um 11 Uhr losmusste. Er hatte noch irgendeinen Termin von seiner Arbeit aus. Schließlich waren wir beide ja auch eigentlich nur Beruflich hier und nicht nur aus Vergnügen.

𝐏𝐥𝐮𝐯𝐢𝐚 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt