Kapitel 7

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 Beinahe die gesamte Nacht hatte es gebraucht, bis ich aus diesem Steinbruch und dem dichten Wald darum raus war, der Weg zurück zur Pension war lang.

Lange genug um mir zu zeigen, das er nicht kam.

Er sagte mir er würde sich in sein Wolfs Ich wandeln doch der Mond war lange weck und er kam dennoch nicht zurück.

Wer weiß schon, was Elijah mit ihm tat, vielleicht Kämpften die Brüder bis in den Tot oder aber, er lies mich zurück.

Müde war ich in mein Bett gefallen, weder die Klamotten hatte ich ausgezogen geschweige den die Wald Rückstände aus meinen Haaren gefischt.

Ich war einfach müde gewesen und so schlief ich beinahe bis Mittags, hätte mich Mrs Anderson nicht zum Mittagessen aufgeweckt.

Nach allem was in der Nacht geschah einen Bären Hunger gehabt hatte ich rein gehauen und gleich noch einmal nach verlangt ehe ich satt war.

Sofort wider hoch in mein Zimmer wollend reichte ich Mrs Anderson nur meinen Teller ehe ich mich durch die Türe der Küche schob.

Meine Augen waren immer noch müde, vermutlich auch von den vielen Tränen die sie verließen.

Gestern dachte ich noch ich würde hier ein neues Leben beginnen und nun war ich einfach erledigt und wusste nicht weiter.

Nik sagte es wäre gefährlich doch er meinte immer nur für mich, mit diesem Ende des Rituals hatte er nicht gerechnet.

„Maja Liebes?" Erschrocken von Mrs Andersons Worten blieb ich am Treppenansatz stehen und wand mich zu ihr.

„Was??"

„Es ist nun Ein Uhr, Mr. Mikaelson hat mir aufgetragen, soweit die Uhr Eins zeigt, dir diesen Brief zu geben."
„Er hat was??" Sofort zu ihr tretend starrte ich den Brief in ihrer Hand an ehe ich diesen hastig schnappte und hoch in mein Zimmer ging.

Mein Herz raste und meine Hände zitterten wehrend ich mich auf mein Bett fallen lies und den Brief aus seinem Umschlag zog.

„Du willst das lesen.. reiß dich zusammen." Mich selbst ermahnend atmete ich durch und faltete das Papier aus einander.

Die ziemlich elegante Handschrift sofort anlächelnd biss ich mir auf die Unterlippe ehe ich spürte wie mir die Tränen in die Augen schossen.

Was wenn er tot war und das seine letzten Worte an mich waren?

Tief durch atmend schüttelte ich den Kopf und damit diesen Gedanken aus ihm ehe ich mich überwand und den Brief las.

„Hallo Liebes.

Ich weiß nicht was dieses Ritual mit mir macht, für den Fall, das ich verschwinden sollte und nun nicht mehr bei dir bin, möchte ich dir sagen, das du Nackt einfach unglaublich aussiehst."

Lachend schüttelte ich den Kopf.

„Was??" War das sein ernst?

Kichernd strich ich meine Tränen von den Wangen ehe ich den zweiten Absatz las.

„Mrs Anderson war so freundlich zu mir auf die Veranda zu treten und somit konnte ich sie bereits Manipulieren ehe ich dich in deinem Zimmer besuchte.

Vielleicht willst du mich nach meinen Taten nicht mehr sehen.

Wenn deine Worte Wahr waren und du wirklich in der Stadt ein neues Leben beginnen willst, habe ich Mrs Anderson ein Dokument überreicht.

Frag sie danach.

Ich habe eine wundervolle Wohnung in deinem Namen übernommen, dein Name steht im Vertrag und niemand, nicht einmal ich kann diese Betreten.

MikaelsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt