Marvel FF (Stella Teil 1) - Liebe kann weh tun

Die Kräfte

Langsam öffnete ich meine Augen. Ich sah erst nicht viel, aber ich konnte einen Schatten erkennen, er war noch da. Ich fing an zu lächeln. Er war tatsächlich dageblieben.

„Stella... also... das ist... das ist der Wahnsinn." Er stand nun näher bei mir, er hatte anscheinend keine Angst vor mir.

Ein letztes Mal konzentrierte ich mich und lies das Feuer wieder auf die Kerze übergehen.

„Das ist wirklich Wahnsinn und es weiß niemand sonst davon?"

„Nein, Fury weiß nur, das ich die Kräfte mal gehabt habe aber nicht, dass sie wieder da sind. Und weil ich diese Kräfte habe, habe ich mich eigentlich gegen das Angebot entschieden..."

„Was? Wieso?"

„Weil ich es noch nicht richtig kontrollieren kann. Wenn ich aufgebracht, wütend oder andere starke Emotionen fühle, dann kann es sein, dass es ungewollt ausbricht. Ich könnte Menschen verletzen."

„Darf ich dir etwas vorschlagen und du lässt dir das durch den Kopf gehen?"

Ich nickte nur.

„Du weißt ja das ich bei den Avengers bin, wir haben alle irgendwo besondere Kräfte. Dürfte ich dir einmal alle vorstellen? Vielleicht könntest du eine von uns werden. Wir könnten trainieren, jeder von ihnen würde dir helfen. Du hättest keinen Druck, du kannst im Tower wohnen, so wie wir auch und du könntest irgendwann den Menschen helfen."

Ich dachte nach. Das klang schon sehr verlockend. Aber sollte ich das riskieren? Sollten sie erfahren was ich kann?

POV Steve

Sie ist einfach der Wahnsinn, dass sie so etwas kann, hätte ich niemals vermutet. Ich denke, sie passt wunderbar zu den Avengers. Nat würde sie lieben. Tony wäre vielleicht schwierig von ihr zu überzeugen aber ich denke das würden wir hinbekommen.

Ich hoffe, wir konnten ihr dann irgendwie helfen und dann könnte ich sie öfter sehen.

Zwar glaube ich, dass sie mich nicht als das sieht als was ich sie sehen. Für sie bin ich, glaube ich, nur ein Freund. Aber mich hat diese Frau komplett umgehauen. So habe ich lange nicht mehr gefühlt. Nach Peggy, dachte ich nicht nochmal eine Frau zu finden, die mir so guttut, wie sie. Aber falsch gedacht, sie steht direkt vor mir. Ich kann es nicht so richtig glauben. Wenn es das Schicksal wirklich geben würde, würde ich behaupten, dass sie mir nicht zufällig über den Weg gelaufen ist.