Kapitel 10

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 Gestern Nik verabschiedet war ich heute schon unterwegs zu Katherine zu meiner Überraschung aber war sie weck.

Eigentlich dachte ich ja, er würde sie leiden lassen doch offenbar wollte er sie nicht mehr weiter foltern oder aber, er nahm sie mit?

Unsicher meinen Gedanken gegenüber wollte ich gar nicht wissen, ob sie ihn begleiten durfte.

Ich hätte es sofort getan doch als einfacher kleiner Mensch war ich unnütz.

Katherine der Vampir war da natürlich nützlicher.

Genervt über diese Tatsache war ich schließlich in meinen Wagen gestiegen und davon gefahren.

Mystic Falls war schön doch ich brauchte eine große Mall, eine Mall in der ich all die verschiedensten Shops durch stöbern konnte und mich damit ablenken.

Ablenken von dem Gedanken, das diese blöde Brünette Zicke nun bei ihm sein konnte.

Abends schließlich meine Einkäufe verstaut und alles an Zeug in der Wohnung dekoriert war mir wider langweilig und so wanderte ich ins Grill.

An der Bar lehnend sah ich Matt zu welcher gekonnt die Getränke der Leute herrichtete und immer wider mit diesen Lachte.

Er war gut drauf und offen, echt nett und witzig.

Vor allem aber interessierte es mich, ob er den irgend etwas von alle dem Übernatürlichen Kram wusste.

Er war so frei, so frei wie jemand dessen Freunde zu Vampiren gehörten nicht sein konnte.

Stefan und Damon, Matt wusste sicherlich nichts über sie.

Wenn schon, hätte er sicherlich auch über Nik Bescheid gewusst doch er wirkte immer so normal und Freundlich, so Freundlich wie niemand hätte sein können, wenn er wusste, das er die Freundin umbringen wollte.

„Wann war er bei dir??" Damon verwirrt ansehend schüttelte ich den Kopf wehrend mein Herz bei dem Gedanken an Nik schon los raste.

An die Bar lehnend sah mich Damon aber nur an und verdrehte schmunzelnd die Augen.

„Das dein Herz so rasen kann bei einem Kerl wie Klaus."

„Du bist doch nur Eifersüchtig."

„Hm.. vielleicht, also was hat er gesagt??" Grinsend rutschte Damon näher was mich dazu brachte mich mehr zu ihm zu wenden und einen Schritt von ihm zu träten.

„Was meinst du??"

„Na er wird doch etwas gesagt haben oder habt ihr nur gevögelt?"

„Was??" Verlegen rot werdend kicherte ich was Damon dazu brachte auf zu lachen.
„Was den? Du hast ihn nicht ran gelassen? Gut so Blondi.. also verrate es mir?"

„Nichts.. er hat nichts gesagt.. wir sprachen über normale dinge.."

„Und wo ist er dann?"

„Er kommt bald wider.."

„Wo ist er hin?? Komm schon, er ist ein Unsterblicher Hybrid, ich kann ihm sowieso nichts anhaben."

„Gut.. er möchte andere Hybriden erschaffen."
„Hm.. für was?"
„Er sagte nur, das sich niemand mit ihm anlegen wird, wenn er eine Armee hätte.." Den Kopf schüttelnd wand ich mich wider an die Bar und kippte meinen Bourbon.

Etwas genervt über Niks Worte wich ich Damons Augen aus dieser aber grinste mal wider verführerisch und schlang seinen Arm um meine Schultern.

„Er hat dich zurück gelassen was? Ich bin der Perfekte Partner um das zu vergessen."

MikaelsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt