Kapitel 15

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Felix POV

Changbini :3 ¹⁶'²³
Rate Mal wer wieder in Seoul ist.

Du ¹⁶'²⁵
Mein Changbini!!!

Sofort springe ich von meinem Bett auf und bekomme ein fettes Grinsen auf dem Gesicht. "Ich muss los." Spreche ich noch ins Mikrofon und logge mich dann aus.

Changbini :3 ¹⁶'³⁰
Wenn du willst, kannst du vorbei kommen.

Schon bin ich auf dem Weg zu Changbins Wohnung. "Wo willst du denn so überstürzt hin?" Fragt meine Mutter noch, bevor ich das Haus verlasse. "Changbin ist wieder in Seoul." "Dann viel Spaß euch beiden." Sie lächelt.

Eine Alte Frau hält mir die Tür zu Changbins Treppenhaus auf und sofort stehe ich an der Tür. Ich drücke hibbelig die Taste auf der Seo steht und höre das leise Klingelgeräusch. Als ich Binni erblicke, fallen mir seine nassen Haare auf, als wäre er gerade aus der Dusche gestiegen. Mal mit ihm zusammen duschen...

Ich falle ihm in die Arme. "Hey Felix." Flüstert er in mein Haar. "Ich habe dich vermisst." Sage ich sanft. Er nimmt mein Gesicht in seine Hände und sieht mir kurz in die Augen, bevor er mich küsst. Voller Begierde drücke ich mich gegen ihn. Wie lang ich darauf gewartet habe. Sacht legt er seine Hände um meine Taille und zieht mich näher zu sich und in die Wohnung. Ich streife meine Jacke ab und bekomme irgendwie meine Schuhe aus, als er mich plötzlich anhebt. Vergnügt kichere ich, als ich seine Hände unter meinen Oberschenkeln spüre, die mich stützen.

Er drückt meinen Rücken gegen den Türrahmen zum Wohnzimmer und ich kann meine Beine hinter seinem Rücken verschränken. Ich fahre mit meinen Händen durch seine nassen Haare und löse mich kurz von ihm, nur um mir sein Gesicht in diesem Moment einzuprägen. Seine Pupillen sind schwarz vor Lust und sein Mund leicht geöffnet. Er wartet nur darauf, das sich unsere Lippen erneut verbinden.

Unsere Lippen verschließen sich für einen weiteren Kuss und ich spüre seine Hände auf meinem Arsch. Das lässt mein Herz noch schneller schlagen und den Kuss noch mehr vertiefen. Wie kann ein Mensch nur so verführerisch heiß sein. Wenn ich könnte würde ich vermutlich schmelzen.

Plötzlich wird der Druck gegen die Wand geschwächt und er trägt mich weiter durch die Wohnung und in sein Schlafzimmer, was ich noch nicht kenne. Ich spüre die weiche Matratze unter meinen Beinen und sehe Changbin aus Rehaugen an. Dieser sieht mehr aus, wie ein Wolf. Er beugt sich über mich und drückt mich in die Lacken.

"Sag mir, wie weit du heute gehen willst." Sagt er rau an mein Ohr und holt mich etwas in die Wirklichkeit zurück. Ich bin im Begriff mit Changbin Seo zu schlafen. Dem wohl perfektesten Mensch auf der Welt. "Ich... Also... Du weißt nicht, wie gern ich Sex mit dir haben will. Weißt du wirklich nicht..." Er hat ein leichtes Grinsen auf den Lippen und lässt mir etwas mehr Platz zum Atmen. "Ich hab da so Vorstellungen wie du dich fühlst. Was ist dein 'Aber'?" Ich drücke ihn erneut meine Lippen auf. "Aber ich will mein erstes Mal nicht mit jemandem haben, der mich vielleicht nicht so gern hat, wie ich ihn. Du sagst zwar, das du es langsam angehen lassen willst, aber sieh uns an." Ich tippe auf das Bett.

Er drückt mich wieder in die Kissen, was ich zwar gern zulasse, aber trotzdem noch eine Antwort von ihm erwarte. Changbin setzt sich breitbeinig auf meine Mitte und stützt sich auf seinen Armen ab, um mir genau ins Gesicht zu sehen. "Mein Job ist gefährlich und ich wollte nicht riskieren, das du, falls mir doch Mal was passiert, daran kaputt gehst." Er macht eine kurze Pause. "Außerdem hat mir die Woche, in der ich nicht da war gezeigt, wie sehr ich das mit dir will. Wie sehr ich diese Beziehung will." Mir wird ganz warm und ich schiebe es darauf, das die warme Sonne meinen Körper wärmt. "Also... Willst du eine richtige Beziehung mit mir?" Frage ich zittrig und sehe wie er nickt. "Ja." Darüber, das sein Job gefährlich ist, habe ich noch nie nachgedacht. Doch kann ich auch nicht, denn Changbin drückt mir verlangend seine Lippen auf. Changbin will eine richtige Beziehung mit mir? Felix Lee?

Entkleidet liege ich unter ihm und genieße jede Berührung, jede Bewegung, jedes Geräusch, was er von sich gibt. Unsere Körper harmonieren auf einer ganz besonderen Ebene miteinander. Immer schneller wird sein Atem und ich gebe Laute von mir, die ihn anscheinend richtig heiß machen. Voller Hingabe kralle ich mich an seinem Rücken fest und verbinde unsere Lippen zu einem schlampigen Kuss. Während er immer ungenauer wird, wechsle ich ungewollt in meine Muttersprache, was mich auf Englisch fluchen lässt, bevor er uns beide über die Klippe schickt.

Laut keuchend und außer Atem lehnt er seine Stirn an meine und gibt mir einen letzten heißen Kuss, bevor er sich von mir entfernt. Völlig hinüber liege ich auf seiner Matratze und rolle mich irgendwann mit ihm zusammen in die Bettdecken ein, damit ich das gerade geschehene verarbeiten kann.

Love Juri

Love The Policeman - Changlix Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt