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Kapitel 11 Vermeiden

„Oh mein Gott! Oh mein Gott! Oh mein Gott!", muss sich Mix den Mund zuhalten, um nicht laut zu quietschen, „Das ist nicht dein Ernst, Fourth! Ich glaube es nicht!", guckt er in das verzweifelte Gesicht seines Nongs.

Und er hat noch nicht verstanden, warum Fourth so traurig wirkt.

„Fourth, was hast du denn? Warum guckst so traurig, während du mir von so einer Nacht erzählst?", legt Mix seine Hände auf Fourth Schultern und sucht seinen Blick.

Und Fourth kann seine aufgewühlten Gefühle nicht mehr kontrollieren.

Er will jetzt nur bei Gemini sein.

Mit ihm reden und von ihm in den Arm genommen werden.

Er will nur mit ihm alleine sein.

Stattdessen nahm sich die Realität einfach, was ihr zusteht.

Als der Wecker heute früh klingelte, riss er sie beide aus einem tiefen Schlaf.

Fourth öffnete die Augen und sah Geminis Augen sich öffnen.

Sie lagen seitlich zueinander gedreht in Fourth Bett und sahen einander in die Augen.

Fourth Herz schlug im Takt einer alles verändernden Wendung und seine Seele war für alles bereit.

Erinnerte sich Gemini überhaupt an den Vorfall in der Nacht?

Was bedeutete all das?

Fourth wusste ja, dass er die Einzelheiten auf ewig für sich behalten sollte, aber er hoffte, dass Geminis Traum ihm zumindest was vor Augen geführt haben könnte.

Dass er Fourth will.

Dass er ihn als festen Freund will.

Ihm seine Liebe endgültig schenken möchte.

Fourth lag am Morgen in seinem Bett und sah Gemini in die erwachten Augen und er wartete.

Bereit für jede Wendung, wartete er, bis Gemini dem Tag danach eine Bedeutung zusprach.

Doch Geminis müder Geist konnte keinen klaren Gedanken fassen.

Er sah in Fourth schönes Gesicht und blickte nicht zurück.

Er fühlte sich angekommen und war bereit, seinen müden Körper zu aktivieren.

Fourth an seiner Seite fühlt er sich stark genug für alles, was noch kommt.

Und Fourth sah in Geminis müdes Gesicht und lächelte.

„Hast du gut geschlafen?", erlaubte er sich zu fragen.

Und Geminis Nicken war von einem Lächeln umsäumt.

Und seine Gedanken sprach er nicht aus.

Weil du bei mir bist, Fourth!

Wenn du bei mir bist, geht es mir gut!

Dann bin ich erst komplett!

Ich brauche dich Fourth!

Und dein wunderschönes Gesicht ist das erste, was ich jeden Morgen bewundern möchte!

All diese Eingeständnisse, die Gemini nicht ausspricht.

Und doch kann Fourth in seinem lächelnden Gesicht erkennen, dass er sich wohl fühlt.

Mehr will Fourth doch nicht.

Gemini soll sich gut fühlen.

Seiner Liebe will er immer nur die schönsten Farben des Lebens schenken.

Und doch konnte er nichts gegen diesen Stich in seinem Herzen unternehmen.

Und die Realität zog einfach an ihm vorbei, während er sich innerlich in sich eingeschlossen fühlte.