Kapitel III.

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Luna POV.
Meine Klasse rannte ans Fenster. Sie wollte selbstverständlich sehen, was los war. Selbst der Lehrer gab nach und begab sich dorthin. Eigentlich wollte ich sitzen bleiben, aber als sie alle begannen zu schreien gab ich nach und ging langsam zum Fenster. Ich konnte leider nichts sehen, weil meine Klasse sich an den Fenstern nur so drängelte. „Was ist dort?", fragte ich. Jemand aus meiner Klasse-Emma-antwortete:,, So etwas wie ein Schiff!". „EIN WAS?". Warum sollte auf einmal ein Schiff auftauchen. Die fahren im Meer nicht an Land. Verwirrt setzte ich mich an meinen Platz. Ich hatte es aufgegeben, ich sah sowieso nichts. Ich würde später noch einmal gucken gehen. Der Lehrer befahl uns, wir sollen uns hinsetzten, er würde unseren Schulleiter anrufen. Klappte nicht. Er musste schreien, damit alle sich hinsetzten, was sie dann auch Taten, aber ihre Blicke blieben am Fenster hängen. „Der Schulleiter meinte, ihr sollt alle ruhig sitzen bleiben und euch auf den Unterricht konzentrieren. Er regelt das. Und dies werden wir auch tun! Keine Widerrede." Na der hatte ja anscheinend blendende Laune. Mich interessierte viel mehr, wie das Schiff hier überhaupt hergekommen war. Hier gibt es weit und breit keinen Fluss oder ähnliches. In diesem Moment flog die Tür auf.

Erschrocken schnellte mein Blick dorthin. Zu meiner Verwunderung standen dort sechs bewaffnete Männer, die eine Rüstung trugen. Alle schrien- ich miteingenommen, bis mir etwas auffiel. Ich konnte zwei dieser Leute als Captain Rex und Commander Cody aus Star Wars identifizieren. Allerdings glaubte ich nicht, dass sie real waren. Wahrscheinlich eine Schülerablenkung, damit sie nicht mehr an dieses komische Schiff denken würden. Ihre Stimme hingegen war sehr real:,,Wir suchen eine gewisse Luna, Nachname unbekannt, befindet sie sich hier in diesem Raum?", fragte Cody. Alle Blicke schweiften zu mir. Na toll! „Erklären Sie was Sie hier wollen und legen sie die Waffen weg oder ich rufe die Polizei!", antwortete der Lehrer. Anscheinend doch keine Schülerbespaßung. Rex drehte sich jetzt zu mir:,, Bist du Luna?", fragte er. Ich wusste nicht was ich machen sollte, also nickte ich zitternd. Woher kannte die bitte meinen Namen UND WAS MACHTEN STAR WARS CHARAKTERE BITTE SEHR HIER??????????????? Cody ging auf mich zu. „Aufstehen und mitkommen!", sagte er. „Lassen Sie meine Schülerin in Ruhe und verschwinden Sie ODER ICH RUFE DIE POLIZEI!!", schrie der Lehrer. „Erwähnten Sie bereits Sir, aber entschuldigen Sie bitte, das können wir nicht tun, wir haben unsere Befehle.", antwortete Rex ruhig. Der Lehrer holte als Antwort sein Handy heraus und fing an darauf herumzutappen. „Entschuldigen Sie bitte, Sir!", sagte Cody und richtete seine Waffe auf ihn. Als er schoss fingen alle an zu schreien und flohen in Richtung Tür, wo die anderen Klone standen und ihnen den Weg versperrten. Meine Klasse rannte erschrocken in die hinterste Ecke unseres Klassenraumes zurück und schaute mich noch erschrockener an. Ich stand da- neben Cody und hatte mich bis jetzt keinen Millimeter bewegt. Sehr schlau von mir! *Ironie* „Er hat ihn nicht getötet.", sagte eine Stimme und mir wurde bewusst, dass es meine eigene war. „Woher willst du das wissen?", fragte jemand. „Die Waffe war auf Betäubung gestellt!", antwortete ich. „Brauchst du noch einen Grund?", sagte ein Klon zu einem anderen. Doch ehe ich fragen konnte wofür sprach Cody zu mir: ,, Sehr richtig, aber wir haben leider keine Zeig zum quatschen. Und halt jetzt still.", sagte er. Ich sag aus dem Augenwinkel, wie er mir Handschellen anlegen wollte. Ich wusste nicht wofür, aber mein einziger Gedanke war: RENN!

Ich war zu meinem Glück kleiner als die Klone, weshalb ich durch die Tür Versperrung hindurch verschwinden konnte. Ich rannte los, den Gang entlang und ins Treppenhaus. Ich nahm um die drei Stufen auf einmal, doch mein Problem war, die Klone waren schnell. Sehr schnell. Zu schnell. Ich dachte immer, ich wäre schnell, doch im Gegensatz zu ihnen war das gar nichts. Ich sprintete die letzten Stufen hinunter, doch starke Hände packten mich und hielten mich fest. Ich rannte ein paar Sekunden in der Luft weiter, bis ich es aufgab. Ein Klon hob mich hoch, ein anderer legte mir von hinten Handschellen an. Nicht besonders fair. Rex und Cody stellte sich zufrieden vor mich hin. Immerhin war ich jetzt größer als sie - der Klon hatte mich weit hoch gehoben. „Was sollte das?", fragte ich und ließ meine Stimme so wütend wie möglich klingen. „Wir haben nur unsere Befehle befolgt, dass sollte Sie doch wohl nicht stören?", sagte Rex. Na Toll. Befehle befolgt. ICH WAR FESTGENOMMEN! UND WOFÜR BITTE?! Meine Hände taten schon weh und ich probierte mich zu befreien. Der Klon, der mich festhielt lachte nur amüsiert. Immerhin einer freut sich. Wir setzten uns in Bewegung, keine Ahnung wohin genau, aber ich wurde nicht mehr abgesetzt. Wahrscheinlich dachten die ich würde losrennen. Nicht so ganz falsch.

What If - The Clone WarsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt