Das Cover dieser Fan-fiction is made by me.
Der erste Teil der Geschichte zwischen Kaylee und JJ ist abgeschlossen, bald wird er Korrektur gelesen und dann wird der nächste Teil in diesem Werk hinten dran gehangen.-
Ich liege eingehüllt in der Wolldecke meines Vaters draußen auf der Hängematte, den Blick starr aufs Meer gerichtet und frage mich ob mein Vater möglicherweise doch noch lebt.
Denn es ist diese eine Frage die mir seit Tagen keine Ruhe mehr lässt, seitdem er verschollen ist.
Jetzt wechselt mein Blick vom Sumpf zu meinen Freunden, ich lächle und frage mich womit ich diese wundervolle Familie verdient habe, denn das sind sie, sie sind mehr als nur Freunde für mich.
JJ: „Jetzt komm endlich rüber Kay, du hast genug vor dich hin gegrübelt."
Ich springe aus der Hängematte und geselle mich zu meinen Freunden, es war noch recht früh und für heute Nacht wurde ein Sturm angesagt, also wollen wir vorher in jedem Fall noch surfen gehen, der Wind kam bereits auf.
„Wie sieht's aus wollen wir los?", ich lasse meinen Blick über die Gesichter der Anderen wandern.
JJ rappelt sich auf: „Aber sowas von."
Wir laufen gemeinsam mit unseren Surf-Brettern zum Strand, die glühend heißen Sonnenstrahlen fallen in mein Gesicht und ich habe das Gefühl meiner Haut beim Bräunen zusehen zu können.
John B: „Warte mal Kay."
Ich drehe mich zu meinem Bruder um und falle ebenfalls etwas zurück, JJ, Pope und Kiara laufen nun ein paar Meter vor uns entfernt, fragend schaue ich zu John B.
John B: „Ist alles okay bei dir?"
Wenn ich ehrlich bin weiß ich es nicht, aber das würde ich ganz sicher nicht zugeben, seit dem vermutlichen Tod unseres Vaters plagen mich Albträume, nachts schlafe ich kaum noch und auch meine Verlustängste sind wieder schlimmer geworden.
Denke ich nur daran meinen Bruder oder einen meiner Freunde zu verlieren, würde ich eher selbst sterben wollen.
Also nein wahrscheinlich ist nicht alles okay.
Ich drehe meinen Kopf von ihm weg und antworte eine Weile nicht, Pope und JJ sind erneut dabei Kiara hin und her zu "schubsen", als wäre sie ein Punchingball, aber würde es sie wirklich stören, hätte sie bereits was gesagt, stattdessen wehrt sie sich und lacht mit den Beiden.
Ich senke meinen Blick und meine Augen treffen auf die Sandkörner unter mir welche mir in die Flipflops rutschen und ein unangenehmes Gefühl auslösen.
„Weißt du", beginne ich meinen Satz, „ich habe Angst, JB."
Es fällt mir schwer das zu zugeben und das weiß er, deshalb fragt er nicht weiter nach, sondern senkt wie ich den Blick und erwidert meine Antwort mit einem verständnissvollem Nicken.
Wir haben alle unseren eigenen kleinen Sack Last zu tragen, doch wenn wir alle beisammen sind, ist es erträglicher als alleine.
Wir kommen am Strand an und langsam dichten sich auch die Wolken am Himmel, es ist das perfekte Wetter um gute Wellen zu erwischen. Ich stehe neben Kie, wir sehen uns kurz an und wissen was der jeweils andere denkt, dann rennen wir los, mit den Brettern in den Armen, welche mittlerweile echt schwer werden, laufen wir ins Wasser und es fühlt sich klasse an, so als wäre man zu Hause angekommen und absolut frei.
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Outer Banks is home
FanfictionIch bin Kay, eigentlich Kaylee, aber keiner nennt mich so. Unser Vater war immer auf der Suche nach nie gefundenen Schätzen, bis er vor längerem verschwand, mittlerweile wird er für Tod gehalten. Meine Clique und ich finden Hinweise, also sind wir j...