Letzte nacht

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,,Und du willst wirklich in New york studieren?" Fragte mein Vater seufzend nach woraufhin ich seine Hand in meine nahm.

Morgen würde ich fliegen das heißt das letzte essen, letzter Abend und so weiter.

Ist ja nicht so das ich aus der Welt wäre aber meine Familie tut natürlich so aber ich war auch nie weiter als zwei Stunden von ihnen entfernt weg.

Ab morgen werde ich aber ein leben in New york haben und spätestens erst in vier jahren wieder nach Beverly Hills kommen aber wer weiß vielleicht bleibe ich auch.

Mein Traum war es schon immer noch New York zu fliegen oder sogar dort zu wohnen also sehe ich es eher als abwegig wieder zurück zu kommen.

,,Dad mach dir keine Sorgen ich werde dort Freunde finden und wir können ja auch regelmäßig telefonieren!" Sagte ich lächelnd ehe ich weiter ass.

,,Ach komm mein Schatz! Du bist immer so in die Arbeit vertieft bleibt da überhaupt Zeit?" Fragte diesmal meine Mutter seufzend was mich zum seufzen brachte.

,,Mom ich liebe euch und will den kontakt zu euch halten und wie ich schonmal sagte ich bin nicht aus der welt! In den Ferien werde ich hier runter kommen oder ihr kommt mich mal besuchen ihr wolltet doch auch immer schon nach New York!" Sagte ich lächelnd woraufhin sie nickte.

Während wir aßen sah ich immer wieder zu meinem Freund Benjamin der heute zum glück die letzte nacht bei mir verbringen darf ehe unsere Wege sich auch fürs erste trennen.

Wir sind in der achten Klasse zusammen gekommen und nun schon seit sechs Jahren zusammen.

Zugegeben die Beziehung lief nicht immer perfekt aber bei wem ist das schon so?

,,Kann ich mitkommen?" Fragte meine kleine Schwester plötzlich wie aus dem nichts was uns alle leicht lachen ließ.

,,Nein!? Es reicht das eine Tochter weg zieht!" Sagte meine Mutter empört was uns grinsen ließ.

,,Also ich hätte nichts dagegen wenn du hier bleiben würdest Cara... bei mir... bei uns" Sagte Benjamin und sah mich lächelnd an ehe er meine Hand in seine nahm.

,,Ihr wisst doch das New York immer mein Traum war... Sid ich verspreche dir dich ganz bald zu mir einzuladen und dann erkunden wir alleine ganz New York immerhin hast du ferien wie wäre das?" Fragte ich grinsend woraufhin sie sofort unsere eltern ansah.

Am liebsten würde ich meine kleine Schwester für immer um mich haben aber sie ist erst gerade mal sechs Jahre alt geworden und geht nach den Ferien in die erste Klasse da kann ich sie nicht eben mal alleine hin und her fliegen lassen.

,,Natürlich wissen wir das es schon immer dein Traum war mein Schatz immerhin warst du das kleine Mädchen welches Poster von New york in ihrem Zimmer hatte und viele andere Sachen!" Sagte mein Vater leicht lachend was mich rot werden ließ.

,,Mom!" Sagte ich verzweifelt was sie lachen ließ.

,,Lass das Schatz! Hör auf unsere Tochter zu ärgern!" Sagte sie grinsend woraufhin er auflachen musste.

Nachdem essen räumten wir alle schnell noch auf ehe ich Sid einfach auf meine Arme nahm und sie in ihr Zimmer trug.

,,Ich kann alleine laufen Coco!" Sagte sie lachend was mich grinsen ließ ehe ich sie auf ihr Bett nieder ließ.

,,Geh dich umziehen und Bett fertig machen ich komme in zehn minuten wieder!" Sagte ich grinsend was sie dazu veranlasste mich fest zu umklammern.

,,Ich will nicht das du gehst!" Murmelte sie in meine Halsbeuge als ich mich zu ihr runter beugte und sie seufzend in meine Arme nahm.

,,Hey es wird alles gut! Wir werden ja nicht den Kontakt verlieren!" Sagte ich lächelnd und streichelte ihr durch ihre Haare.

,,Kann ich nicht einfach mitkommen? Ich will doch auch nach New York!" Sagte sie trotzig woraufhin ich auflachte und mich leicht von ihr löste.

,,Wer soll dich denn zurück bringen? Unser Verhältnis wird sich doch nicht ändern wenn ich in New york bin... Wir werden jeden Abend telefonieren und ich bringe dich wie üblich ins Bett nur das ich dir keinen Kuss gebe" Sagte ich lächelnd und streichelte ihr dabei über die Wange.

Ein räuspern ließ uns zusammen zucken und schließlich zur Tür schauen wo unsere eltern angelehnt am Türrahmen standen und uns beobachteten.

,,Wir haben gerade mit einander geredet über euch" Sagte meine Mutter seufzend während beide nun auf uns zu kamen.

,,Wir haben uns geeinigt und finden Sidney sollte für die Woche mit zu dir kommen nach New York... außer du hast natürlich was dagegen" Sagte mein Vater lächelnd während sie sich ebenfalls auf das Bett nieder ließen.

,,Echt? Und wer bringt sie zurück?" Fragte ich zweifelnd woraufhin meine Mutter meine hand in ihre nahm.

,,Keine Sorge... Wir wollten in einer Woche doch sowieso kommen um dir bei der Einrichtung zu helfen... Sid ist es seit ihrer Geburt gewohnt von dir einen Kuss zubekommen und das Lied zu hören welches du singst... Wir wollen euch diese eine Woche einfach geben!" Sagte sie lächelnd woraufhin ich seufzend zu Sid sah.

,,Bitte! Ich werde auch ganz lieb und artig sein!" Sagte sie hektisch was mich dann doch etwas lachen ließ.

,,Ihr müsstet nur schnell den Koffer für Sid packen und das mit dem Ticket klären wir!" Sagte mein Vater lächelnd ehe sich beide erhoben.

Sie wünschten uns noch eine gute Nacht als ich das bejahte und gingen schließlich aus dem Kinderzimmer von Sid.

Schnell packten wir ihren Koffer ehe ich wartete als sie sich fürs Bett fertig machte.

,,Dann gute Nacht und bis morgen!" Flüsterte ich lächelnd und drückte meine Lippen auf ihre Stirn als ich ihren gleichmäßigen Atem hörte.

Lächelnd machte ich das kleine nachtlicht an und lehnte die Tür an ehe ich selber nach oben ging wo Benjamin schon in Boxershorts auf mich wartete.

,,Was hat so lange gebraucht?" Fragte er lächelnd während er auf mich zu kam und mit seinen Händen nach meinen T-shirt griff.

,,Sid kommt mit nach New York für die erste woche" Sagte ich lächelnd und streifte mir meine Hose nach unten während er mir mein T-shirt überzog.

Grinsend legte er seine Lippen auf meine und drängte mich zum Bett ehe er sich über mich beugte als ich in diesem landete.

,,Babe meine Eltern sind zwei Zimmer weiter und meine kleine Schwester unter uns!" Flüsterte ich tadelnd hatte aber eigentlich schon längst aufgegeben als er anfing mein Dekolleté mit küssen zu verwöhnen.

,,Dann musst du halt leise sein... Wir sollten unsere letzte Nacht zusammen genießen!" Raunte er mir ins Ohr ehe er geschickt meinen BH öffnete und diesen in den Raum warf.

Ich stöhnte auf als er mir auch meinen Slip auszog und wir nun gänzlich nackt waren.

Grinsend hielt er mir das Kondom entgegen welches er aus meiner Schublade genommen hatte woraufhin ich es leise lachend entgegen nahm und ihn wieder küsste.

Ich konnte ihm noch nie wiederstehen.

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