Kapitel 33

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Seungmins Sicht

Ich fühlte mich beobachtet.

Seit einer Woche um genau zu sein...

Ihr fragt euch sicher warum ich mit niemanden darüber geredet habe und eigentlich ist es recht einfach. Ich wollte niemanden belästigen.

Lieber lege ich mich in mein Bett und mache nichts außer die Wand anzustarren. Ein Vorteil wenn Ferien waren.

Doch langsam merkte ich wie ich wieder in mein Muster falle, wenn man das überhaupt so nennen kann und mag. Mir fiehl das Atmen so verdammt schwer, dass ich am liebsten damit aufhören wollte.

Warum bin ich nur so?

Leider war Jeongin jetzt für eine Woche mit seinen Eltern weg, somit konnte er mir nicht helfen. Schon traurig das ich so abhängig von ihm war. Obwohl war ich das überhaupt? Wann ist man von einer Person abhängig? Ich kann über sowas eh nicht denken.

Da mir selbst das liegen zu anstrengend wird, und mein Rücken schmerzt, stehe ich auf und ziehe mir meine Schuhe an und einen Hoodie drüber.

Irgendwie musste ich raus, fragt einfach nicht. Ich weiß ja selbst nicht wieso.

Ich gehe in den Park und laufe einfach nur. Ich achte nicht wirklich auf mein Umfeld und bekomme doch alles mit. Vorallem Sachen die mich nicht interessieren.

Da mir irgendwann doch kalt wird beschließe ich wieder nach Hause zu gehen. Kein Wunder das mit kalt war es wurde schon dunkel.

Aus dem Grund das ich wirklich faul bin gehe ich durch eine dunkle Gasse die meinen Weg verkürzen sollte.

Doch nicht lange und ein Typ drängt mich gegen die Wand. "Na hallöchen" begrüßt mich der Maskierte. "Was wollen Sie von mir?" Frage ich möglichst ohne zu stottern. "Ich will mein Geld und das bekomme ich nur wenn du jetzt mitkommst"

Und schon spüre ich wie alles dunkel wird. Das letzte was ich mitbekomme ist ,wie Blut über mein Auge läuft. Appetitlich hier.

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Have a nice rest day :)

I'm sorry ⁂ SeungInWo Geschichten leben. Entdecke jetzt