Quattordici

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F A Y E

Es war diesmal kein Traum. Ich war mir da zu eintausend Prozent sicher. Wir küssten uns, ich saß auf ihm und alles daran war echter als echt.

Seine Hände erkundeten meinen Körper, während er mir tief in die Augen sah. Diese gottverdammten braunen Augen, die mir in meine Seele sahen, mir jeglichen Atem raubten. ich konnte nicht aufhören ihn anzuschauen, doch er unterbrach den Blickkontakt, als er meine Haare zu Seite schob und meinen Hals begann mit Küssen zu versehen.

Ein Keuchen entkam mir, als er mit seinen Fingern in meinen Nippel griff, mit anderen in meinen Hintern. »Rafael«, entkam es mir und ich schloss genüsslich meine Augen.

Ich wollte ihn überall, auch wenn es vielleicht nicht sinnvoll war. Dennoch ließ ich ihn machen. Mit Leichtigkeit hob er mich mit sich hoch und trug mich die Treppen hoch, bis er mich in dem Zimmer ablegte, wo ich verweilte. Die Hose landete auf dem Boden, so wie das T-Shirt. Und erst jetzt bemerkte ich, dass ich darunter nichts trug, weil ich ja keine frische Unterwäsche dabei hatte.

Er löste sich von mir, brachte einen größeren Abstand zwischen uns und sah mich erstmal nur an. »Du bist so verdammt schön, bella«, dass er italienisch Sprach, brachte noch mehr Hitze zwischen meine Beine, als sowieso schon vorhanden war.

Mit seiner Hand strich er von meinem Hals hinab zu meinen Oberschenkeln. Vorsichtig und quälend, was mich verrückt machte. »Bitte«, seine Augen verfinsterten sich augenblicklich.

»Bitte was, bella?«

»Nimm mich, bitte«, fehlte ich. Seine rauen Finger berührten mich über meinem Hügel, sodass ich mein Becken anhob, damit er mich endlich an meiner empfindlichsten Stelle berührte. »Bist du dir da ganz sicher?«, wollte er wissen und ich nickte bestimmt.

»Ich war mir noch nie so sicher, wie jetzt«, diese Aussage ließ ihn schelmisch grinsen. Und dann rammte er auch schon seine Finger in meine tropfende Mitte. Ein Stöhnen entfuhr mir, gefolgt von einem weiteren, als er die Finger in mir krümmte und somit den G-Punkt innerhalb von Sekunden fand.

Er stimulierte mich. Trieb mich in die Höhe und hörte dann auf. Verdutzt musterte ich ihn, doch er grinste. »Soll ich weitermachen, bella?«, ich nickte, aber er machte nicht weiter. »Sag es«

»Mach bitte weiter«

»Brav«, er klopfte mir mit seiner freien Hand gegen die Wange, als würde er mich belohnen. Überraschend überkam mich eine Welle der Lust, ließ mich erbeben und mich verkrampfen. »Rafael!«, schrie ich laut, bis er meinen Hals umschloss und sich über mich beugte.

»Soll ich dich ficken?«, gierig bewegte ich meinen Kopf auf und ab, was ein Nicken darstellen sollte. »Wie hart?«

»Sehr hart«, krächzte ich. Noch immer war seine Hand um meinen Hals geschlossen. »Dafür musst du aber etwas tun, bella«, er hob mich hoch und platziere mich vor sich auf dem Boden. Ich kniete und öffnete seine Hose, die ich ihm samt der Boxershorts runterstreifte.

»Fuck«, stöhnte er, sobald meine Lippen um seinen Schaft waren. Er war so groß, dass ich ihn nicht komplett in meinen Mund bekam, dennoch soweit, dass ich würgte. »Brav, mach weiter so«, befahl er und half nach, indem er mein Haar um seine Hand wickelte.

Während ich ihm einen blies, sah ich in seine beinahe schwarzen Augen, die ihn wie ein Raubtier aussehen ließen. Zu sehen, wie es ihn um den Verstand brachte, ließ mich noch mehr auslaufen, sodass ich meine Hand zwischen meine Beine legte und mich berührte.

»Du bist so verdammt versaut«, knurrte er und stieß sich aus mir, packte mich grob und warf mich auf die weiche Matratze. Die Decke schmiss er auf den Boden, zog sich vollständig aus und streifte sich ein Kondom über, das er aus der Schublade neben dem Bett entnahm.

Quälend platzierte er seinen harten Schwanz vor meinen Eingang, aber ließ ihn noch nicht reingleiten. Er beugte sich zu mir vor, küsste mich tief mit seiner Zunge, bis er sich löste und mich noch immer ärgerte. »Bis du nicht sagst, was du willst, werde ich nichts machen«

Ich stöhnte, weil er über meine Klitoris streifte. »Sag es«

»Fick mich bitte. Hart«, gab ich so deutlich es ging von mir, aber noch immer rührte er sich nicht. »Was soll ich tun?«

»Fick mich bitte hart, Rafael. Bitte ich-«, die Worte raubte er mir mit seinem Einstoß. Die komplette Länge versenkte er in meiner Pussy, die brannte wie ein verdammtes Feuer. Mein Fleisch verengte sich um ihn, wodurch wir gleichzeitig aufstöhnten.

Dieses Gefühl, das er mir bescherte, war unbeschreiblich. Ihn zu spüren, war nicht einmal annähernd so, wie ich es im Traum erlebt hatte. Rafael nahm mich intensiv und löste vieles mehr aus, als einfach nur Lust. Er nahm alles, was ich hatte. Was ich geben konnte und das mit seinen bloßen Augen, die ich anfangs gehasst hatte. Aber nicht mehr...

»Du bist so fucking eng, bella. Komm für mich«, und wie aus dem nichts, überrollte mich der nächste Orgasmus wie ein verdammter LKW, sodass meine Kraft und mein Verstand sich wie in Luft auflösten.

»Braves Mädchen«, wieder klopfte er mir gegen meine Wange, was mich anmachte.

Rafael Mancini nahm mich in unzähligen Stellungen, bis er mich wieder auf die Knie zwängte und in auf mein Gesicht spritzte. Warmer Samen ergoss sich sogar bis zum meiner Brust. Um meinen Mund herum leckte ich Ales sauber und verlor ihn dabei für keinen Moment aus den Augen.

»Fuck«, grinste er zufriednen und half mir auf die Beine. »Komm, wir machen dich sauber«

Er trug mich ins Badezimmer, wo er mich in die Dusche stellte und die Wassertemperatur anpasste, bevor er das Wasser über mich laufen ließ. Mit dem weichen Schwamm, den er mit einem Duschgel aufplusterte, rieb er mich ein. Jeden Zentimeter meines Körpers machte er sauber. Sogar meine Haare, die er mit dem Shampoo wusch, dabei meine Kopfhaut massierte.

Er war so fürsorglich, dass ich ihn nicht wiederkannte von unseren ersten Begegnungen. Er war ganz anders, als ich immer dachte...

Rafael Mancini war unglaublich.

THE MANCINI BACHELOR | PARTE TRE✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt