Marvel FF (Stella Teil 1) - Liebe kann weh tun

Wie alles begann

Ich lebe in einer komischen Welt. Es gibt Superhelden, Bösewichte, komische Organisationen, die die Welt zerstören wollen.

Vor ein paar Monaten gab es einen Angriff in einem riesigen Gebäude, ich wusste nicht ob es zu der Regierung gehört oder ähnliches aber es war ein riesiger Schaden entstanden.

Meine Eltern und ich waren zu dem Zeitpunkt, als der Angriff stattfand, nicht zu Hause gewesen. Ich hatte mich mit ein paar Freunden getroffen, da ich mich mit meinen Eltern gestritten hatte. Den Grund dafür weiß ich schon gar nicht mehr, es war etwas vollkommen Unwichtiges.

Meine Eltern sind an diesem Tag gestorben. Aus irgendeinem Grund waren sie von dem Angriff betroffen. Weshalb dies alles geschah sollte ich zu einem anderen Zeitpunkt erfahren.

Ich war gerade dabei die letzten Sachen zusammen zu packen als es an der Tür klopfte. Leider konnte ich mir die Wohnung nicht mehr alleine leisten, in der wir schon Jahre gelebt hatten. Mit dem Versuch ein paar Sachen zu verkaufen, versuchte ich meine finanzielle Situation in den Griff zu bekommen, aber am Ende reichte das Geld doch nicht mehr aus. Ich hatte eine kleine, süße Wohnung in der Nähe gefunden. Für mich alleine würde sie reichen und vielleicht ist es wie ein kleiner Neuanfang.

Ich war total in Gedanken versunken als es erneut an der Tür klopfte.

„Hallo, kann ich ihnen helfen?", fragte ich nach dem Tür öffnen.

Vor mir stand ein großer Mann, in schwarz gekleidet und mit einer Augenklappe.

Er machte einen mysteriösen Eindruck. Ich hatte ein komisches Gefühl und kramte hinter mir schon nach meiner Waffe in der Kommode, die hinter der Tür stand.

„Hallo. Sind sie Miss Baker?"

„Ja, die bin ich. Was kann ich für Sie tun?" Ich lächelte ihn freundlich an und nahm die Waffe mit der freien Hand aus der Schublade. Ich machte eine unauffällige Bewegung und steckte sie mir, in den Bund meiner Hose. Zum Glück trug ich ein weites, schwarzes Oberteil, weshalb er die Waffe nicht sehen könnte

„Darf ich rein kommen. Ich glaube, dass was ich ihnen zu sagen habe, sollte nicht jeder wissen."

Ich hielt ihm die Tür auf und bat ihn einzutreten. „Natürlich Mister...?

„Verzeihung. Ich heiße Nick Fury."

„Kommen sie mit."

Wir gingen ins Wohnzimmer, wo er sich auf das Sofa setzte und ich mich gegen über von ihn in den Sessel.

Es war der Lieblings Sessel meines Vaters gewesen. Ich saß in letzter Zeit oft hier. Er schenkt mir Trost und Geborgenheit. Hier fühlte ich mich ein wenig sicherer. Für den Sessel hätte ich bestimmt ein Vermögen bekommen, aber ich konnte ihn einfach nicht verkaufen.

„Also, was kann ich für sie tun?"

„Es geht um ihre Eltern."

Mir entwichen alle Gesichtszüge, ich merkte wie mir schwindelig wurde. Ich hatte seit dem Tod mit niemandem mehr über sie gesprochen. Sogar meine Freunde ließen mich mit dem Thema in Ruhe. Sie versuchten tagelang mit mir zu reden aber dadurch zog ich mich nur immer weiter zurück.

„Alles gut Miss Baker? Sie sehen ganz blass aus."