Kapitel 21

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"Steven?"

"Bex, hey! Alles klar soweit?"

"Jetzt wieder, was ist denn los?"

"Wie schnell kannst du auf Hawaii sein?"

Sein Tonfall wurde mit einem mal sehr ernst und meiner wurde nahm eine besorgte Note an.

"Was ist los?!" verlangte ich zu wissen.

"Der Geist!"

Ich war sprachlos. Der Geist war verantwortlich für den Tod vieler Menschen, vorallem vieler Freunde. Während unserer Navy Zeit haben wir den Geist gemeinsam gejagt. Wir wurden teil einer Spezialeinheit und sind die einzigen, die noch übrig sind.

Damals konnten wir Ihn zwar schnappen können, doch später kam heraus dass er uns an der Nase herumgeführt hat und wir den falschen hatten. Seitdem hat er die Füße still gehalten. Bis jetzt!

Ich stoße hörbar Luft aus und senke meine Stimme.

"Scheiße! Ich kann erst in mindestens zwei Wochen bei euch sein, ich steck vorerst in Quarantäne fest."

"Okay, ich seh was ich tun kann und meld mich nochmal!"

Unsere Gespräch hat nicht einmal eine Minute gedauert, doch viel mehr gab es auch nicht zu sagen. Der Geist treibt wieder sein Unwesen und ich kann vorerst nicht helfen und selbst wenn ich aus der Quarantäne entlassen werde, wird mich Matty nicht nach der ersten Woche bereits wieder gehen lassen um ein Gespenst zu jagen.


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Seit nun schon vier Tagen verbringen wir in Quarantäne. Wie angekündigt, wurden wir am Flughafen abgefangen und sofort in eine Quarantänestation gebracht. Zusammen waren wir in einen abgetrennten Bereich gekommen und wurden untersucht, bevor wir in eine gesicherte Räumlichkeit gebracht wurden in denen wir seither unsere Zeit verbringen.

Die Räumlichkeit besteht aus einem Schlafzimmer mit vier Krankenhausbetten, einem kleinem Badezimmer und einem Aufenthaltsraum. Unsere Zeit verbringen wir mit Monopoly, Karten und Berichten aus unserer bisherigen Berufserfahrung.

Die Zeit vergeht langsam und die Langeweile plagt uns. Wir haben keine Abwechslung außer dass jeden zweiten Tag eine Ärztin vorbeikommt und uns untersucht. Eine Strahlenerkrankung schließt sie zum Glück aus bei dem Kernteam der Phoenix aus, doch durch die nun zweite Berührung mit radioaktiver Strahlung in meiner Laufbahn muss ich vorerst ein paar Medikamente schlucken um ganz sicher zu gehen.

Als das Team das mitbekommt, dass ich Medikamente nehmen muss ist Jacks erste Reaktion natürlich wieder ein panisches quieken.

"Wieso musst du irgendwelche Pillen schlucken und wir nicht?"

"Ich hab vor ein paar Jahren an einer schmutzigen Bombe hantiert und hab da einiges an Strahlung abbekommen und jetzt noch Tschernobyl, das sind einfach Sicherheitsmaßnahmen um schlimmeres zu verhindern."

Jetzt fällt Jack aus allen Wolken.

"Du hast an einer schmutzigen Bombe hantiert?!"

"Ja, war nichts wildes. Wir haben gestohlenes Uran gefunden und hatten keine Möglichkeit die Bombe anständig zu entschärfen, da haben wir uns bestmöglich geschützt und haben sie im Dschungel hochgehen lassen."

"Unglaublich"

Jack lässt nach einem ausführlichem Bericht der Geschehnisse ab und wir wenden uns wieder dem nichts tun zu.

Doch je langsamer die Tage rum gehen, desto schlimmer wird die Gefahr des Geistes. Ich quäle mich durch verschiedene Szenarien und gehe Methoden durch wie wir ihn endlich zur strecke bringen können.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Dec 30, 2023 ⏰

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