Let me be yours | ✔️

Eskalation

Lächelnd Schritt ich mit Tamara und Sid zu einem Bücher stand während meine Eltern uns allen was zu trinken besorgen gingen.

,,Guten Tag kann ich ihnen helfen?" Fragte eine etwas jüngere Frau und lächelte uns entgegen.

,,Ehm ja... Meine kleine Schwester möchte sich ein paar Bücher anschauen... könnten sie uns etwas empfehlen?" Fragte ich lächelnd.

,,Oh wir haben hier eine tolle Auswahl für Kinder!" Sagte sie lächelnd während sie uns deutete ihr zu folgen.

,,Also das sind die beliebtesten aber sie können sich ja ruhig mal umschauen" Sagte sie lächelnd ehe sie uns wieder alleine ließ.

,,Das möchte ich!" Sagte Sid und deutete auf ein Buch mit Drachen, einer Prinzessin im Turm und einem Ritter.

,,Okay und noch sechs weitere" Sagte ich lächelnd woraufhin sie nach und nach auf Bücher zeigte die ich lächelnd in meine Arme hob.

,,Du wirst bestimmt mal eine tolle mutter" Raunte Tamara mir zu als wir schließlich bezahlten und die Bücher in einer Tasche verstaut hatten.

,,Ja aber du auch... Ich werde mich freuen wenn wir mal ein Kind bekommen!" Sagte ich grinsend und verschränkte unsere Finger miteinander.

,,Oder zwei Kinder... Vielleicht auch drei oder vier" Sagte sie grinsend und gab mir einen Kuss auf die Wange als ich sie geschockt ansah.

,,Hey Cara" Erklang es dann aber plötzlich hinter mir als wir auf dem weg zu meinen Eltern waren woraufhin ich mich umdrehte und Benjamin entgegen blickte.

,,Benjamin" Sagte ich kurz gebunden und nickte ihm kurz zu ehe ich mich umdrehte um weiter zu gehen.

,,Fass sie nicht an!" Zischte Tamara plötzlich als Benjamin nach meiner Hand greifen wollte.

,,Was willst du denn jetzt?" Fragte er belustigt während er seine Hand aber entfernte und Tamara mir deutete Abstand zu halten.

Als ich meine Eltern auf uns zukommen sah sah ich wie meine Mutter direkt zu uns gehen wollte weswegen ich ihnen entgegen lief.

,,Nicht Mom! Das geht nur die beiden was an" Sagte ich seufzend und schüttelte den Kopf weil ich Tamara nicht zurück hielt.

,,Was? Die streiten sich jetzt also um dich oder wie verstehe ich das?" Fragte mein Vater verwirrt woraufhin ich nur nickte und mich wieder umdrehte.

,,Was ich will? Das du endlich aufhörst meine Freundin mit Nachrichten und anrufen zu bombardieren! Verdammt schließ doch endlich damit ab sie hat es doch schon längst getan!" Sagte Tamara aufgebracht.

,,Was? Wie bitte? Du bist ihre neue Freundin? Ach komm schon wir wissen doch alle das du nur eine Lücke fühlst und eh wieder abgeschrieben wirst wenn sie zu mir zurück kommt" Sagte er leicht lachend.

,,Achja? Warum sollte sie bitte freiwillig zu einem Typen zurückkehren der ihr unterstellt sie würde ihn nur betrügen, sich keine Kinder wünscht sie aber schon und die anderen Dinge will ich gar nicht erst auflisten so wie das fremdgehen" Sagte sie bedrohlich ruhig.

,,Was fällt dir eigentlich ein!? Du weißt doch gar nichts über Cara und mich! Wir waren in der Beziehung glücklich und hatten wenigstens auch guten Sex!" Rief Benjamin aufgebracht.

,,Ja ich glaube dir das ihr am anfang glücklich wart aber nicht mehr am ende wegen dir! Verdammt sex gehört nicht nur zur beziehung!" Sagte sie wütend und balte ihre hand zur Faust.

,,Nein? Was gehört denn noch dazu? Sag mir mit was du meine ex freundin denn glücklich gemacht hast?" Fragte er verachtend und blickte auf sie herab.

,,Naja angefangen dabei das ich ihr das vertrauen schenke welches sie verdient... weißt du wie traurig es war als sie mir einmal bewusst machen musste das sie nicht fremdgegangen sei weil sie Lia einen Kuss auf die Wange gegeben hat? Und dann sind da noch andere Dinge wie z.b. der Hund und die Katze... die habe ich ihr gekauft" Sagte sie ruhiger und zuckte mit den Schultern.

,,Achja? Und wer garantiert dir das sie dir wie mir nicht fremd geht? Ich meine sie könnte einfach mit dem nächsten ins Bett gehen" Sagte er lachelnd.

,,Sie garantiert es mir weil ich weiß das sie mich liebt! Als sie dich betrogen hat wusste sie schon längst das sie schluss machen möchte außerdem hast du sie ja davor betrogen und das an dem abend wo sie dir sagte sie ist schwanger!" Sagte sie nun wieder aufgebrachter.

,,Verdammt du hast mir meine Freundin weggenommen und ihre Phase ausgenutzt! Schämst du ich denn nicht?" Fragte er nun wieder lauter.

,,Welche Phase bitte? Die in der sie dich schon längst abschreiben wollte?" Fragte sie belustigt aber dennoch konnte man die Ernsthaftigkeit in ihrer Stimme hören.

,,Nein die Phase der Trauer! Ich war ihr Freund und das war unser Baby aber nein du musstest dich dazwischen Stellen!" Schrie er aufgebracht woraufhin mein Vater sich aufstellte um dazwischen zu gehen.

,,Natürlich! Weißt du wir traurig sie war als sie mir berichtete das du dich eher gefreut hast? Und dann hast du dich nichtmal bei ihr gemeldet um zu fragen wie es ihr geht? Was bist du überhaupt für ein freund!? Natürlich habe ich die Chance genutzt und war für sie da aber das wäre ich auch gewesen wenn sie gesagt hätte es wird nichts passieren! Aber wer würde die Chance denn bitte nicht nutzen? Ich meine sieh sie dir an! Sie ist die tollste Freundin und hat es nicht verdient so behandelt zu werden!" Sagte sie Im deutlich klarem Ton.

,,Ach dann mach sie doch glücklich aber sie soll nicht wieder ankommen wenn es um kinder geht!" Sagte er verachtend und schüttelte den Kopf.

,,Keine Sorge darum werde ich mich als ihre Freundin kümmern!" Sagte sie lächelnd woraufhin er sich schnaubend umdrehte und ging.

,,Es tut mir so so leid... Ich wollte das-" Setzte Tamara an als sie wieder bei uns war aber ich drückte meine Lippen auf ihre.

,,Ich finde es toll zu wissen in welchen Händen meine Tochter ist und ich danke dir das du sie gerade so beschützt hast" Sagte meine Mutter lächelnd.

,,Oh ja und wehe ihr schenkt mir keinen enkel... Und natürlich will ich dich zum Altar führen Cara!" Sagte mein Vater belustigt was uns auflachen ließ.

,,Die tollste frau" Murmelte ich so das nur sie es hören konnte woraufhin sie mir noch einen Kuss gab.

,,Sid will nach Hause!" Sagte Sid plötzlich die schläfrig auf den Armen von meiner Mutter lag was uns alle lachen ließ ehe wir uns auf den Weg nach Hause machten.

Auch wenn es diese kleine Unterbrechung gab fand ich diesen Abend dennoch wirklich sehr schön.