Das Gespräch

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POV Steve:

Was habe ich nur getan, ich habe dem Menschen, der mir alles bedeutet, das Herz gebrochen. Stella wird mir das niemals verzeihen. Was habe ich mir dabei nur gedacht. Ich sollte zu ihr gehen und versuchen mit ihr zu reden. Mir tut das alles so leid und das muss ich ihr sagen. Ich hoffe sie kann mir eines Tages verzeihen.

Ich klopfe an der Tür zu ihrem Zimmer.

„Ja?", hörte ich von drinnen. Es klang nicht nach Stella, ich glaube Nat ist noch bei ihr.

„Stella?"

„Was willst du hier?", das war dieses Mal wirklich Stella, ihre Stimme hörte sich gebrochen an und sie war wütend. Aber mächtig.

„Ich möchte mit dir reden. Darf ich reinkommen?"

„Ja."

Ich machte die Tür auf und Stella saß mit Nat auf dem Bett. Sie war total verweint. Dieser Anblick brach auch mir das Herz. Das war ich, wegen mir ist sie so traurig und gebrochen. Alles war meine Schuld.

„Soll Nat hierblieben? Oder willst du lieber alleine mit mir sprechen? Für mich ist beides in Ordnung."

„Nein wir reden alleine. Wenn was ist komme ich zu dir Nat. Danke, dass du da warst."

„Alles klar, du schaffst das mein Schatz. Wenn was ist ruf oder schreib, tu irgendetwas und ich bin sofort da, ja?", sagte Nat zu Stella.

„Mach ich, wir reden später", antwortete sie ihr.

Mit diesen Worten ging Nat aus dem Zimmer und schloss die Tür hinter sich. Ich wusste nicht wirklich wohin mit mir. Mein Blick fiel auf Stella und ich sah, wie sie mich anschaute und etwas von mir erwartete. Ich machte einen Schritt auf das Bett zu und Stella nickte. Also setzte ich mich neben sie auf das Bett und guckte auf meine Hände. Meine Gedanken kreisten umher. Was sollte ich nur sagen, ich will nichts falsches sagen.

„Also Steve, was möchtest du mit mir bereden", kam es ziemlich trocken von ihr.

„Ich möchte mir für die ganze Sachen entschuldigen. Ich verstehe selber nicht richtig was da passiert ist. Ich weiß nur das ich es bereue und keine andere liebe als dich. Du bist die Frau, die ich an meiner Seite haben will. Keine andere."

„Steve, du hast sie aber geküsst. Das kann ich nicht einfach vergessen nur, weil du mir das jetzt sagst. Wir werden noch öfter mit ihr arbeiten müssen, sie ist ständig hier und du wirst sie nicht einfach aus unserem Leben verbannen können."

„Da hast du leider recht, wenn das so einfach gehen würde, hätte ich das schon längst getan. Stella, du musst mir glauben. Sie ist nichts für mich. Ich glaube langsam, dass ich Peggy in ihr gesehen habe. Ich weiß, dass macht es nicht besser. Aber Peggy ist Vergangenheit für mich und du bist meine Gegenwart und meine Zukunft."

„Ich würde dir so gerne glauben, aber ich denke das muss ich, denn...", sie schwieg.

„Was? Wieso?"

„Steve, ich..."

„Du machst mir Angst. Was ist passiert?"

Sie nahm etwas unter der Bettdecke hervor und gab es mir.

Marvel FF (Stella Teil 1) - Liebe kann weh tunWo Geschichten leben. Entdecke jetzt