Kapitel 10.

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Cole


Ich weiss nicht warum, aber ich fühle mich überglücklich wieder nach Chicago zu fahren. Endlich kann ich wieder meine Wohnung betreten und in meine Lieblings Restaurants essen gehen. Mit Cole werde ich mich gegen 22.30 Uhr treffen, sobald das Spiel fertig ist. Natürlich sind solche Spiele aber immer schwer für mich, da ich Chicago Blackhawks Fan bin und natürlich trotzdem meinen Freund Unterstützen möchte. Währe er nur nicht Goalie, das würde mein Problem schon um einiges verringern. Nun kann ich mich also nicht mal über Tore freuen. Da ich von den Blackhawks eingeladen werde, das Spiel zu schauen, werde ich mein Chicago Jersey mit meinem Namen tragen. Darunter ein enges braunes Shirt mit Schwarzen Jeans.

An der Eishalle angekommen, mache ich mich auf dem Weg zu meinem Platz. Bis ich jedoch meinen Platz erreicht hatte, vergingen etliche Minuten, da mich viele Fans erkannt haben und natürlich ein Bild mit mir möchten. Beim Gedanken daran, NHL Frau zu sein, muss ich Grinsen. Denn dies war immer ein Traum von mir. Auch heute, trotz meiner Kariere, ist es noch ein Traum von mir. Nach dem ich mit ein paar Fans Bilder gemacht habe, lief ich weiter zu meinem Platz. Kurz bevor ich mich hinsetzen wollte, kam der Präsident von Chicago Blackhawks, Rocky Wirtz höchstpersönlich zu mir.

Rocky: miss YLN, es währe uns eine Freunde wenn Sie heute für den Puck Einwurf verantwortlich währen. 

Yn: Herr Wirtz, das währe mir eine Freude! 

Er nahm mich an der Hand und führte mich im Backstage bis hinunter ans Eis. Dann hörte ich wie mein Name erklang: 

"Für den Heutigen Puck Einwurf steht uns eine Talentierte Sängerin und Chicago Fire Darstellerin sowie Top Gun Star YN YLN zur Verfügung" ertönte es aus den Lautsprechern der Eishalle. Alle begannen zu klatschen, als ich aufs Eis trat und in Mitte des Eisfeldes lief. Mir wurde der Puck überreicht und ich lies ihn für das Foto auf den Boden fallen. Für diesen Moment habe ich natürlich mein Blackhawks Jersey ausgezogen, denn so gern ich Cole provoziere, dies wäre zu viel. Bevor ich das Eis verlies, kam Cole zu mir und gab mir schnell eine Umarmung, bevor er wieder zum Tor ging. Und ich machte mich nun, hoffentlich endgültig, auf den Weg zu meinem Platz, damit ich das Spiel schauen kann. 

Am ende des dritten Drittels stand es 4:3 für Blackhawks. Dieses Resultat macht mich überglücklich, den erstens - Sie haben wieder einmal nach Langezeit einen Sieg und zweitens Cole wird sich sichtlich später darüber Aufregen.

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Mit nicht definierbarerer Miene verliess Cole das Stadium und lief zu mir, natürlich trage ich in diesem Moment noch mein Blackhawks Jersey, denn ein wenig Provokation schadet nie. Er musterte mich und verdrehte die Augen. 

Cole: Mit einem Maple Leafs Jersey würdest du viel heisser ausschauen. 

Yn: Aua, ich dachte, ich sei immer heiss..  dabei machte ich einen Schmollmund.

Er gab mir einen Kuss auf die Wange und versuchte mir dabei mein Jersey auszuziehen.

Cole: Ach komm schon, gehst du so mit deinem Freund um? zieh es bitte aus, du verdirbst mir sonst den ganzen Abend 

Yn: Ich zieh es aus, wenn du mich in ein Italienisches Restaurant ausführst 

Er nahm mich beim Wort, stieg in meinen Range Rover ein und manövrierte mich zu meinem Lieblingsitaliener in Chicago. Als ich mein Auto parkierte, zog ich das Jersey langsam aus und legte es auf den Sitz hinter mir. Denn es gehört nun zu meinen Heiligtümern. Wir liefen ins Restaurant und wurden dabei, wie konnte es anders sein, von unzähligen Paparazzos Fotografiert. Um die Bilder unbrauchbar zu machen, hielten wir beide unsere Hände vors Gesicht. Wir nahmen an einem leeren Tisch, abseits der anderen Gäste platz und bestellten uns etwas zu essen. Für mich gab es Vodka Pasta, eindeutig das beste Pasta Gerricht nach Bolognese. Für Cole gab es Spaghetti Carbonara. Da es nun schon 23:00 Uhr ist, beschlossen wir unserem Hunger nachzugeben und zu essen, bevor wir über irgendwelche Themas reden.

𝖺𝗇 𝗈𝗍𝗁𝖾𝗋 𝗅𝗈𝗏𝖾𝗌𝗍𝗈𝗋𝗒Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt