Kapitel 11

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 Der Mond füllte sich Nacht für Nacht ehe er Voll und prächtig am Himmel stand.

Selbst nach Wochen kam ich mit Elena und ihren Freundinnen nicht klar, wir hielten es Damon zuliebe in einem Raum zusammen aus doch mehr auch nicht.

Damon war ein Freund geworden und fand meinen Streit mit den Mädels eher Witzig, er hoffte wir würden das alle mal im Bikini wider holen.

Katherine war von Nik Manipuliert worden, sie sollte auf mich achten und das tat sie.

Sie war nicht immer an meiner Seite aber seit sie mich von Caroline beschützt hatte, wurde sie beinahe eine Freundin.

Auch wenn sie es abstritt, Katherine und ich kamen klar, wir verbrachten Party Nächte zusammen wehrend wir die Gesellschaft von Damon genossen.

Wir gingen Shoppen und führten eigenartige Gespräche in denen es meist über ihre Foltermethoden und ihren Hass zu Elena ging.

Es war eine eigenartige Freundschaft aber es war eine.

Ich hatte mir sogar einen Job in der nächsten Kleinstadt gefunden, hatte mir damit etwas die Zeit vertrieben aber doch, immer und immer wider dachte ich an ihn.

Wochen vergingen in denen ich den Vollmond herbei sehnte, ich dachte er würde danach wider kommen doch nein.

Bereits wider Zwei Wochen waren vergangen, der Vollmond war Vergangenheit und ich war immer noch alleine.

Ich sehnte mich danach ihn wider zu sehen, seine Stimme zu hören und dieses verschmitzte grinsen auf seinen Lippen zu sehen.

Damon machte es sich zur Aufgabe mich für sich zu gewinnen, es funktionierte zwar nicht so wirklich, dennoch aber hatte ich ihn unglaublich gerne und dankte ihm heimlich dafür, das er mich dadurch von Nik ablenkte.

Die Freundschaft zu Damon machte es mir beinahe schwer seine geliebte Elena zu nerven.

Katherine und ich genossen es, wenn wir sie auf die Palme brachten und auch wenn er es weniger gerne sah, flüchtete Damon zu uns, wenn Stefan und sie wider zu Süß waren.

Nach den letzten Wochen war es einfach interessant wie sich unsere Beziehungen veränderten.

Egal was geschehen war, ich konnte mit Elena und ihren Freundinnen zusammen in einem Raum sein, Katherine wollte mich töten und nun gingen wir zusammen Shoppen.

Uns beinahe gegen die „Guten" verschworen, wunderte es mich, das Katherine mich deshalb einfach so verließ.

Ohne ein Wort war sie verschwunden und war genauso wie Damon nicht zu finden.

Es war eigenartig vor allem für Katherine, welche mich doch Beschützen sollte.

Meine Haare gegen den kühlen Nachtwind zurück streichend wanderte ich durch die Straßen der Stadt.

Meine Lederjacke enger um mich ziehend sah ich durch die leere Gegend.

Eigentlich dachte ich, wir treffen uns im Grill doch dort war niemand, keiner unserer eigenwilligen Gruppe war dort zu sehen, nicht einmal Matt war an seinem Arbeitsplatz.

Irgend etwas stimmte heute Abend nicht, selbst im Salvatore Anwesend war keiner zu finden.

Kopf schüttelnd lief ich hinter dem Wagen über die Straße um in den großen Park in der Mitte der Stadt zu gelangen.

Über die Wege wandernd sah ich hoch in den Nachthimmel.

Der Mond stand halb Voll in der Sternen Besetzten Dunkelheit und lies ein lächeln auf meine Lippen gleiten.

MikaelsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt