Kapitel 18

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 Den gesamten Tag musste ich sie ansehen.

Meine Augen klebten an dem verblassten von dunklen Adern überzogenem Vampir dessen Herz vertrocknet neben dem Körper lag.

Selbst die Nacht über hatte ich wenig geschlafen, immer und immer wider sah ich wie Tyler ihr Herz heraus riss.

Sah das grinsen auf seinen Lippen und den Kalten Blick in seinen Augen.

Er genoss was er mir antat, er genoss es mich zu foltern.

Alle sagten Nik wäre ein Monster dabei war er es.

Er nahm Rache und das nicht nur an Nik.

Müde gähnend schloss ich die Augen wehrend ich mit dem Rücken zu Katherine saß und hoffte etwas schlaf zu finden.

Auch wenn ich keine Hoffnung mehr hatte, war mein Körper am ende und ich wollte ihm ruhe geben.

Meine Hände waren schwer und das nicht nur wegen den Ketten, meine Handgelenke waren Blutunterlaufen und leicht geschwollen von den vielen Strapazen wehrend das ständige lange sitzen meinen Rücken schmerzen lies.

Nie hätte ich gedacht, das ich so enden würde.

Das mein Leben, meine Flucht von meiner Familie mich hier her bringen würde.

„Guten Morgen Maja!!" Freudig brüllend hallte Tylers Stimme durch das Gemäuer und sofort schossen meine Augen auf.

Das Gesicht verziehend wand ich mich zu ihm.

Breit grinsend stand er vor meinem Tor und öffnete dieses.

Klar war er Glücklich, er wusste schließlich genauso wie ich, das ich nun keine Wahl mehr hatte.

„Es wird zeit mir zu sagen wie ich deinen Geliebten Klaus töten kann." Schmunzelnd zu mir kommend erhob ich mich und trat von ihm zurück.

Zu sehen wie Glücklich es ihn machte diese Information aus mir heraus zu bringen schüttelte ich den Kopf und spürte wie noch einmal die letzte Gegenwehr in mir erwachte.

„Vergiss es." Knurrend drehte ich mich von ihm doch sofort packte er meine Schulter und stieß mich mit dem Rücken gegen die Wand.

Die Augen dennoch zusammen pressend sah ich hinab und wand meinen Kopf von ihm doch seine Hand krallte sich wie die Tage zuvor schon in meinen Unterkiefer.

Spürend wie Wund dieser war zog sich ein brennen durch mich das sogar meine Augenlider flattern lies dennoch aber presste ich sie voller Willen zusammen.

Müde seufzend riss Tyler meinen Kopf hoch und ich spürte das er mich direkt an sah wehrend er mir nahe kam.

„Mach die Augen auf." Knurrend presste er meinen Kiefer noch einmal mehr zusammen was mich aufstöhnen lies.

Entschlossen nicht nach zu geben biss ich die Zähne zusammen und versuchte ihn von mir zu schieben.

Beide Hände schmerzend gegen seine Brust stemmend drückte ich gegen ihn und spürte wie er sogar kurz zurück wich ehe er meinen Kopf zur Seite riss.

Aufschreiend spürte ich wie er seine Doppelten Fangzähne in mich stieß und gewaltsam an meinem Hals sog ehe er sich zurück zog.

Zittrig starrte ich ihn an.

Mein Blut lief aus seinem Mund und sein Kinn hinab wehrend er grinste und mich in seinem Blick gefangen hielt.

Nicht widerstehen könnend starrte ich in seine Augen und spürte wie mir die Tränen kamen.

Ich konnte mich nicht abwenden egal wie sehr ich es wollte, seine Pupillen veränderten sich und zogen mich in ihren Bann.

„Sag mir, wie ich Klaus töten kann." Grinsend wusste er, das er mich hatte und doch presste ich verbissen die Zähne zusammen ehe meine Lippen sich gegen meinen Willen öffneten.

MikaelsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt