,,Und warum nicht?"
Als Five mich das fragte, war ich erstmal kurz komplett still. Ich überlegte. Und als ich überlegte, fiel mir auch ein, was ich hier überhaupt zu suchen hatte.
Ja, ich wollte den Geschwistern helfen. Aber vielleicht auch noch etwas anderes. Das wollte ich aber schon seit über 500 Jahren.
,,Soll ich dir mal was sagen?" fing ich an.
,,Kannst du" nickte Five. Er sah mich weiterhin an.
,,Ich möchte dir und deiner Familie gerne helfen, aber...ich möchte auch meine Kinder befreien"
Daraufhin wurde es komplett still. Five hob müde seine Augenbraue. Dann nickte er gelassen.
,,Du hast Kinder?" fing er an und ich nickte. ,,Das ist mir neu"
,,Ja. Sie sind nicht hier, weißt du?"
Five nickte wieder.
,,Wo sind sie?" fragte er dann etwas vorsichtiger.
,,In einer anderen...Dimension. Es ist eine sehr schwere Geschichte. Bis jetzt hab ich es noch nicht geschafft, sie daraus zu befreien" machte ich mit meinen Händen.
,,Wie kannst du sie befreien?" fragte er weiter.
,,Ich hätte es mal fast geschafft, aber ich bin gescheitert"
Mit den ,Worten' stand ich auf. Obwohl ich keinen Schlaf brauchte, war mir die Müdigkeit ins Gesicht geschrieben. Ich blickte nochmal zu Five.
,,Genauso wie du uns hilfst...werden wir dir auch helfen" nickte Five.
,,Dankeschön. Gute Nacht"
Ich lächelte schwach, und ging dann aus der Lobby raus. Das war dann auch der Zeitpunkt, wo sich Tränen in meinen Augen sammelten. Ich ging in mein Zimmer rein.
Als ich dort war, ging ich auf meine Knie und fing an, stumm zu weinen. Dabei vergrub ich meine Hände in meinen Haaren. Ich lehnte mich gegen die Wand, während ich am Boden blieb.
Einige Sekunden später hob ich meine Hände, und benutzte meine Kräfte. Ich erschaffte eine kleine, lilane Kugel. Diese schwebte auf meiner Handfläche.
Meine Babys...
Und dort waren sie. Mit dieser Kugel schaute ich in die Dimension rein, wo sie waren. Meine Tränen liefen bereits über meine Wangen.
Ich konnte die Angst spüren, welche die kleinen mit sich trugen. Meine kleinen. Und ich wusste, dass ich dringend was unternehmen musste.
,,Myléne? Geht es dir gut?"
Im selben Moment kam auch Five wieder rein. Doch ich war viel zu fokussiert. Ich war zu fokussiert auf die Kugel.
Five wurde sehr still, als er das sah. Ich merkte, wie er sich neben mich setzte - auf den Boden. Er sah auch meine Tränen.
Dann ließ ich die Kugel wieder verschwinden. Ich wollte schon so lange was unternehmen...aber immer scheiterte ich. Und das mussten sie zu spüren bekommen.
,,Das muss ziemlich hart für dich sein, oder?" fragte Five leise. Ich nickte schwach.
,,Das...waren meine Babys"
...
-
meine arme myléne 🥹🫶🏻
ich denke, ich werde die story langsam mal so richtig losgehen lassen 😶🌫️
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who is she? {five hargreeves}
Fanfiction,,Wir brauchen sie. Sie kann uns vielleicht helfen. Ich weiß, wo ihre Parallel-Welt ist" sagte Five. ,,Five, wir kennen sie nicht mal! Wer ist sie überhaupt?" - Wunderschön, und Geheimnisvoll. Das ist sie. Und sie lebt in ihrer Parallel-Welt, schon...