F A Y E
Mein Herz raste schneller als Rennauto über eine Rennbahn. Ich versank in Rafaels dunkelbraunen Augen, die mich eindringlich musterten. Er wartete auf eine Antwort.
»Sehr gern«, entgegnete ich und sofort strömte seine Erleichterung auf mich über. Dann zog er mich fest in seine Arme, drückte mich fest an sich und platzierte seine Lippen an meine Schläfe. Seine Hände zogen mich auf seinen Schoß.
»Du machst mich wahnsinnig, bella«, knurrte er und verband unsere Münder miteinander. Wild, stürmisch und gleichzeitig gefühlvoll nahm er mich in Besitz. Seine Zunge verschmolz mit meiner, während seine Hände in mein Haar griffen.
Er entlockte mir ein Stöhnen, das ihn zum Grinsen brachte. »Ich will die schmecken«, brummte er, biss mich in die Unterlippe, ehe er sich von mir löste und mich aus meiner Hose befreite. Auch mein Blazer fand auf dem Boden seinen platz.
Besitzergreifend platzierte er mich so auf dem Sofa, wie er es wollte. schob mit seinen Schultern meine Beine weiter auseinander, ehe seine Lippen meine Haut an den Innenseiten meiner Oberschenkel streiften. Mein Körper überließ sich ihm, wölbte sich und wollte endlich seine Lippen auf meiner Knospe.
»Bitte Rafael«, abrupt hörte er auf und sah mich an. »Bitte was, bella? Sag mir was du willst?«
»Leck mich, bitte«, brachte ich nach einem kurzen Zögern hervor und wieder grinste er frech. »Sag es noch mal«
»Leck mich, bitte«
»Alles was du willst, bella«, seine Zunge fuhr über meine feuchte Mitte, sog an meinen Schamlippen, bevor er begann meine Knospe zu stimulieren. Aber so intensiv, dass mir nichts anderes übrig blieb, als bei jedem einzelnen Mal laut zu stöhnen.
»Du schmeckst so verdammt süß«, stöhnte auch Rafael, der mich genüsslich wieder einnahm.
Wie eine Explosion kam ich auf seinem Mund. Ich ergoss mich auf ihm und krallte meine Finger in das weiche Sofa. Ich presst Emine Zähne aufeinander und stöhnte laut. »Fuck«
Sofort erhob sich der Braunäugige, zog sich seine Sachen aus, ehe er mich hoch hob und auf seiner Länge niederließ. Geschmeidig nahm er mich im Stehen und ich fand Halt an seinem starken Bizeps. Seine Augen sahen tief in meine und ich wollte mehr. Ich wollte ihn. So sehr, dass es mir immer bewusster wurde mit jeder Sekunde die wir zusammen verbrachen.
»Du gehörst mir, bella. Nur mir«, ich brachte nur ein Nicken zustande, aber er schüttelte den Kopf, legte mich zurück auf das Sofa und umschloss meinen Hals mit seiner Hand. »Sag es. Sag, dass du mir gehörst«
»Ich gehöre dir Rafael, nur dir«, ohne Vorwarnung kam ich. Mein Fleisch zog sich um seinen Schwanz zusammen und ich spürte die Nässe unter mir. Diese Feuchtigkeit, die nur er in mir hervorrief. Für die einzige und allein er zuständig war.
»Wo soll ich dir hinspritzen, bella?«, ich deutete auf mich. Ich wollte seine Lust auf mir, egal wo. Aber ich wollte ihm dabei in die Augen sehen.
»Auf mich«
»Soll ich deinen perfekten Körper vollspritzen?«, ich nickte und strecke sogar meine Zunge aus, falls darauf etwas kommen würde. Er entzog sich sofort aus mir und kam über meinen Körper. Auf meiner Brust, meinem Bauch und etwas auf meiner Zunge. »Gott, bist du perfekt«
»Fuck«, grinste ich zufrieden und sackte zurück.
***
Die nächsten Tage verbrachte ich viel Zeit mit Arbeit. Ich veröffentlichte unzählige Artikel, ließ neue Zeitungen drucken und kam dann nachhause, wo Rafael auf mich wartete. Wir kochten öfter zusammen und verheilten uns beinahe wie ein älteres Ehepaar, wenn wir uns mit einem Glas Wein auf das Sofa setzten und über den Tag sprachen.
Ich fühlte mich jedoch bei Rafael so frei. So verborgen und wertgeschätzte, was länger nicht mehr der Fall war, bis ich ihn traf.
Niemals wäre mir in den Sinn gekommen, dass ich mit ihm in ein Bett steigen würde, geschweige überhaupt bei ihm wohnen würde. Natürlich waren dafür andere Gründe im Raum, aber ich spürte dieses Kribbeln zwischen uns. Das Kribbeln in mir, sobald er mich auch nur anlächelte.
Heute war aber ein anderer Tagesablauf.
Es war unser erstes Date und ich wollte mich dafür fertig machen. Rafael verspätete sich etwas, also hatte ich etwas mehr Zeit mich fertig zu machen. Silvano wartete im Wohnzimmer auf mich, während ich mich vorbereitete meine Haare zu locken.
Der Lockenstab erhitzte sich, solange konnte ich mich nachpudern, weil ich bereits eine ölige Pfanne geworden war.
Im Spiegel sah ich mir mein Outfit an. Das Kleid passte sich perfekt an meine Kurven an. Es hatte einen schönen dunkelroten Ton, der zu meinem Blond passte. Die Schuhe waren diesmal schlicht schwarz und eine Handtasche im gleichen Ton.
Ich war so unglaublich aufgeregt, als wäre ich ein Teenager, der das erste Mal im Leben ein Date hatte. Obwohl es nicht der Fall war, war die Aufregung so präsent, dass ich meine Hände zittern sah.
Ich griff endlich zum Lockenstab, der grün leuchtete. Partie für Partie ließ ich meine Haare in Locken meine Schultern hinabfallen, aber es dauerte länger als ich dachte.
Bei dem letzten Stück, hörte ich ein Knacken im Flur. bestimmt war es Silvano, der mich hetzen wollte. »Ich bin gleich fertig Silvano. Moment«, rief ich ihm zu, in der Hoffnung dass er jetzt nicht allzu genervt wurde.
Wieder ein Knacken. »Moment!«
Merkwürdig war es aber, dass er mir nichts antwortete. Normalerweise war er mit mir gesprächiger. Ein lauteres Knacken ertönte erneut. Diesmal aber so, als wäre es direkt vor der Tür und ließ mich meinen Lockenstab fallen, wodurch ich mich am Oberschenkel verbrannte, da es direkt darauf fiel.
»Fuck«, fluchte ich, wollte aufstehen und im Bad kaltes Wasser darüber laufen lassen, bis ich von hinten gepackt wurde und ein Tuch auf mein Gesicht gelegt wurde. Ab da wusste ich nicht mehr, was geschah, denn mir wurde schwarz vor Augen...
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THE MANCINI BACHELOR | PARTE TRE✔️
RomanceMAFIA ROMANCE BAND 3 R A F A E L M A N C I N I Nachdem seine Versuche, eine Beziehung mit Rianas bester Freundin einzugehen, gescheitert sind, entscheidet sich der junge Mann dazu, Single zu bleiben und das Leben in vollen Zügen zu genießen. Er ist...