Kapitel 8 Possessiv (18+)

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Je näher der Moment kommt, an dem die Crew ihre Arbeit für heute beendet, desto aufgeregter fühlt sich Mix.

Fourth Blicke verrieten ihm, dass das Gespräch wohl gut lief.

Seine Augen leuchteten und sein Lächeln strahlte neben einem regungslosen, aber grinsenden Gemini.

Ihre Chemie verzaubert alle Augen und regt zum Träumen an.

Mix freute sich und spürte wieder dieses leichte Anklopfen an sein Bewusstsein.

Earth sprach kein Wort mit ihm.

Selbst, wenn sie in dem Gewusel aller nebeneinander standen, nahm Mix lediglich eine unheimliche Aura wahr, die von Earth ausging.

Er verstummte einfach.

Wenn Earth so eine Ausstrahlung hat, sollte man ihn lieber in Ruhe lassen.

Und Mix entzog sich dann bewusst.

Auch, wenn sein Herz bitterlich schmerzte.

Earth ist sicher wütend.

Und er wäre es auch.

Mix schüttelte den Kopf und seufzte vor sich hin.

Er hat wirklich seinen Anruf ignoriert.

Diesen einzigen Anruf.

Wenn er es nochmal versucht hätte.

Wenn eine Nachricht gekommen wäre.

Mix hätte sich eh nicht zurückhalten können.

Er hätte ihm sagen können, dass er für Fourth da sein will.

Earth hätte sich über ihn geärgert und ihn viel zu involviert beschimpft.

Er hätte mit kühlem Ton gesprochen.

Und mit dem gleichen Desinteresse nachgefragt, ob er denn schon gegessen hätte.

So kennt ihn Mix doch.

Und sein Herz ließ einen Schlag aus, um den tiefen Schmerz zu ertragen.

Earth ist so unglaublich ambivalent zu Mix.

Und Mix spürte heute so deutlich, wie verletzt er doch ist.

Er rief also nur einmal an und es ist nicht schlimm, dass Mix nicht antwortete.

Du kannst dich nicht immer so bedürftig zeigen!

Du darfst mehr verlangen!

Und dann ist er eben sauer.

Mix kann es nicht ändern.

Und die Frage, ob sie die heutige Nacht wieder beisammen verbringen sollten, lässt Mix sich gerade durch den Kopf gehen.

Und die negativen Kribbellawinen in seinem Bauch warnen ihn gerade vor der Begegnung mit Earth.

Und Mix folgt seinem Impuls und zieht sich langsam aus dem Gewusel zurück.

Es wird geräumt.

Es wird besprochen.

Und Mix Flucht zu seinem Auto bemerkt zunächst niemand.

Zumindest hofft er das.

Und wird eines Besseren belehrt.

„Wohin denn?", packt ihn ein tiefes Knurren am Nacken, „Du haust doch nicht ab!", wagt es Mix nicht, sich umzudrehen.

Und der bekannte Geruch seiner heimlichen Besessenheit steigt ihm in die Nase.

Earth muss sich sehr schnell an ihn herangeschlichen haben.

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