Ich war gerade am Boxsack am Trainieren, da spürte ich eine Person hinter mir. Sie beobachtet mich und ich wusste genau, dass sie da war. Ich war mir nicht sicher wer es ist, aber ich tat so als ob ich sie nicht bemerkt hätte und machte einfach weiter.
Mir lief ein Schauer den Rücken herunter, diese Person war alles andere als freundlich. Sie war mit Hass erfüllt und aber auch Trauer. Wer könnte das sein? Und da fiel es mir ein...
Ich drehte mich nicht um sondern fragte nur: „Was willst du von mir, willst du mich umbringen?"
„Ich will herausfinden was du hier machst, wieso du hier bist."
„Und wieso willst du das Wissen?", antworte ich mit neugieriger Stimme.
„Weil ich gesehen habe, wie Steve dich anschaut und Spaß mit dir hat. Aber ich sehe den Kampf in dir, du willst ein anderes Leben führen, wie er. Du könntest ihn niemals glücklich machen."
„Das hast du alles herausgefunden, weil du mich jetzt 5 Minuten beobachtet hast?"
„Nein."
„Du hast mich schon öfter beobachtet?"
„Ja."
„Ist es dein Auftrag mich zu beobachten?", bei dieser Frage drehte ich mich langsam zu der Person herum und da stand er vor mir. Ein Mann mit silbernem Arm, langen schwarzen Haaren, schwarzem Anzug und Maske über dem Mund. Um die Augen hatte er schwarze Farbe, die brachte seine wunderschönen Augen zur Geltung. In diesen Augen kann man sich glatt verlieren.
„Nein."
„Aber, wenn ich nicht der Auftrag bin, wie kannst du dann hier sein?"
„Bin abgehauen."
„Ok, gehst du wieder zurück?"
„Ja."
„Wieso? Wieso gehst du wieder? Wir suchen dich seit Wochen, die anderen schon seit Monaten. Steve verliert langsam die Hoffnung dich jemals zu finden. Wieso bleibst du nicht einfach hier."
„Ich bin hier um dir zu sagen, dass ihr aufhören musst nach mir zu suchen. Es gibt für mich keine Hoffnung mehr und wenn ihr weiter sucht wird Hydra euch noch töten."
„Aber ich werde nicht damit aufhören zu suchen, dafür musst du mich schon töten."
„Wieso?"
„Weil du Steves bester Freund bist. Steve ist wie ein Bruder für mich. Er akzeptiert alles an mir, die guten und schlechten Seiten. Er versucht mich nicht zu ändern. Er schenkte mir das Leben, welches ich hier führe, weil er etwas in mir sieht, was ich selber nicht erkenne. Und ich glaube bei dir ist es nicht anders. Genau so geht es dir auch mit ihm. Ich sehe wie sehr es ihm weh tut, dich verloren zu haben. Ich versuche nur etwas Gutes für ihn zu tun, denn er hat so viel für alle anderen getan und jetzt ist er mal an der Reihe."
Bucky schwieg. Er sah mich nachdenklich an. Plötzlich nahm er seine Maske ab und schmeißt sie auf den Boden. Nun konnte ich sein ganzes Gesicht sehen.
>Sie ist wundervoll. Was macht sie nur mit mir?<
Ich musste anfangen zu schmunzeln. „Wieso lachst du?", fragt Bucky erschrocken als er es sah.
„Ich muss dir wohl gestehen, dass ich Gedanken lesen kann."
„Was? Ich muss gehen."
Er drehte sich noch beim Reden um und wollte verschwinden. Ich lief ihm nach.
„Bucky warte... Bitte warte kurz."
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Marvel FF (Stella Teil 1) - Liebe kann weh tun
RomanceIch lebe in einer komischen Welt. Es gibt Superhelden, Bösewichte, komische Organisationen, die die Welt zerstören wollen. Vor ein paar Monaten gab es einen Angriff in einem riesigen Gebäude, ich wusste nicht ob es zu der Regierung gehört oder ähn...