Kapitel 25

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 Immer und immer und IMMER wider ging ich es durch.

War es Zufall?

Alles in mir sagte mir, das es nicht so war.

Es konnte einfach nicht sein.

Schon nach dem Stadtfest hatte ich mich verabschiedet, beteuerte, das ich ein anderes mal gerne mit zu den Mikaelsons gehen würde und mir Niklaus Bilder ansehen würde doch ich einfach zu erledigt war.

Niklaus Augen lagen ständig auf mir und etwas sagte mir, das er meine Worte nicht glaubte.

Mein Bauch führte mich einst nach Mystic Falls, danach nach New Orleans und nun zu ihm.

Zu einem Mann dessen Augen fragend und gleichzeitig Geheimnisvoll auf mir lagen.

Mein Bauch brachte mich hier hin und sagte mir, das er es war, der mir diesen Brief hinterlassen hat.

Ich wusste weder wann, noch wieso doch ich war mir sicher, das er es war.

Vielleicht waren sie in Mystic Falls gewesen und doch, selbst wenn gab es keine Erklärung dafür, wieso ich mich nicht erinnerte.

Letzte Nacht ein heißes Bad genommen ging ich alles immer und immer wider durch.

Ich versuchte mich an wirklich alles zu erinnern das ich in meinem Kopf fand und doch, eine leichte Ahnung, das ich sein Gesicht kannte war alles.

Noch wehrend des Frühstücks ging ich alles durch und kam langsam zu den merkwürdigsten Ideen.

Die dümmsten Ideen aus all meinen Jahren in denen ich Horrorfilme schaute kamen zustande und schließlich kam ich zu einer Idee, die mich nicht mehr los lies.

Hexer.

Klar war es Irrsinn doch diese Stadt hier, war geprägt von Hexerei, Geistern und allem Übernatürlichem dieser Welt.

Zwar nicht verstehend was ich jetzt wirklich tun wollte, bog ich dennoch in den mir schon bekannten Laden im Hexenviertel ein.

Wie bei meinem ersten Besuch sah ich mir die vielen verschiedenen Dinge durch, Kristallkugeln, Räucher Stäbchen und vor allem Heilsteine.

Neugierig sah ich mich durch die Bücher die in einem Regal standen und las mir die vielen Titel durch.

Heilkräuterkunde, Heilsteine und ihre Wirkung, Rituale zur Geistigen Stabilität.

„Kann ich den vielleicht helfen?" Zusammen zuckend sah ich die Rothaarige Frau an welche sanft lächelte und hinter ihrem Tresen einpaar Dinge zusammen stellte.

„Oh.. ich.." Unsicher wich ich ihren hellen Augen aus und sah erneut durch den Raum.

Wie sollte ich das den nur ansprächen ohne das sie dachte, ich sei Verrückt.

„Wonach suchen sie den?"

„Ich suche eigentlich.. nach Rat?"

„Nun, da kann ich vielleicht auch helfen?" Neugierig an den Tresen lehnend sah sie mich an und so ging ich zu ihr und fummelte dabei unsicher in meinen Haaren herum.

„Nun ich.. sie sind doch eine Hexe oder?"
„Ja, das bin ich."

„Gut ich.. ich weiß es klingt verrückt, ich meine.. sie sind eine Hexe also vielleicht ist es auch weniger Verrückt.." Ihrem Blick ausweichend griff ich nach einer Broschüre über die Friedhöfe der Stadt ehe sie mich mit einem sanften lachen zurück zu sich blicken lies.

„Raus mit der Sprach, was möchtest du wissen?"

„Oke.. gut.. also.. ich habe mich gefragt, ob es einen Zauber gibt, mit dem man jemanden seine Gedanken löschen kann???" Hoffend sie würde mich nicht auslachen sah ich sie an und sofort sah ich, wie sich ihr Ausdruck änderte.

MikaelsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt