„Es ist schon echt spät willst du vielleicht hierbleiben. Es gibt genug Zimmer. Ich denke die anderen haben da auch kein Problem mit", fragte mich Steve kurz nach Mitternacht.
Ich war schon ziemlich betrunken und wollte eigentlich nicht mehr daran denken, mich ins Auto setzen zu müssen also willigte ich ein.
Steve zeigte mir später noch das Zimmer, wo ich schlafen konnte. Ich ging gar nicht mehr ins Bad, sondern lies mich, so wie ich war einfach aufs Bett fallen und schlief direkt ein. Der Alkohol hatte wohl geholfen, mal meine ganzen Gedanken auszustellen.
Am nächsten Morgen wachte ich mit einem ziemlichen Kater auf. Ich ging ins Bad und nahm eine lange, heiße Dusche. Ich wickelte mich in ein Handtuch ein und ging wieder ins Zimmer. Dort saß Nat auf dem Bett.
Ein bisschen erschrocken hatte sie mich ja schon.
„Guten Morgen, ich wollte nach dir sehen. Ich dachte du könntest vielleicht frische Klamotten brauchen. Ich habe dir ein paar mitgebracht. Sie sollten eigentlich passen, nimm dir was dir gefällt."
„Danke, das ist wirklich lieb von dir. Ich gehe eben ins Bad um mich anzuziehen."
Sie hatte mir eine schwarze Jeans und ein schwarzes T-Shirt gebracht. Ich hatte schon gemerkt, dass sie eher weniger die Farbenfrohe ist. Aber das macht ja nichts, ich nämlich auch nicht.
„Die Sachen passen perfekt, dankschön nochmal."
„Sehr gerne, für die Freundin von Steve mache ich das gerne."
„Oh... ehm... ich bin nicht seine Freundin."
„Echt nicht. Ich dachte, weil er dich mit hergebracht hat und uns vorstellen wollte, dass das der Grund sein müsste. Wieso hat er dich denn sonst mit hergebracht?"
„Ehm... das ist eine etwas längere Geschichte." Wir schwiegen einen kurzen Moment. Sollte ich ihr vertrauen? Ich weiß, dass sie alle auch so ein Geheimnis haben und jetzt wo ich ihrs weiß, sollte sie auch meins erfahren.
Nat unterbrach meine Gedanken und sagte: „Wenn du es nicht erzählen magst, ist das schon in Ordnung. Ich will dich nicht dazu drängen."
„Doch, doch, ich will es euch erzählen. Ich habe mich bei euch sehr wohl gefühlt gestern und ich denke ich kann euch vertrauen. Kannst du mir sagen, wo Steve sein Zimmer ist, ich möchte vorher kurz mit ihm reden und dann erzähle ich euch alles."
„Komm ich zeig es dir."
POV Nat
Dieses Mädel ist echt ein bisschen merkwürdig aber ich verstehe was Steve an ihr mag.
Er hat versucht sich nichts anmerken zulassen aber er hat sie den ganzen Abend angeguckt. Egal was sie gesagt hat, er war wie hypnotisiert von ihrer Stimme.
Mich freut es, dass er langsam mal wieder bisschen auftaut und sie nicht weiter in Selbstmittleid suhlt. Die erfolglose Suche nach Bucky macht ihn wohl immer noch ziemlich fertig.
Naja was soll es, dann will ich mal die anderen zusammen holen. Stella hat uns schließlich etwas zu verkünden.
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Marvel FF (Stella Teil 1) - Liebe kann weh tun
RomanceIch lebe in einer komischen Welt. Es gibt Superhelden, Bösewichte, komische Organisationen, die die Welt zerstören wollen. Vor ein paar Monaten gab es einen Angriff in einem riesigen Gebäude, ich wusste nicht ob es zu der Regierung gehört oder ähn...