Kapitel 18

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Gerade bin ich auf der Heimfahrt, der Mann der mich hergebracht hat, fährt mich auch nach hause. Als ich am morgen aufgewacht bin, stand er draußen und hat auf mich gewartet.

Die anderen habe ich nicht mehr gesehen, doch ich denke Sie haben noch geschlafen. Ich höre Musik und gucke aus dem Fenster.

 'Was wohl aus Susan geworden ist und den anderen, die es nicht geschafft haben?'

Doch so lange ich auch nachdenke, eine Antwort auf diese Frage finde ich nicht.

Nach einer langen Autofahrt, kommen wir endlich bei Mac an, ich verabschiede mich freundlich und gehe auf die Haustüre zu.

Da ich nicht weiß ob Mac zuhause ist, verzichte ich auf das klingeln und schließe die Türe auf. "Hallo?" Keine Antwort. "Mac?" Wieder nichts. Er ist wohl nicht zuhause. Der erste Weg, den ich einschlage ist die Toilette. Danach das Zimmer, wo ich die Tasche ausräume und alles verräume.  Gelesen habe ich auch nicht viel und so mache ich mich daran, noch ein paar Seiten zu lesen, als mein Handy klingelt.

Steve ruft an.

"Hey, na alles gut?"

"Hey, Bex, ja. Ist alles okay bei dir, du hattest angerufen?"

"Jap, ich wollt nur mal wissen wie es dir so geht?"

"Alles soweit in Ordnung, wir sind momentan recht viel unterwegs..."

Stille

"Sicher das alles in Ordnung ist, du klingst so gestresst?"

Ein kleines lachen, dann kurze Stille.

"Du kennst mich einfach zu gut. Die Navy hat angerufen, ich bin grade unterwegs!" Ist aber nebensächlich, nichts wildes!"

"Aha, na dann."

"Musst du nicht momentan normalerweise arbeiten?"

"Ja, weißt du, der Grund warum ich angerufen hab. Ich weiß nicht wie ich es sagen soll. Also im Prinzip hab ich ne neue Stelle, mit sehr flexiblen Arbeitszeiten!"

"Was machst du jetzt? Wo bist du? Gab es einen bestimmten Grund für den Wechsel? Ist alles in Ordnung? Wenn irgendwas ist, du weißt ich bin da für dich!"

"Jetzt hol mal Luft! Ich bin in LA, es gab keinen Grund, ich wollt einfach mal was neues und die Chefin hat meine Akte gesehen und hat mich gefragt ob ich wechseln will und letzteres, ich weiß das du da bist _wenn du erreichbar bist."

"Aha und was machst du jetzt?"

Ich druckse ein wenig herum, bis ich den Mut zusammenfasse und es ihm einfach sage:

"Ich arbeite jetzt als Sprachenexpertin bei einem Think Tank."

Jetzt ist Steve sprachlos. Er sagt eine weile nichts, doch dann:

"Wieso glaube ich dir nicht das das die Wahrheit ist und der Think Tank eher eine Geheimorganisation ist anstatt einer Denkwerkstatt?"

Ich muss schmunzeln.

"Kein Kommentar, ich arbeite in einem Think Tank!"

"Okay, garantiert tust du das!" Daraufhin lacht er Ironisch auf

"Aber sag mal, wo wohnst du dann. Hast du was eigenes gefunden?"

"Nein, noch nicht. Ich wohne momentan noch bei einem Arbeitskollegen. Angus MacGyver."

"Oke ja dann! Ein alter Kumpel von den Delta Force kannte auch mal einen Angus MacGyver, ich hatte dir von ihm erzählt. Jack Dalton. Er hat immer gesagt: 'Wenn Mac nicht wäre, wäre ich schon zig mal draufgegangen, der Junge bastelt die alles aus Kaugummi und Büroklammern' Er macht Jack so gut es geht nach.

Das neue TeammitgliedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt