Sie ist mein

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Wir näherten uns dem neuen Haus der Eltern und sie fing an nervös und unsicher zu werden.Wir stiegen aus und ich nahm sie an der Hand die sie wieder entzogen wollte,ich aber zu drückte.Bevor wir Klingel konnten machte die Mutter die Tür auf „kommt rein" sagte sie nett und dann nahm sie ihre Tochter in den Arm,diese legte aber konnte die Umarmung nicht zu Herzen nehmen,dann kamen auch alle anderen und sie umarmten sich.Marcel kam aus der Küche und lief auf sie zu „tut mir leid mein Kind" sagte er und wollte sie zu sich in den Arm ziehen aber Rose zuckte zusammen „Fass mich bitte nicht an" sagte sie und musterte sein Gesicht „aber ich hab das nur gemacht weil du nicht draus gelernt hast und wie es aussieht immer noch nicht" sagte er und sah mich an „gefällt dir was du aus ihr gemacht hast ?" fragte er mich und lief um sie herum „eine schlampe wird er aus dir noch machen ich sag's dir" sagte er eher zu sich selbst.Sie sah entsetz zu ihrem Vater und dann zu mir

Ohne zu zögern lief ich auf ihn zu und hielt ihn am Kragen „nenn sie noch einmal so und ich bringe dich um Marcel !" schrie ich und in dem Moment hörte ich wie Noah rief das mit Rose etwas nicht stimmte.Alle drehten ihren Kopf zu ihr und sie hielt ihre Hand auf ihrer Brust und versuchte zu atmen was nicht klappte.Ich lief auf sie zu und sie wollte sich nicht helfen lassen „sie bekommt keine Luft !" schrie die Mutter und Rose hielt sich mit einer Hand an einer kleinen Kommode fest und mit der anderen hielt sie ihren Hals und sah mir dabei in die Augen.

Ich wollte es nicht,ich weiß ich habe sie damit verletzt und unser Vertrauen gebrochen weil ich ihr gesagt hab ich würde sie nie verletzen aber sie hat mich aufgeregt und so war es halt.Ich hatte mich nicht unter Kontrolle.

Es wurde etwas besser und sie konnte wieder normal stehen.Alle standen um sie herum außer die Kinder die sind hoch gelaufen „was war denn Rose ?" fragte die Tante „ich weiß nicht i-ich hab keine Luft mehr bekommen" sagte sie „Rose irgendwas bedrückt dich doch" sagte die Mutter und legte ihre Hand auf Rose Schulter.

Sie atmete einmal laut aus „ich kann nicht mehr ! Ich will nicht mehr nur wegen euren Schulden bin ich doch in diese ganze scheisse reingekommen !" schrie sie und ließ den Tränen vollen Lauf „könntet ihr uns bitte kurz alleine lassen ?" fragte ich in die Runde und alle liefen hoch.Ich lief zu ihr und wollte meine Hände um ihren Kopf machen aber wieder schloss sie ihre Augen „es tut mir leid,ich wollte das nicht und verspreche dir es wird nicht wieder vorkommen einverstanden?" fragte ich sie „du kannst nicht von mir erwarten das ich dir jetzt einfach so verzeihe Aiden ! Wie willst du dir das vor stellen soll das immer so weiter gehen wenn ja dann kannst du mich vergessen ich mach das nicht !" die Wut stieg in mir aber ich riss mich zusammen „Nein wird es nicht okay ? Versprochen"

Sicht von Rose

Er hat es versprochen.Ich kann aber nicht,die Angst ist zu groß das er das Versprechen wieder bricht „Ich brauche eine Pause Aiden, eine Pause von dir und eindch allem" er sah mir in die Augen „ich werde dich in einer Woche wieder abholen.Du kannst morgen wieder zu Schule" ich nickte nur und wollte mich von ihm entfernen aber er hielt mich an den Schultern fest.Ich atmete laut ein „es tut mir wirklich leid" „k-kannst du jetzt bitte einfach gehen ?" er sah mir noch einmal in die Augen und lief durch die Tür die er hinter sich noch schloss.

Jetzt war er für eine Woche nicht mehr hier und um ehrlich zu sein wäre ich lieber gar nicht erst hier wegen meinem Vater aber wo anders kann ich nicht hin.Meine Familie ist in der Zwischenzeit runter gekommen und meine Mutter und ihre Schwester machten essen.Ich lief hoch und betrat „mein" Zimmer in dem diese Szenen mir immer wieder vor Augen kamen.Natürlich gibt es schlimmeres aber sowas hätte ich von meinem Vater einfach nicht erwartet und das macht mich so kaputt.Ich zog mir Jacke und Schuhe aus und sah meine Schultasche,irgendwie freute ich mich schon zu Schule zu gehen weil es mich ablenken würde

„Rose essen ist fertig" sagte meine Tante mir als sie in das Zimmer kam „ich komme gleich" antwortete ich ihr und legte packte meine Tasche fertig für morgen.Ich lief runter und da saßen nun alle wieder.Die kleinen haben sogar was mitbekommen was schon sehr traurig ist da sie sowas nicht sehen sollten.Ich setze mich hin und da lag auch schon der Teller mit Lasagne.Wir sprachen kein Wort miteinander,keiner redete,alle aßen nur ihr Essen.Meine Mutter unterbrach jedoch die stille „gehst du morgen wieder in die Schule ?" fragte sie mich „ja" „soll ich euch fahren ?" fragte meine Tante und sah uns an „Nein ich fahre" mischte sich mein Vater ein „danke ich lauf lieber" sagte ich und sah nicht auf „ist gut" sagte meine Tante noch und dann verlief alles still weiter.Als ich aufgegessen hatte Räumte ich meinen Teller weg und half noch beim aufräumen.Es war schon spät also verabschiedete ich mich und lief hoch dort legte ich mich mein Bett und nach kurzer Zeit vibrierte mein Handy

Eine Nachricht von Aiden in der stand ; wie geht's dir ? Ich antwortete nur das ich jetzt schlafen gehen würde und das es mir gut ging,legte mich in mein Bett und schloss meine Augen.Schnell fiel ich in den Schlaf

Um 6 Uhr klingelte mein Wecker und ich stand auf.Schnell lief ich ins Bad Putze meine Zähne und zog mir Klamotten an,meine Haare lockte ich und ließ sie runterhängen und lief zur Haustür.Es war komisch da es dem Alltag von früher ähnelte.Ich ging extra früher los damit ich mein Vater nicht sehen musste.

In der Schule angekommen sah ich liz schon wie sie mit Luc Hand in Hand am laufen war,als sie mich sah kam ein breites Grinsen auf ihrem Gesicht zum Vorschein und sie liefen schneller zu mir „hey liz" „Heyyy süße wie geht's ?" fragte sie mich „ganz gut und dir ?" „auch gut danke,alsooo das ist Luc mein Freund und Luc das ist Rose meine beste Freundin" stellte sie uns einander vor.Er sah nett aus und ich glaube er machte sie glücklich das war das wichtigste

„Schön dich kennenzulernen Luc" „ebenfalls Rose" wir liefen alle drei zusammen in den Unterricht und wir hatten jetzt Mathe,was ein Fach.Wir hatten viele neue Schüler aber keiner von ihnen war in meinem Kurs.Es klingelte und wir zwei liefen zusammen in die Cafeteria „hey Rose da wir jetzt alleine sind erzähl mir wie es dir wirklich geht" sagte liz zu mir und sah mich mitfühlend an „ich weiß nicht er hat mir eine Woche Pause gegeben aber keine Ahnung" „ich lenk dich ab" sagte sie und grinste „jaja mach das" sagte ich und lachte

„darf ich mich setzen ?" fragte eine tiefe Stimme wir drehten uns beide um „oh hey klar setzt dich" sagte ich und der Junge setzte sich neben uns.Er hatte welliges braunes Haar und war breit gebaut,hatte eine helle Jeans und ein weißes t-Shirt an„ich bin Tim ,neu hier und ihr ?" „ich bin liz und das ist Rose" er sah mir in die Augen „schön dich kennenzulernen" sagten wir gleichzeitig und lachten dabei.Wir unterhielten uns alle noch ein wenig und Luc kam auch dazu.